Kock und Fischer läuten "EKD-Initiative 2002" am 13. März in Berlin ein

Erstes Motiv am Gendarmenmarkt zu sehen - Große Resonanz in Gemeinden

01. März 2002

In knapp zwei Wochen ist es soweit: Am 13. März wird in Berlin die "EKD-Initiative 2002"  offiziell eingeläutet. Am Gendarmenmarkt werden der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Manfred Kock, sowie der badische Landesbischof Dr. Ulrich Fischer für die EKD-Kirchenkonferenz, das Eröffnungsmotiv der Aktion im Großformat präsentieren. Vom 13. März an werden auch die ersten Anzeigen mit diesem Motiv in Zeitschriften und Magazinen geschaltet sein. Erstmalig zu sehen ist es außerdem auf Großplakaten von Hamburg bis München und Aachen bis Zwickau - in insgesamt 100 deutschen Städten.

Die von der EKD und den Landeskirchen gemeinsam entwickelte erste bundesweite Image-Kampagne der evangelischen Kirche ist für einen Zeitraum von sechs Monaten geplant. In der Kirche trifft die EKD-Initiative 2002 schon im Vorfeld auf großes Interesse: Die 40.000 Exemplare der Informationsbroschüre zur Initiative für die Kirchengemeinden waren rasch vergriffen, es musste nachgedruckt werden.

Mit insgesamt sechs Anzeigen- und Plakatmotiven möchte die evangelische Kirche das Interesse insbesondere der "kirchenfernen" Menschen wecken und mit ihnen ins Gespräch kommen. Ausgangspunkte sind dabei unter anderem Sinnfragen des Lebens, wie etwa "Was ist Glück?" oder "Wie gewinnt man eigentlich Freunde?". Ein wesentliches Element der Initiative ist eine bundesweite Hotline: Ab 13. März erreichen Anrufer werktags von 9 bis 21 Uhr unter der auf allen Plakaten und Anzeigen angegebenen Telefonnummer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der evangelischen Kirche. Rund um die Uhr werden Diskussionsforen im Internet zur Teilnahme einladen, jederzeit ist außerdem die Kontaktaufnahme per E-Mail möglich.

Die Wurzeln der "EKD-Initiative 2002" reichen zurück bis Ende 2000. Damals wurde zur Vorbereitung der Aktion von Kirchenkonferenz und Rat der EKD eine hochrangig besetzte Arbeitsgruppe unter Leitung von Landesbischof Fischer eingesetzt. Nach Ausschreibung eines Wettbewerbs, an dem sich fünf führende deutsche Werbeagenturen beteiligten, erhielten Melle, Pufe, W,H,S aus Berlin im Juli 2001 den Zuschlag. Die Zustimmung für das von der Agentur erarbeitete Konzept durch Kirchenkonferenz und Rat der EKD erfolgte im Herbst vergangenen Jahres. Für die bundesweite Anzeigenschaltung und Plakatierung steht ein Gesamtetat von 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Entwicklung der Initiative ließ sich die EKD durch Bernd-Jürgen Martini beraten, den Mediaplan hat Thomas Koch Media (jetzt TKM Starcom) aufgestellt.


Hannover, den 28. Februar 2002
Pressestelle der EKD