Stuttgart 2015: Nächster Kirchentag im Ländle

Der Kirchentag neigt sich dem Ende zu, doch es besteht kein Grund zur Traurigkeit! Denn 2015 gibt es den nächsten - in Stuttgart. Patricia Märkisch vom Team des kommenden Treffens bereitet Kirchentagsbesucherinnen und -besucher im "Stuttgarter Pavillon" auf das Schwabenländle vor.

Coco Schuhmann - Eine Jazz-Legende beim Kirchentag

Coco Schuhmann ist wohl der bekannteste deutsche Jazz-Musiker. Doch er macht nicht nur Musik sondern hält auch regelmäßig Lesungen und das trotz seiner knapp 90 Jahre. Im Interview verrät er, wie er es zu Zeiten des Nationalsozialismus trotz aller Verbote geschafft hat Jazz-Musik zu spielen und was sein Geheimnis ist um auch im Alter fit zu bleiben.

So kommt das Gummi in die Bärchen

Kinder lieben Gummibärchen, aber wie sie gemacht werden, wissen die wenigsten von ihnen. Professor Sascha Rohn kennt sich aus: Am Tag des Wissens auf dem Kirchentag erklärt er nicht nur, wie die Süßigkeit hergestellt wird. Der Lebensmitteltechniker von der Universität Hamburg lässt die Kinder anfassen und gibt ihnen das Rezept zum Selbermachen. Erstaunlich ist, zu welcher Farbe die Kleinen am liebsten greifen.

Romantisch ist nur 1001 Nacht

Martin Dronsfield ist Straßenkünstler und hat zwei Monate in der marokkanischen Stadt Marrakesch auf dem Platz der Gaukler gespielt. Mit dabei waren seine Frau Nicole, ebenfalls Straßenkünstlerin, und die beiden Kinder. Auf dem Kirchentag hat die Familie einen „Marrakesch-Markt“ nachgebaut. Bei einer Tasse Tee erzählen sie vom Leben als Künstler und dem Dialog der Kulturen.

Asylmonologe

Safiye, Ali und Felleke - drei Fluchtgeschichten, drei Geschichten des Widerstands. Im Theaterstück Asyl-Monologe von Michael Ruf sprechen Schauspieler ihre Worte, sie erzählen von von Mut, von Hoffnung und von Rebellion. Das Stück ist dokumentarisch, es dichtet nichts dazu. Das Stück ist minimalistisch: drei Schauspieler, eine Cellistin und die Worte von Safiye, Ali und Felleke. Das Stück gibt einen erschreckenden Einblick in die deutsche Asylpolitik.

Soviel Ruhe du brauchst - Die Multimeditations-Redaktion

Vier Tage Berichterstattung über den Kirchentag in Hamburg, vier Tage am Limit. Von morgens bis abends bespielte eine Multimedia-Redaktion die Internetseite des Kirchentags - mit Videos, Bildern und Texten. Nichts hat das junge Team dabei aus der Ruhe gebracht. Wirklich nichts? Ein Versuch, den Redaktionsalltag zu sprengen.

Leitung
Thorsten Behrens, Alexander Gajic, Silke Roß, Wolfgang Weissgerber

Newsdesk
Jens Albers, Ulrich T.Christenn, Wolfgang Heilig-Achneck, Wolfgang Heis, Katharina Matzkeit, Ernst Mettlach, Burkhard Schäfers, Oscar Tiefenthal, Barbara Trull-Voigt, Stephi Walter

Social Media
Ralf Peter Reimann, Maria Herrmann, Thomas Hestermann

Reporterinnen und Reporter
Nikolaus Bartl, Emily Bartels, Nina Bust-Bartels,Theresa Beck, Kim Karina Bowman, Maximilian Brost, Finn Clausen, Sebastian Deliga, Christian De Zotis, Kevin Dittmann, Martin Donath, Sophie Elmenthaler, Margarita Erbach-Fürstenau, Vanessa Franke, Mathias Gerald Fröhlich, Charlotte Gerling, Christian Goßler, Katharina Gelhaus, Jonas Giesenhagen, Benedikt Gradl, Benedikt Greif, Steffen Groß, Christian Marcel Grollmann, Sophia Hasenauer, Franziska Marie Hänlein, Janka Hegemeister, Julia Hennebichler, Carolin Henkenberens, Markus Hensel, Julia Anna Martina Henys, Jennifer Hinz, Julia Jordan, Maximilian Kalkhof, Frida Caterina Kammerer, Michael Klieber, Theresa Klingenschmid, Dirk Klose, Dominic Kneissl, Max Knieriemen, Katharina Kurtz, Katharina Kühn, Tobias Marcel Kröger, Christina Libuda, Veronika Lercher, Margit Mantei, Bettina Malter, Gabriele Meister, Lukas Meyer-Blankenburg, Sarah Modrow, Manuel Mohr, Sophia Münder, Lukas Benedikt Ondreka, Susanne Ölz, Jessica Ölz, Bernhard Paul, Ralf Pauli, Philipp Pelka, Dominik Pietruszka, Miriam Petzold, Tim Prahle, Inke Raabe, Volker Rahn, Wiebke Rannenberg, Judith Charlotte Rönnau, Behrang Samsami, Adrian Salchner, Sabrina Christiane Santoro, Ortrun Schütz, Tobias Schwab, Friederike Seeger, Anna Stommel, Frederica Summereder, Saskia Tietz, Lucia Weiß, Amelia Wischnewski, Claudia Zeisel

Soviel Nachschub du brauchst

Er ist jung. Er ist Pfadfinder. Er ist "Pinsel". Der junge Hamburger sorgt im Logistikzentrum an den Messehallen dafür, dass der Nachschub beim Kirchentag nicht versiegt. Wenn auf dem Messegelände an einer Stelle etwas fehlt, dauert es nicht lange bis Pinsels Handy klingelt. Und dann muss es meistens schnell gehen. Aber für den Pfadi kein Problem, denn Pinsels Füße steckten meist in einem Paar Inlineskates.

Mit Posaunen und Trompeten

Ob zu fünft im Park oder zu fünfhundert in der Messehalle - stimmen sie einmal ein, sind ihre Klänge nicht zu überhören. Die Bläserinnen und Bläser der Posaunenchöre gehören seit jeher fest zum Kirchentagsprogramm. So sorgen sie auch dieses Jahr in Hamburg wieder für imposante Töne.

Blind über den Kirchentag

Der Evangelische Kirchentag in Hamburg. Ein Fest des Glaubens, auch wegen der bunten Farben, fröhlichen Menschen und der herzlichen Begegnungen. Da gibt es zum Beispiel „Blind Date“: Ein Café, in dem sich Menschen mit und ohne Sehbehinderung treffen. Und es wird nicht nur gemeinsam geredet und gelacht - sondern auch Kunst erfahren.

Klimagerechtigkeit

Interview mit Sven Giegold

Kirche auf dem Kiez

Party, Sex und lange Nächte - das sind Assoziationen zur Hamburger Amüsiermeile auf St. Pauli. Eine Kirche passt dort auf den ersten Blick nicht hinein. Doch die katholische St. Joseph-Gemeinde ist ausgerechnet hier seit über 400 Jahren beheimatet. Ein Kontrast, der jedoch auch Chancen bietet, findet Gemeindereferentin Evelyn Krepele.

Ein Hauch Beethoven

Ein Mix aus Klassik, Reggae, Rock und Pop - das ist das Classic Beat Orchestra aus Bukarest. Auf dem Kirchentag präsentiert die Band um Mischa Simeonov ihren eigenwilligen Sound. Eingeladen hat sie die evangelische Kirchengemeinde Meiendorf-Oldenfelde. Mit ihrer Rumänienpartnerschaft unterstützt sie junge Menschen in dem osteuropäischen Land.

Sexualiät im Alter - So lange du´s brauchst

Die meisten Senioren sind sexuell aktiv. Seit Neuestem widmen sich Filme und Theaterstücke dem Thema Sexualität im Alter ohne Tabus. Unter dem Titel „Ohlala! Frühlingserwachen“ diskutierten Kulturschaffende mit dem Publikum und stellten die Frage: Geht es wirklich nur um Sex?

Viel Spaß hier noch auf dem Kirchentag. Tschüss!

Wie können Hörende und Gehörlose auf dem Kirchentag miteinander ins Gespräch kommen? Susanna Schüler und Simon Kollien leiten Schnupperkurse für Deutsche Gebärdensprache. Für die Besucher des Kirchentages haben Sie die grundlegendsten Ausdrücke in Gebärden übersetzt.

Auf Wiedersehen!

Wie können Hörende und Gehörlose auf dem Kirchentag miteinander ins Gespräch kommen? Susanna Schüler und Simon Kollien leiten Schnupperkurse für Deutsche Gebärdensprache. Für die Besucher des Kirchentages haben Sie die grundlegendsten Ausdrücke in Gebärden übersetzt.

Deutscher Evangelischer Kirchentag.

Wie können Hörende und Gehörlose auf dem Kirchentag miteinander ins Gespräch kommen? Susanna Schüler und Simon Kollien leiten Schnupperkurse für Deutsche Gebärdensprache. Für die Besucher des Kirchentages haben Sie die grundlegendsten Ausdrücke in Gebärden übersetzt.

Soviel du brauchst.

Wie können Hörende und Gehörlose auf dem Kirchentag miteinander ins Gespräch kommen? Susanna Schüler und Simon Kollien leiten Schnupperkurse für Deutsche Gebärdensprache. Für die Besucher des Kirchentages haben Sie die grundlegendsten Ausdrücke in Gebärden übersetzt.

Wo finde ich die Toilette?

Wie können Hörende und Gehörlose auf dem Kirchentag miteinander ins Gespräch kommen? Susanna Schüler und Simon Kollien leiten Schnupperkurse für Deutsche Gebärdensprache. Für die Besucher des Kirchentages haben Sie die grundlegendsten Ausdrücke in Gebärden übersetzt.

Hamburg ist eine schöne Stadt.

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Ich liebe dich.

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Wie geht es dir?

Wie können Hörende und Gehörlose auf dem Kirchentag miteinander ins Gespräch kommen? Susanna Schüler und Simon Kollien leiten Schnupperkurse für Deutsche Gebärdensprache. Für die Besucher des Kirchentages haben Sie die grundlegendsten Ausdrücke in Gebärden übersetzt.

littlebighamburg

Herzlich Willkommen. Hallo!

Wie können Hörende und Gehörlose auf dem Kirchentag miteinander ins Gespräch kommen? Susanna Schüler und Simon Kollien leiten Schnupperkurse für Deutsche Gebärdensprache. Für die Besucher des Kirchentages haben Sie die grundlegendsten Ausdrücke in Gebärden übersetzt.

Hallo, mein Name ist Simon Kollien. Hallo, und mein Name ist Susanna.

Wie können Hörende und Gehörlose auf dem Kirchentag miteinander ins Gespräch kommen? Susanna Schüler und Simon Kollien leiten Schnupperkurse für Deutsche Gebärdensprache. Für die Besucher des Kirchentages haben Sie die grundlegendsten Ausdrücke in Gebärden übersetzt.

„Palästina ist es Wert“

Angst, Trennung von Familien, Diskriminierung - der Konflikt mit Israel wirkt tief in die palästinensische Gesellschaft hinein. In einem selbst verfassten Theaterstück beschreiben zehn Schüler der evangelischen Schule Talitha Kumi in Beit Jala Alltagserfahrungen und Hoffnungen ihrer Generation. Mit Hilfe der deutschen Tanzlehrerin Ellen Spieker haben die Jugendlichen ein Theaterstück einstudiert, mit dem sie auf dem Hamburger Kirchentag der Welt zeigen wollen, wie das Leben unter der Besatzung Israels ihr Leben diktiert.

Kirchentag aus Kindermund: „Das ist nun wirklich schwer!“

Kinder haben ihren ganz eigenen Blick auf die Welt. Deshalb haben wir sie gebeten, vier Begriffe rund um den Kirchentag, Inklusion und Ökologie zu erklären. Zum Beispiel, warum Plastiktüten für Schildkröten so gefährlich sind. Das Knifflige: Die Wörter, die sie beschreiben, dürfen sie selbst nicht benutzen.

Bless the Lord my Soul

Um Punkt 20 Uhr am Donnerstagabend wird Messehalle B5 zur Taizé-Kirche: Tücher, Kerzen, Ikonen und Brüder in schlichten weißen Gewändern - tausende Menschen in Stille versunken. Eine Spur von französischem Burgund an norddeutschen Wassern.

Der verlorene Sohn ist eine Banane

Puppenspieler Matthias Jungermann haucht Obst und Gemüse Leben ein. Für die Dauer einer biblischen Geschichte ist der Vater eine Ananas und die Söhne Bananen, die sich um ihr Bonbon-Erbteil streiten. Wie das bei den Kindern ankommt, zeigt dieses Video.

Gespräche mit zehn Fingern

Wie heißt du? Woher kommst du? Alltägliche Fragen auf dem Kirchentag. Doch was, wenn die Person gegenüber gehörlos ist? Bei Simon Kollien, selbst gehörlos, können die Gäste in Schnupperkursen für Deutsche Gebärdensprache einige Gesten lernen und einüben.

Kirchentag Ahoi!

Zum maritimen Kirchentag sind viele Besucher auf dem Wasserweg nach Hamburg gekommen. Schon in schwierigen Zeiten war das gemeinsame Segeln für die Kirche ein Weg, Menschen zusammen zu bringen. Zum Eröffnungsgottesdienst begrüßten die Schiffe die Menschen in der Hafencity.

Nachtisch für die Seele - Twittagsgebet

Kirchen sind hervorragende Ruheorte und Betstätten - egal wie hektisch, grau und anonym eine Stadt auch sein mag. Ein Angebot der evangelischen Landeskirche Baden erweitert nun die Möglichkeiten des Gebets. Oliver Weidermann, der zuständige Internetredakteur eröffnet den Gläubigen zusätzlich die Internetplattform Twitter.

Sein tägliches Twittagsgebet entschleunigt in der Mittagszeit und nimmt seine Follower mit: aus der Hektik zur Ruhe, zum Gebet und zu sich selbst.

Gottesdienst im Miniaturwunderland

Nach dem Abend der Begegnung, Punkt Mitternacht, haben Gläubige in der Hamburger Speicherstadt einen besonderen Gottesdienst gefeiert. Groß und Klein versammelte sich im Miniaturwunderland um Pastor Ekkehard Maase, um einen Perspektivwechsel zu wagen. Ein Blick vom ganz großen auf einen ganz kleinen Kirchentag.

Pilgern - so viel du brauchst

Ob mit dem Fahrrad, dem Ruderboot oder zu Fuß, viele Pilger haben derzeit das gleiche Ziel: den Jungfernstieg an der Binnenalster. Denn es ist 34. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg.

Eröffnung mit Leichter Sprache

Premiere beim Eröffnungsgottesdienst am Strandkai: Erstmals wurde ein Gottesdienst mit Leichter Sprache live im Fernsehen übertragen. Eine Predigt mit Leichter Sprache? Was soll das sein? 35 000 Menschen waren neugierig und kamen zum Strandkai in der Hafen City.

Gepäckaufbewahrung

„Platz ist geil“ während der Evangelischen Kirchentage im Saturnparkhaus in Hamburg. So reihen sich tausende von Koffern, Taschen, Rucksäcke in allen möglichen Größen, Farben und Formen geordnet aneinander. Dort wo sonst Autos ihren Platz haben wachen nun zahlreiche freiwillige Kofferwächter über das Koffermeer.

Eine neue Stadt mitten in Hamburg

Mehr als 1000 Johanniter aus ganz Europa wohnen und schlafen während ihres Sanitätseinsatzes für den Kirchentag auf der Elbinsel Wilhelmsburg. Dort haben sie gemeinsam mit dem THW eine große Helferstadt mit dem Namen "St. Johannis" errichtet. Mit Feldküchen, Duschstraßen und Rundumversorgung für die Ehrenamtlichen. Einsatzleiter René Wilken behält den Überblick: von Belgien bis Österreich, von Technik bis Teddy.

Wikinger gestrandet

Drei waschechte Seemänner sind mit ihrem Wikingerschiff aus dem hohen Norden nach Hamburg gereist. In friedlicher Absicht - sagen sie: Auf dem Kirchentag wollen die Schiffer zeigen, was ihre Heimat Schleswig zu bieten hat. Doch obwohl die Drei nichts Böses im Sinn haben, bleibt ihnen die Einreise in den historischen Sandtorhafen vorerst verwehrt.

Gemeinsam für soziale Gerechtigkeit - Kirchentag bei DGB-Kundgebung

Mit einer sogenannten Brückenveranstaltung zum 1. Mai haben Vertreter des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) und des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentags ihre gemeinsamen Anstrengungen für soziale Gerechtigkeit hervorgehoben.

„Es geht um die Menschlichkeit“

An den Landungsbrücken in Hamburg mischen sich Möwenschreie mit Akkordeonklängen. Von hier aus starten Schiffstouren in die Speicherstadt und Katamarane legen Richtung Helgoland ab. Es herrscht echt hanseatische Stimmung. Noch deutet nicht viel auf den Kirchentag hin. Ein Thema ist er dennoch - auch für Jens und Thomas. Sie leben als Obdachlose direkt am Hafen und werden auf dem Kirchentag vorbeischauen. Von ihren Mitmenschen erwarten sie nicht das große Geld, sondern Menschlichkeit.

Predigt mit sanftem Riesen

Es ist eine besondere Begleitung: Die Bischöfin Kirsten Fehrs wird bei ihrem Eröffnungsgottesdienst am Strandkai in der Hafencity von dem sanften Riesen Dundu unterstützt - eine große Puppe aus Stuttgart. Gesteuert von fünf Männern verdeutlicht die Puppe die Botschaft der Predigt. Einer der Puppenspieler ist Fabian Seewald.

Nächster Halt: Hamburg Kirchentag!

Der Deutsche Evangelische Kirchentag strahlt auch nach Österreich aus. 160 Jugendliche aus Wien, Graz, Salzburg und Niederösterreich sind am ersten Tag des Großereignisses frühmorgens mit dem Zug in Hamburg angekommen. Aus Vorfreude auf den Kirchentag hatten die jungen Leute im Pilgerzug die Nacht zum Tag gemacht. Trotz wenig Schlaf zogen sie gut gelaunt in eine Hamburger Schule ein - vollbepackt mit Schlafsäcken und Geschirr. Sie wird in den nächsten Tagen ihr Zuhause sein.

Wundertüte für den Gottesdienst

Beim Eröffnungsgottesdienst soll es darum gehen, dass Besucherinnen und Besucher die Mangelsituation des Volks Israel in der Wüste erfahren. Dazu bekommt jeder eine Tüte mit einem Esslöffel Sand. Für Harald Kenner und sein Team bedeutet das, 100.000 Tüten in wenigen Stunden mit Sand zu befüllen. Eine Herausforderung.

Ich bin der Ich-bin-da

Um 05:45 Uhr geht die Sonne auf, die Hafenstadt erwacht. Nur noch wenige Stunden, dann ist er da, der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag. Die morgendliche Stimmung lädt ein, die Ruhe zu genießen und sich noch einmal zu besinnen. Doch nicht für alle beginnt der Tag der Arbeit arbeitslos. So trifft man selbst in den frühen Morgenstunden schon zahlreiche fleißige Helfer, die die letzten Vorbereitungen für das große Fest treffen. Während die Schwäne gemächlich ihre Kreise ziehen, werden Bühnen- und Aufräumarbeiten vervollständigt. Jetzt ist Hamburg bereit! Moin, Moin!

Dimensionen des Kirchentags

Viel Raum für viel Aktivität. Unzählige Aussteller in den Hallen. Motivierte Helfer beim Aufbau. So ist der Kirchentag in den Messehallen.

Was brauchst du so?

Was hält ein Rapper vom Glauben? Gehen auch Jugendliche auf den Kirchentag? Und was brauchen Hamburger wirklich? Die Passanten im Zentrum der Hansestadt haben ihre ganz eigene Meinung zum Christentreffen.

Das knallblaue Kirchentagslogo

An Litfaßsäulen, S-Bahn-Haltestellen oder Fahnenmasten: Die cyanblauen Banner und Plakate des Kirchentages sind überall in der Stadt zu sehen. Peter Schmidt und Marcel Zandée sind die Köpfe hinter der Motividee. Im Gespräch verraten die Designer, wie die Idee des Abreißzettels entstanden ist und warum cyanblau die Farbe für Hamburg ist.