EKD-Newsletter Nr. 53, Dezember 2000

1. Jesus fr@gen
Das 6. Online-Spiel der EKD

2. An die Börse, fertig, los!
Rheinische Kirche startet Kirchenbörse.de

3. "Virtuelles Pressehaus"
Gemeinsamer Internetauftritt der ev. Kirchenzeitungen

4. Amalie - die Kirchenmaus
http://www.hallo-benjamin.de/

5. Wächter an der Kirchentür?
Der Bund Europäischer Küster im Internet

6. Neu geordnet
Evangelische Kirche von Westfalen

eCards zu Weihnachten
http://www.ekd.de/postkarten/

WebFish 2000/2001

Letzte Chance, sich einen EKD-Internet-Award zu angeln.
Bewerbungsschluss: 31.12.2000
http://www.webfish.de/
Flashintro: http://www.ekd.de/webfish/webfishfilm.html


 

1. Jesus fr@gen

Das 6. Online-Spiel der EKD
Nicht zum ersten Mal findet sich auf den EKD-Seiten ein Online Spiel. Diesmal geht es - pünktlich zu Weihnachten - um Jesus. Verschiedenste Fragen behandeln dabei das Leben und die Person Jesu. War er wirklich Gottes Sohn? Wie war das noch mit den Heilungen? Um mitspielen zu können, muss man kein Theologieprofessor sein. Auch wer nicht so bibelfest ist, hat gute Chancen, einen der Preise zu gewinnen (Hauptpreis ist eine Reise nach Jordanien). Dazu muss man die ab und zu etwas umfangreicheren Texte studieren, um die Antworten zu finden. Glücklicherweise sind diese kurzweilig gestaltet, so dass es Spass macht, noch einmal genau nachzulesen oder gar nachzurechnen. Neben dem informativen Text gelingt es vor allem der ansprechenden graphischen Umsetzung zu überzeugen. Diese illustriert die Textabschnitte pfiffig, ohne dabei unseriös zu werden. "Jesus fr@gen" - ein wirklich unterhaltsames und informatives Spiel.



2. An die Börse, fertig, los!
Rheinische Kirche startet Kirchenboerse.de

Waehrend an der "richtigen" Börse mit Aktien gehandelt wird, handelt die Kirchenbörse mit und von allem Möglichen – was mit der kirchlichen Arbeit zu tun hat. Kirchenboerse.de ist eine Kommunikationsplattform: Informationen und Materialien, Gesuche und Angebote aller Art können hier von jedermann ins Internet gestellt und dann auch gesucht und gefunden werden. Die Suche (nach Stichwort, Kategorie usw.) ist übersichtlich gestaltet. Aber der eigentliche Clou ist die Möglichkeit, eigene Inhalte einfach über den Browser einzugeben. Dazu wählt man zunächst einen von zehn verschiedenen Seiten-Layouts und gibt die Texte über ein Eingabeformular ein. Bis zu drei Graphiken können dabei eingebunden werden. Dann einfach abschicken und schon ist die Seite im Internet. (Eine redaktionelle Prüfung findet dann nachträglich statt.) Gut wäre es, wenn eine Erklärung der Ziele von Kirchenboerse.de schon auf der Startseite zu finden wäre. Jetzt sucht man unter Info > Kirchenbörse. Insgesamt ein faszinierendes Konzept, das die Möglichkeiten des Internets in Bezug auf Vernetzung und Interaktivität für den kirchlichen Raum realisiert. Der rheinischen Internetarbeit ist zu danken, dass sie für die kirchliche Arbeit in Deutschland ein solches System zur Verfügung stellt!

http://www.kirchenboerse.de/



3. "Virtuelles Pressehaus"
Gemeinsamer Internetauftritt der ev. Kirchenzeitungen

In hellen, ansprechenden Farben präsentiert sich der gemeinsame Internetauftritt der insgesamt 17 evangelischen Kirchenzeitungen in einem „virtuellen Pressehaus“. Übersichtlich der Weg in die unterschiedlichen „RÄume“ dieses Hauses. Vielleicht ist es typisch für Printprodukte, die ins Internet gehen, dass in der Rubrik „Wir über uns“ so gar nichts ueber die Ziele und Planungen dieses Online-Auftritts gesagt wird. Hier sollte noch nachgearbeitet werden. Sehr übersichtlich die Seite „Redaktionen“, die die Standorte über eine Karte und/oder Orte ersichtlich macht. Etwas langwierig, dass sich beim Anklicken der Redaktionsstandorte erst noch jeweils ein Pop-Up-Fenster öffnet, in dem man die Anschrift der Redaktionen und einen Link zum eigenen Online-Angebot (bis auf die Mecklenburgische Kirchenzeitung) findet. Dies ist natürlich Geschmackssache, doch eine Seite mit der Auflistung der Adressen und Links würde den Ueberblick erleichtern. Ein Formular unter „Dialog“ lädt dazu ein, mit den „Machern“ Kontakt aufzunehmen, sei es mit Fragen, Vorschlägen oder auch mit Kritik. Das „Impressum“ und ein interner „Austauschdienst“ für die Redaktionen runden den Auftritt ab. Ein Versprechen gilt es aber noch einzulösen, wenn man einer Nachricht bei „EZ-Online“ glauben darf: Dort wird dieser Auftritt als „aktuelles Online-Magazin“ bezeichnet. Dann steht den Machern noch ein Stück Arbeit bevor, denn ein Online-Magazin besteht nicht nur aus einigen wenigen Themenartikeln auf der Startseite. Aber alles in allem ein guter Anfang, dessen Nutzwert zunehmen wird. Wer jetzt schon einmal das Pressehaus besichtigen will, kann dies tun unter:

http://www.kirchenpresse.de/



4. Amalie - die Kirchenmaus

http://www.hallo-benjamin.de/

Jeder von 3-99 kennt die Maus im Fernsehen. Jetzt bekommt Sie Konkurrenz auch im Internet von Amalie, der Kirchenmaus. Sie stöbert mit ihrer langen Nase auf den Seiten von http://www.hallo-benjamin.de/ - der Evangelischen Monatszeitschrift für Mädchen und Jungen, die vom Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik herausgegeben wird. Dabei entdeckt Amalie interessante Themen von Geheimniskrämerei in der Weihnachtszeit, Familienzuwachs, Tipps zum Thema Spielen, Basteln, Musik, Bücher und vieles mehr. Die Themen sind in schönen Geschichten verpackt und mit Bildern und Graphiken aufgelockert. Nicht nur die Kids finden viel Wissenswertes ueber Bibel und Religion. Für Interneteinsteiger gibt es ein kleines Lexikon mit Begriffserklärungen und eine Linkliste mit anderen interessanten Kinderseiten. Über die bunte Button-Leiste auf der linken Seite lässt es sich zudem leicht durch das Angebot navigieren.

http://www.hallo-benjamin.de/



5. Wächter an der Kirchentür?

Der Bund Europäischer Küster im Internet

Haben Küster Humor? Die europäischen Küster jedenfalls haben. Auf ihren Internet-Seiten läutet Quasimodo, der vielleicht bekannteste Kollege, die Glocken und ein anderer Küster müht sich damit, einen Stapel von Paketen zu balancieren. Amüsant und interessant zu lesen ist auch die Geschichte des Küsteramtes. Hätten Sie gewusst, dass der Begriff aus dem Latein kommt und “Wächter” bedeutet? Dass Küster als Vorsänger und Kantoren, als Schulmeister und Gerichtsdiener gearbeitet haben? Wer Küster werden will, findet auf den Seiten alle wichtigen Informationen bis hin zu den 17 Verbänden, in denen sich europaweit die Küster organisieren. Der Nutzwert fuer Küster selbst hält sich ziemlich in Grenzen. Es gibt weder praktische Tipps, wie man Kerzenwachs vom Kirchenboden bekommt noch Kommunikationsangebote für den Berufsstand.

http://www.kuester.org/



6. Neu geordnet
Die evangelische Kirche von Westfalen


Das neue Design der EkvW-Internetangebots ist sehr ansprechend geworden. Mit ruhigem Layout bieten die Seiten alles, was man von einer Landeskirche erwartet: Meldungen, News und Veranstaltungen. Besonders positiv fällt auf, dass der Fokus klar auf Westfalen liegt. So zum Beispiel auch bei der Stellenbörse. Alle wichtigen Informationen sind vorhanden. Wie mit den Kirchensteuern umgegangen wird, wo Beratungsstellen zu finden sind und welche Gemeinden bereits online sind. Natürlich kann man in derzeit drei Foren auch mitreden. Für Homepagebastler gibt’s ausserdem eine Mailingliste. Etwas gewöhnungsbeduerftig ist die Navigation. Um die Unterpunkte des Menüs zu erreichen, muss man mit Schwung in einem Halbkreis die anderen Hauptkategorien umfahren. Insgesamt ist die Präsenz klar gegliedert und macht einen freundlichen Eindruck.

http://www.westfalen-evangelisch.de/



Die Newsletter-Redaktion wünscht Ihnen allen eine weiterhin schöne Adventszeit, ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2001!

eCards zu Weihnachten unter
http://www.ekd.de/postkarten/

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