EKD-Newsletter Nr. 147, 27. Dezember 2004 (Ausgabe Presse)
1. Auch in den Krisenregionen: Friede auf Erden
Brief an die Christen im Heiligen Land und in der Ukraine
2. Zeitzeichen im Januar:
Oekumene: Mit Spannungen leben
3. Ein gutes Jahr 2005 wuenscht die Presse- und Internetarbeit
4. Gedanken fuer den Tag
1. Auch in den Krisenregionen: Friede auf Erden
Brief an die Christen im Heiligen Land und in der Ukraine
Den weihnachtlichen Segen, den die Engel den Hirten von Bethlehem verkuendeten, wuenscht Bischof Wolfgang Huber auch den Christen in Israel, Palaestina und in der Ukraine. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat an die Christen im Heiligen Land und an die Mitglieder der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde St. Katharina zu Kiew geschrieben und seine guten Wuensche zu den dieser Tage anstehenden Wahlen uebermittelt. Er hoffe auf ein gutes Gelingen der Kommunalwahlen in Israel und Palaestina am 23. Dezember und der Wahlen im Januar, und dass daraus Zukunft miteinander entstehe. Bei den Wahlen in der Ukraine am 26. Dezember koennten sich Tueren zu einer demokratischen, friedlichen und gerechten Zukunft des Landes oeffnen.
http://www.ekd.de/aktuell/news_2004_12_21_2
_huber_weihnachtsbrief_kiew.html
2. Zeitzeichen im Januar:
Oekumene: Mit Spannungen leben
„Ueber allen Konfessionen ist Ruh … in den konfessionellen Wipfeln spuerest du kaum einen Hauch, und die oekumenischen Voegelein schweigen im Walde,“ antwortet der Tuebinger Theologieprofessor und Ephorus des Tuebinger Stifts auf die Interviewfrage, wie er den gegenwaertigen Stand der evangelisch-katholischen Beziehungen beurteile. In der Januarausgabe der in Berlin erscheinenden Montagszeitschrift „Zeitzeichen. Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft“ beurteilt Juengel die Kontakte der Kirchen untereinander in Deutschland als „nicht schlecht“: „Kardinal Lehmann ist ein Gluecksfall fuer die Oekumene in Deutschland.“ Der bayerische Landesbischof Johannes Friedrich sieht in der selben Ausgabe eine kuenftige Loesung der Amtsfrage fuer moeglich an, wenn die katholische Kirche sich dazu entschliessen koennte, die im Neuen Testament wurzelnde „presbyteriale Sukzession“, die in der evangelischen Kirche gilt, anzuerkennen. Im Uebrigen ist er der Meinung: „Ein Grundkonsens im gemeinsamen Verstaendnis des Evangeliums ist ausreichend fuer die gegenseitige Erklaerung von Eucharistiegemeinschaft. So koennen die Kirchen staerker zusammenwachsen.“
3. Ein gutes Jahr 2005 wuenscht die Presse- und Internetarbeit
Wir von der Presse- und Internetarbeit der EKD haben uns in den vergangenen Monaten bemueht, manches Wort zu verbreiten, um die Oeffentlichkeit und die Internetnutzerinnen und -nutzer ueber aktuelle Themen aus dem Bereich der EKD zu informieren. Nun darf es ein paar Tage ruhiger werden - Zeit, sich zu besinnen, Freunde und Familie um sich zu versammeln und Kraft zu schoepfen fuer das neue Jahr. Wir wuenschen allen Newsletter-Abonnenten einen frohgemuten Jahreswechsel und gruessen fuer das neue Jahr mit der Jahreslosung 2005: "Jesus Christus spricht: Ich habe fuer dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhoere." (Lukas 22, 32)
4. Gedanken fuer den Tag
Der Gnadenbrunn tut fliessen,
freu dich, du Christenheit,
tut alle das Kindlein gruessen,
kommt her zu ihm mit Freud.
Freut euch von Herzen,
ihr Christen all,
kommt her zum Kindlein in dem Stall;
freut euch von Herzen, ihr Christen all, kommt her zum Kindlein in dem Stall.
Aus einem alten Weihnachtslied, entstanden in Oberoesterreich, im Evangelischen Gesangbuch, Nr 49
Finden Sie einen Gottesdienst zu den auch zu Silvester und Neujahr:
http://www.weihnachtsgottesdienste.de
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