Landesbischof July lädt zum Kirchentag 2015 nach Stuttgart ein
„Freut euch auf eine Entdeckungsreise in die schwäbische Dialektik!“
Evangelische Landeskirche in Württemberg
05. Mai 2013
Hamburg/Stuttgart. Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July hat zum 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 3. bis 7. Juni 2015 nach Stuttgart eingeladen. Beim heutigen Abschlussgottesdienst des Kirchentags in Hamburg sagte er vor Zehntausenden Besuchern: „Wir laden euch zu einer Entdeckungsreise nach Stuttgart ein. Dort erwartet euch typisch schwäbische Dialektik: eine bunte Mischung aus Tüftlern und Denkern, Kehrwoche und Lifestyle, Hip-Hop und Bachakademie, Bibelstadt und einem Bahnhof, der die Stuttgarter weltberühmt gemacht hat, Pietismus und grünem Oberbürgermeister, Vesperkirche und VfB Stuttgart.“ In der Kirchentagshauptstadt 2015 freue man sich auf viele Gäste, betonte July. „Aus Hamburg aber nehmen wir die Begeisterung und viele neue Ideen mit.“
Einen Vorgeschmack auf den Kirchentag 2015 konnten die Hamburger Kirchentagsbesucher schon beim Besuch des „Stuttgarter Gasthauses“ auf den Magellan-Terrassen bekommen. „Wir sind überwältigt von dem Besucherandrang und dem Interesse der Menschen an Stuttgart und Württemberg“, zog Wolfgang Kruse, Beauftragter der Evangelischen Landeskirche in Württemberg für den Kirchentag 2015, Bilanz. Es sei gelungen, das württembergische Profil in Hamburg einzubringen und zu zeigen, dass die Württemberger großartige Gastgeber sein können.
Im Gasthaus konnten sich die Besucher zu jeder vollen Stunde beim „Stuttgarter Viertele“ – einer Gesprächsrunde mit verschiedenen Persönlichkeiten – mit der Vielfalt im evangelischen Württemberg vertraut machen. Außerdem gab es einen Kehrwochenkompetenztest. Prominente Besucher des Gasthauses waren neben Kirchentagspräsident Gerhard Robbers und den Bischöfen Frank Otfried July und Gerhard Ulrich u. a. Bundespräsident Joachim Gauck, der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann und Hamburgs Oberbürgermeister Olaf Scholz.
Oliver Hoesch
Sprecher der Landeskirche
