Die EKD auf der Medienmeile

Präsentation der evangelischen Medien auf einem Stand (Halle 16, Stand A 02)


Was macht die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) eigentlich in den Medien?Hallenplan des Kirchentags auf der Messe Und nicht nur für fragende Kinder! Die Antwort lag während des 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag ganz nah: sie wurde bei einem Besuch des Partnerstandes der ekd-media in Halle 16, Stand A 02, gegeben.

Erstmals stellten sich auf diesem 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover unter der Federführung der EKD Media (Rundfunkbeauftragter der EKD, Referatsgruppe Presse und Publizistik im Kirchenamt der EKD, GEP-Geschäftsführung) publizistische Firmen und Einrichtungen "unter einem Dach" vor und zeigten Ausschnitte aus ihrer Arbeit. Sichtbar wurde die gemeinsame strategische Linie in Buch und Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen, Internet und Filmen als evangelische Stimme erkennbar zu sein und so in einem wichtigen Markt das Mandat der evangelischen Kirche zu vertreten. Die EKD Media präsentierte auf dem Stand unter anderem den Vorsitzenden des Rates der EKD, Bischof Wolfgang Huber, im Gespräch mit dem epd-Chefredakteur Thomas Schiller.

>> Zum Programm der Medienmeile
>> Filmausschnitte aus des Interviews Huber - Schiller

Folgende Einrichtungen präsentierten sich:

EIKON arbeitet im Film- und Dokumentationsbereich. Die Firma mit ihrem Hauptsitz in Berlin ist - und das wird viele Kinder interessieren - unter anderem mehrheitlich an STUDIO-TV-FILM, einer hauptsächlich mit der Produktion von ZDF-Kindersendungen beschäftigten Firma beteiligt. So sind bekannte, beliebte und vielfach preisgekrönte Serien wie "Löwenzahn" mit Peter Lustig sowie "Siebenstein" mit dem Raben Rudi im Kinderfernsehen zu sehen. Und wer kennt nicht den überaus erfolgreichen Kinofilm "Luther", an dem die evangelische Kirche über EIKON beteiligt war.

http://www.eikon-film.de/


Seit fast 55 Jahren bietet Matthias-Film qualitativ hochwertige Bildungsmedien für den Unterricht und die außerschulische Bildungsarbeit an. Das Programm umfasst DVDs und Filme für den Unterricht, insbesondere Dokumentationen zu gesellschaftspolitischen Fragestellungen und zu kulturellen und religiösen Themen, Fortbildungsmedien, Spiel- und Animationsfilme für Kinder und Jugendliche, internationale Kinofilme, originalsprachige Filme, CD-ROMs und Diareihen für den Elementarbereich.

http://www.matthias-film.de/
http://www.dvd-educativ.de/


Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) nimmt als zentrales Medienunternehmen der evangelischen Kirche publizistische Aufgaben der EKD, ihrer Gliedkirchen, Werke und Einrichtungen sowie der evangelischen Freikirchen wahr und fördert sie. Es bedienet die Bereiche Printpublizistik, Nachrichtenagentur, Medienethik, Hörfunk, Fernsehen, Film, AV-Medien und digitale Medien. und befasst sich mit Medienpädagogik und Öffentlichkeitsarbeit. Es sorgt mit einem differenzierten Aus-, Fort- und Weiterbildungs-Angebot für Qualität in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit für die evangelische Kirche durch die Evangelische Medienakademie/Journalistenschule.

http://www.gep.de/
http://www.evangelische-medienakademie.de/


Chrismon ist das evangelische Magazin, das monatlich als Beilage zu "Die Zeit", "Frankfurter Rundschau", "Sächsische Zeitung", "Süddeutsche Zeitung" und "Der Tagesspiegel" mit "Potsdamer Neueste Nachrichten" erscheint. Das Magazin will mit populärem Profil und anspruchsvollem Journalismus jene Menschen erreichen, denen Kirche, Glauben und Religion nicht mehr selbstverständlich erscheinen. Mit ihm mischt sich die Kirche in den Alltag ein, bietet unaufdringlich die Chance für ein öffentliches Gespräch. Dieses Gespräch sucht Chrismon auch auf dem Partnerstand und wird zweimal Lesungen ihrer Autoren anbieten.

http://www.chrismon.de/


Der Evangelische Pressedienst (epd) ist eine unabhängig arbeitende Nachrichtenagentur, die von der evangelischen Kirche getragen wird. Der epd liefert Texte und Fotos aus den Bereichen Kirche und Religion, Kultur, Medien und Bildung, Gesellschaft, Soziales, Dritte Welt und Entwicklung. Die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen sind die wichtigsten Kunden. Der epd ist die älteste der bestehenden deutschen Nachrichtenagenturen. Rund 80 fest angestellte Redakteurinnen und Redakteure in mehr als 30 Städten recherchieren und schreiben für den epd. Die Zentralredaktion hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Acht Landesdienste decken die gesamte Bundesrepublik ab. Die insgesamt zehn Träger der Zentralredaktion und der Landesdienste sind bundesweit in der epd-Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Der epd hat Korrespondentenbüros in Berlin, Brüssel und Genf und ist mit Korrespondenten weltweit in Verbindung.

http://www.epd.de/


Das Kirchenfernsehen ist der gelungene Versuch des Medienhauses der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Beiträge aus Fernsehen und Radio auch im World Wide Web zu kommunizieren. Damit ist es auf diesem neuen Marktplatz mit der Botschaft des Evangeliums und den Worten seiner Verkündiger präsent und stellt sich dem Wettstreit der Werte und Weltanschauungen. Zugleich ist Kirchenfernsehen ein angesehener Dienstleister, der beispielsweise die Synoden der EKD in Bild und Ton dokumentiert. Auch auf den Kirchentag in Hannover produziert Kirchenfernsehen eigene Beiträge für die Internetauftritte der EKD und des Kirchentages.

http://www.kirchenfernsehen.de/


Die evangelische Internetarbeit zeigt sich im Verbund von EKD, Diakonischem Werk und den Landeskirchen in Bayern, Hannover und Rheinland. An drei Computerinseln können Interessierte mit den Machern evangelischer Internet-Angebote über Konzepte und Hintergründe diskutieren. Neue Portale zu Hochzeit und Seelsorge stehen dabei ebenso im Mittelpunkt, wie spezielle Webseiten für Konfirmanden oder ein Portal zum Kircheneintritt. Zudem fällt während des Kirchentags der Startschuss für die neue evangelische Kinderseite im Internet.

http://www.ekd.de/
http://www.diakonie.de/
http://www.evangelisch.info/
http://www.bayern-evangelisch.de/
http://www.landeskirche-hannover.de/
http://www.ekir.de/
http://www.chatseelsorge.de/
http://www.trauernetz.de/
http://www.konfiweb.de/
http://www.kirche-entdecken.de


Für die evangelische Rundfunkarbeit hat der Rat der EKD bereits seit den fünfziger Jahren eine(n) Beauftragte(n) für das Fernsehen berufen. 1993 wurde aus dem Fernsehbeauftragten ein Rundfunkbeauftragter, der sich um Fernsehen und Hörfunk kümmert . Der Rundfunkbeauftragte der EKD koordiniert mit seinen Mitarbeitenden bundesweit die evangelische Arbeit in Fernsehen und Hörfunk. Zusammen mit den landeskirchlichen Senderbeauftragten plant und organisiert der Rundfunkbeauftragte Sendungen, handelt Verträge oder lizenzrechtliche Vereinbarungen aus. Das "Wort zum Sonntag", die ZDF-Fernsehgottesdienste oder die Bibelclips bei RTL sollen stellvertretend für diesen Arbeitsbereich genannt werden. Mit anderen Partnern richtet die Rundfunkarbeit zum Beispiel auch den jährlichen Gospel-Award aus und fördert die christliche Popmusik "Normal Generation", "Beatbetrieb"). Auf dem diesjährigen Kirchentag präsentiert die Rundfunkarbeit live Felicia Taylor (Gewinnerin des Gospel-Award 2004) und die Gruppe "Gospel-Kids".

http://www.tv-ev.de/


Vor vier Jahren wurde in Bonn-Bad Godesberg von 15 Gesellschaftern der neue digitale Fernsehkanal "Bibel TV" aus der Taufe gehoben. Seit Mai 2001 hat Bibel-TV seinen Sitz in Hamburg. Ein Team aus einigen festen und freien Mitarbeitern arbeitet seit dieser Zeit an der Verwirklichung einer Vision. Vom Traum zur Realität sind es viele kleine Schritte. Es ist - wie so oft - der "Kleinkram", der viel Zeit in Anspruch nimmt. Es müssen organisatorische, finanzielle und bürokratische Hürden genommen werden. Doch diese kleinen Schwierigkeiten entmutigen niemanden. Denn an anderer Stelle öffnen sich wiederum Herzen und Türen für diese Vision. Und so kommt die Frohe Botschaft per Fernbedienung in die Wohnzimmer. Auf dem Kirchentag in Hannover präsentiert Bibel TV das eigene Musikmagazin "Jericho Hammerbrook".

http://www.bibeltv.de/


Der Evangeliums-Rundfunk (ERF) wurde 1959 in Wetzlar gegründet und ist als gemeinnützig anerkannt. Beim ERF arbeiten ca. 190 Frauen und Männer. Sie gehören verschiedenen Landes- und Freikirchen an, vorwiegend aus dem evangelischen Bereich. Finanziert wird der ERF ausschließlich durch Spenden seiner Hörer und Zuschauer. Erklärtes Ziel ist es, durch Radio- und Fernsehsendungen mitzuhelfen, dass Menschen Christen werden und Christen Christen bleiben. Der Glaube soll frisch und modern auf den Punkt gebracht werden. So zeigt der ERF auf dem Kirchentag seine vielfältigen Angebote in Radio, fernsehen und Internet. In einer gesonderten Präsentation wird das Internetradio "CrossChannel" vorgestellt.

http://www.erf.de/


Der Gemeindekommunikation kommt künftig ein herausgehobener Stellenwert in der kirchlichen Publizistik zu. Das GEP wird aus diesem Grunde seine Aktivitäten auf diesem Gebiet weiter ausbauen. Für viele Gemeinden ist das Magazin "Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit" eine unverzichtbare Service-Zeitschrift. Die Gemeindebriefredaktionen vor Ort sowie weitere publizistische Organe der Kirche und Diakonie nutzen die vielfältigen grafischen und textlichen Vorlage. Die reprofähige Texte, Bilder und Grafiken können in Gemeindebriefen und sonstigen nichtkommerziellen kirchlichen Publikationen lizenzfrei nachgedruckt werden. Die Mitarbeitenden stellen die Möglichkeiten des Gemeindebriefes in zwei Präsentationen vor.

http://www.gemeindebrief.de/


Die Monatszeitschrift zeitzeichen versteht sich als Brückenbauer zwischen dem säkularen und dem kirchlichen Bereich, den Religionen / Weltanschauungen und dem Christentum, der Universitätstheologie und der Gemeinde, der Ökumene und dem Protestantismus und zwischen den Strömungen innerhalb der evangelischen Kirche. Durch Ausleuchtung der Hintergründe will zeitzeichen die Leser(innen) in die Lage versetzen, Entwicklungen in den genannten Bereichen so zu verstehen, dass sie in der Kirche mitreden und mitentscheiden und gegenüber Kirchenfernen argumentieren können. Da zeitzeichen sich aber auch als Forum des Protestantismus versteht, nehmen Kontroversen einen breiten Raum ein, durch Pro und Kontra in der selben Ausgabe oder in einer sich über mehrere Ausgaben hinweg ziehenden Reihe.

http://www.zeitzeichen.net/


Überall in Deutschland gibt es evangelische Privatfunkredaktionen, die die privaten Rundfunksender mit Kirchenprogramm beliefern. Die verschiedenen Kirchenredaktionen arbeiten eng und kreativ zusammen. Sie tauschen Beiträge aus und organisieren Schulungen und Konferenzen. Die Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Rundfunk (aer) ist ein eingetragener Verein. Fast alle evangelischen Privatfunkredaktionen Deutschlands gehören ihr an. Auf den Kirchentagen in Leipzig, Stuttgart und Frankfurt haben die aer-Redaktionen ein Kirchentagsradio veranstaltet - in Frankfurt war das Programm des aer-Kirchentagsradios erstmals auch im Internet hörbar. Ähnliche Aktionen wird es auch bei diesem Kirchentag in Hannover geben. Gemeinsam mit einigen katholischen Schwesterredaktionen gestalten die aer-Redaktionen außerdem das Kirchenprogramm beim bundesweiten Privatsender Klassik Radio.

http://www.kirchenradiotv.de/aer.htm


Mehr denn je müssen Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen heute auf sich aufmerksam machen. Dies geschieht zunehmend durch professionelle Öffentlichkeitsarbeit. Seit einigen Jahren wird diese Arbeit unterstützt durch den WerbeDienst, einer Kooperation mehrerer großer Landeskirchen im Bereich der Werbemittelkreation und -produktion. Fachleute mit Nähe zu den Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen greifen zum einen Ideen und Wünsche auf, zum anderen entwickeln sie neue Werbemittel für den kirchlichen Markt. Vom Eindruckplakat oder der Grußkarte bis hin zu besonderen Geschenkartikeln oder innovativen Produkten, etwa dem biblischen Salböl oder den neuen dreidimensionalen Gebetskarten. Unter dem Label "KOMM-Werbemittel" werden die Produkte von landeskirchlichen Öffentlichkeitsarbeitern gemeinsam entwickelt und durch einen zentralen Vertrieb in Stuttgart professionell verschickt.

http://www.komm-webshop.de/