EKD-Newsletter Nr. 22, Mai 1998

1. Motto zur Jahrtausendwende: "Unsere Zeit in Gottes Händen"

2. Diakonie & EXPO im Internet

3. Neu: Evangelische Kirche in Baden

4. Trauernde im Internet

5. "Kirchbaustiftung" gegründet

6. In eigener Sache: Feedback

 

1. Motto zur Jahrtausendwende: "Unsere Zeit in Gottes Händen"

Die vielfältigen Veranstaltungen in der evangelischen Kirche zur Jahrtausendwende stehen unter dem Motto: Unsere Zeit in Gottes Händen - 2000 n. Chr. / 2000 mit Christus. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und die Kirchenkonferenz als Vertretung der Gliedkirchen haben sich auf dieses gemeinsame Motto verständigt. Angesichts der Symbolkraft der Jahreszahl 2000 und den damit verbundenen Ängsten und Hoffnungen unter den Menschen soll die protestantische Gestaltung der Jahrtausendwende deutlich machen, daß alle Zeit unter der Herrschaft Jesu Christi steht. Unsere Zeit wird nicht nur nach Christi Geburt, sondern als Zeit mit dem auferstandenen Christus gezählt. Das dazugehörige Signet steht allen Veranstaltern im Bereich der evangelischen Kirche kostenlos zu Verfügung und kann bei der "Projektstelle Millennium" beim Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) angefordert werden:

http://www.gep.de/2000
2000@epd.de


2. Diakonie & EXPO im Internet

Informieren, kommunizieren, engagieren: Das Diakonische Werk der hannoverschen Landeskirche stellt seit einiger Zeit seine Planungen zur EXPO 2000 im Internet vor. Es will damit die immer größere Schar von Internet-Surfern über aktuelle diakonische EXPO-Aktivitäten informieren. Die User erfahren hier neben allgemeinen Informationen zu Aufbau und Charakter der Weltausstellung viel Wissenswertes zum Thema "Diakonie und EXPO". Der Serviceteil des diakonischen Internet-Angebotes bietet jedem Nutzer die Möglichkeit, per E-Mail Fragen zu stellen und Anregungen zu geben sowie den Infodienst zu bestellen. Darüber hinaus weist eine aktuelle Seite auf kirchlich-diakonische Veranstaltungen im Vorfeld der Weltausstellung hin. Damit Interessierte bald auch direkt miteinander kommunizieren können, plant die Diakonie für die nächsten Monate außerdem die Einrichtung eines Diskussionsforums zum Thema "EXPO".

http://www.evlka.de/diakonie/expo/dw-expo.html


3. Neu: Evangelische Kirche in Baden

Wer bisher noch nicht wußte, wie sich die Umrisse der Evangelischen Landeskirche in Baden auf der Landkarte ausprägen, kann sich davon jetzt im Internet überzeugen. Zwischen "Top Thema" und "Landesbischof" bahnen raffinierte Buttons einen umfassenden und informativen Weg durch die evangelische Welt in Baden. Begrüßt vom christlichen Fisch, fällt angesichts des ansprechenden Designs die Entscheidung leicht, einige Zeit im WWW-Angebot der badischen Kirche zu verweilen. Neben vielen Adressen aus Diakonie und Kirche, neben den "Mitteilungen" und den Meldungen aus dem Bereich "Bildung und Erziehung", besteht die Möglichkeit, sich in ein Gästebuch einzutragen oder nach Stichworten zu suchen. Eine biblisch-theologische Betrachtung und das Angebot einer "Seelsorge im Netz" runden diese neue und attraktive Einladung an alle Internet-User ab. Zu dem einprägsamen blauen Logo auf schwarzem Grund kehrt man gerne wieder zurück:

http://www.ekiba.de/

Damit sind nun 19 von 24 Gliedkirchen der EKD mit einem eigenen Internet-Angebot vertreten.


4. Trauernde im Internet

Beobachtungen aus anderen Sprachräumen zeigen, dass immer mehr Trauernde ihrem Schmerz im Internet Ausdruck geben wollen und über dieses neue Medium Trost und Hilfe suchen. Das SeelsorgeNet - Heimat der Internet-Seelsorge - möchte diesem Umstand Rechnung tragen und bietet seit neustem eine Homepage "Trauernde im Internet" an. Wer sich in Trauersituationen gerne per elektronischem Brief beraten lassen möchte oder mit anderen Trauernden in Verbindung treten will, Texte und Bilder ins Internet legen möchte, kann sich bei "Trauernde im Internet" melden.

http://www.seelsorge.net/trauer/trauernde.htm


5. "Kirchbaustiftung" gegründet

Viele historische Kirchengebäude im gesamten Bundesgebiet stehen vor dem Zerfall und bedürfen schneller Rettungsmaßnahmen zum Erhalt dieser Kulturstätten. Hierfür sind umfangreiche finanzielle Mittel erforderlich, die die Kirchen nicht allein aufbringen können. Auch die Möglichkeiten der öffentlichen Haushalte sind begrenzt. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat mit ihren 24 Gliedkirchen hierauf reagiert und die "Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland" gegründet. Mit Hilfe von Förderbeiträgen, Spendenaktionen und Benefizveranstaltungen will die Stiftung einen Beitrag leisten, um historische Kirchen vor dem Verfall zu retten, und sie wieder für kirchliche und kulturelle Zwecke nutzbar zu machen. Das erste Förderobjekt soll die Schloßkirche in Putbus auf Rügen sein. Wer mehr wissen (und spenden oder/und fördern) möchte, findet nähere Angaben unter:

kiba@ekd.de


6. In eigener Sache: Feedback

Nach 22 Newslettern möchten wir Sie als unsere Leser gerne einmal fragen, ob Sie mit dem Newsletter in dieser Form zufrieden sind, oder ob Sie Anregungen, Vorschläge und Ideen zur Weiterentwicklung haben. Soll der Newsletter länger oder kürzer werden? Oder etwas weniger ausführlich und dafür mehr Hinweise und Artikel? Sagen Sie uns Ihre Wünsche und teilen Sie uns mit, wie wir den Newsletter noch verbessern können:

kirche.online@gep.de
presse@ekd.de

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