Erster Bundeskongress evangelischer Schulen

In der Bildungsdiskussion gemeinsam Profil zeigen

10. September 2003

Bildung ist ein wichtiges Thema für eine zukunftsorientierte Gesellschaft und wird in Deutschland derzeit lebhaft diskutiert. Rund 1.000 evangelische Schulen und Internate gibt es bundesweit. Als Träger dieser Einrichtungen beteiligen sich die Evangelische Kirche und die Diakonie an dem Gespräch über heutige und künftige Aufgaben von Bildung und Erziehung. Deshalb veranstalten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und das Diakonische Werk der EKD am 25. und 26. September in Nürnberg erstmals einen Bundeskongress der evangelischen Schulen und Internate.

Im Mittelpunkt der zweitägigen Bildungsdebatte steht der Erziehungs- und Bildungsauftrag evangelischer Schulen. Dabei geht es unter anderem um die Bedeutung christlicher Wertevermittlung, um die Begabtenförderung einerseits und die Hilfe für die Schwachen andererseits, um Elternmitverantwortung und um das Profil evangelischer Schulen in einer zunehmend säkularen Welt. Im Rahmen des Kongresses soll auch ein Arbeitskreis Evangelische Schule gegründet werden. Ziel ist es, dem evangelischen Bildungswesen eine gemeinsame, politisch wirksame Stimme zu verleihen. Rund 100.000 Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit evangelische Grund- und Hauptschulen, weiterführende Schulen, berufsbezogene Schulen sowie Förderschulen.

Hannover, 10. September 2003
Pressestelle der EKD
Anita Hartmann

Hinweis: Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.evangelische-schule.de/ und erhalten Sie bei der Geschäftsstelle Bundeskongress 2003, Evangelische Schulstiftung in Bayern, Gleißbühlstraße 7, 90402 Nürnberg, Telefon: 0911/24411-15, Fax: -18.