EKD-Newsletter Nr. 40, November 1999
Mailregen
1. Synode in Leipzig
2. 2000 Jahre Christentum
3. Jüdisch- Christlicher Dialog
4. Kirche in der Stadt
5. Kinderhilfe Bethlehem
6. VEM
7. Buß- und Bettag lebt!
Mailregen
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Nachdem es im Oktober sogar zu einem 4-5fach-Aussand gekommen ist, haben wir unter allen, die sich daraufhin gemeldet haben, 2 Musik-CDs, 2 EKD-Taschen und 2 EKD-Schirme verlost. Denn: Wir lassen Sie nicht (mehr) im Mail-Regen stehen.
1. EKD-Synode in Leipzig
Zu ihrer 4. Tagung kam die 9. Synode der EKD vom 7. bis 12. November 1999 in Leipzig zusammen. Das Schwerpunktthema "Reden von Gott in der Welt ..." wurde abschließend in einer Kundgebung behandelt, in der die Synode den missionarischen Auftrag der Kirche deutlich beschreibt: "Alle Bemühungen um den missionarischen Auftrag fangen damit an, zu erkennen und zu beschreiben, wie schön, notwendig und wohltuend die christliche Botschaft ist. Gott hat uns eine Botschaft anvertraut, die wir weitersagen wollen, denn mit dieser Botschaft werden wir gebraucht". Das umfangreiche Tagungsprogramm führte zu zahlreichen Beschlüssen, von der Jugendarbeit über den Schutz des Sonntags bis hin zur Erarbeitung einer neuen Friedensdenkschrift.
2. 2000 Jahre Christentum
Am 7. November 1999 startete in der ARD die Sendereihe "2000 JAHRE CHRISTENTUM", die 13 Wochen lang von der Gestaltung der christlichen Botschaft durch Menschen und Ereignisse vor dem politischen, sozialen und kulturellen Hintergrund der Geschichte erzählt. Sie berichtet von einer langen und wechselvollen Vergangenheit, aber auch von einer seit 2000 Jahren andauernden Gegenwart. Vom Mönchtum in der Wüste, vom Fall des Galileo Galilei, von den Kreuzzügen, vom Thesenanschlag zu Wittenberg, von Hexenverbrennungen bis hin zu Christen im Widerstand gegen die NS-Diktatur. Vorberichte über die einzelnen Sendungen bietet die ARD auf ihren Internetseiten. Als Begleitmaterial zur Fernsehserie ist u.a. im Kreuz-Verlag Stuttgart das Buch "2000 Jahre Christentum" erschienen, das die in den jeweiligen Filmen angerissenen Themen in aller Fülle und Tiefe entfaltet. Eine Geschichte der weltweiten Christenheit, dramatisch, voller Glanzlichter und Höhepunkte. Aber zugleich auch eine Geschichte mit Abgründen und dunklen Kapiteln. Ein Buch, das die Leser nicht so leicht los lässt. Wer mehr Informationen haben möchte, erhält diese unter
http://www.das-erste.de/christentum/
http://www.kreuzverlag.de/
http://www.2000-jahre-christentum.de/
3. Jüdisch- Christliche Internetangebote
In neuem Gewand und mit erweitertem Programm präsentiert sich der Arbeitskreis Kirche und Israel in der EKHN im Netz. Blicke nach Israel, ob per Webcam oder durch den zweimonatlich erscheinenden (Online-)Materialdienst, dazu Publikationen und Tipps für Schule, Gemeinde, Erwachsenenbildung oder zum eigenen Nachdenken - ein vielfältiges Angebot erwartet die interessierten SurferInnen:
http://www.dike.de/Lomdim
weitere themenverwandte Links:
http://www.jcrelations.com/
http://www.bcj.de/
http://www.hagalil.com/
4. Kirche in der Stadt
Einen beachtenswerten Weg für ein regional aktuelles kirchliches Internetangebot weisen drei Städte aus dem Rheinland. Die evangelischen Kirchenregionen Düsseldorf, Köln und Leverkusen bieten in unterschiedlicher Art, jedoch mit ähnliche Zielen, Plattformen mit Terminen, Wissenswertem und Besinnlichem zu ihren Kirchen in der Stadt. Webgemäss fehlt trotz aller Lokalverbundenheit nicht der Blick über den Tellerrand, so dass auch für Nicht-Rheinländer die Seiten von Interesse sein werden:
http://www.evangelisches-duesseldorf.de/
http://www.kirche-koeln.de/
http://www.ekirlev.de/
5. Kinderhilfe Bethlehem
Weihnachten naht und da erscheint es gut nach Bethlehem zu schauen: Dort leistet die Kinderhilfe Bethlehem (KHB) wichtige Dienste für die politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung in den palästinensischen Gebieten. Das christliche Hilfswerk ist unabhängig und unparteiisch. So ist das von ihm getragene "Children Baby Hospital" das einzige seiner Art in den palästinensischen Gebieten und stellt eine wichtige Säule des zukünftigen palästinensischen Gesundheitssystems dar. Die informativen Webseiten, die über die Projekte und das Leben vor Ort berichten, bieten zudem eine Stellenbörse und Pilgertipps für Reisende, die sich im Jahr 2000 aufmachen, das Heilige Land zu besuchen
http://www.khb.ch/
6. VEM
Vereinte Evangelische Mission. Wohl nur wenigen dürfte diese kirchliche Gemeinschaft ein Begriff sein. 1996 haben sich 33 Kirchen aus Afrika, Asien und Deutschland zu einer internationalen Kirchengemeinschaft zusammengeschlossen, "um ihr Leben und ihre Arbeit in der Mission zu teilen". In Deutschland gehören sechs Landeskirchen aus der EKD und die v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel zur VEM. Über ihre Ziele, aktuelle News aus den Mitgliedskirchen und auch Möglichkeiten der Mitarbeit informieren die Seiten der VEM:
http://www.vemission.org/
7. Der Buß- und Bettag lebt!
Als gesetzlichen Feiertag hat ihn die Politik zur Finanzierung der Pflegeversicherung - außer in Sachsen - abgeschafft. Trotzdem feiert ihn die evangelische Kirche auch in diesem Jahr wieder mit Gottesdiensten und Andachten. An Buß- und Bettag besinnen sich Menschen darauf, dass sie Fehler machen. Sie lassen sich einladen zur Umkehr und zum Neuanfang. Durch Gottes Gnade eröffnet sich ein Weg zum Leben in neuer Freiheit. Deswegen endet dieser Tag auch nicht in Selbstzerknirschung. Der gute Besuch der Gottesdienste in den vergangenen Jahren beweist, dass der Buß- und Bettag nach wie vor ein hohes Kulturgut in unserer Gesellschaft ist. Eine Besinnung zum Buß- und Bettag von Dr. Christian Zippert, Bischof der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck unter:
http://www.ekkw.de/news/busstag99.html
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