Positive Bilanz: EKD-Medienarbeit präsentierte sich beim „Kongress christlicher Führungskräfte“ in Hannover
21. Januar 2003
Eine positive Bilanz der Präsenz der EKD-Medienarbeit beim „3. Kongress christlicher Führungskräfte“ zieht der Rundfunkbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Pfarrer Bernd Merz. Der Zuspruch der rund 2.000 Teilnehmenden des am Wochenende in Hannover zu Ende gegangenen dreitägigen Kongresses habe das auf persönliche Kommunikation und Information setzende Standkonzept bestätigt, das unter Federführung von Petra-Angela Ahrens aus dem Kirchenamt der EKD entwickelt wurde.
Der Rundfunkbeauftragte und die EKD-Internetarbeit hatten sich auf dem rund 120 qm großen Stand im Ausstellungsbereich des Kongresses in der Niedersachsenhalle präsentiert. Mit dabei waren auf Einladung des Rundfunkbeauftragten drei Kooperationspartner: „Bibel-TV“, der erste christliche Fernsehsender Deutschlands, das christliche „Radio Paradiso“ aus Berlin sowie der evangelische Medienvertrieb „Matthias Film“ aus Stuttgart.
In vielen Gesprächen mit Kongressteilnehmern sei es gelungen, auf die Vielfalt der evangelischen Angebote in Rundfunk, Fernsehen und Internet aufmerksam zu machen, hob Pfarrer Bernd Merz hervor. Dabei habe die Präsentation der Arbeit der am Stand beteiligten Einrichtungen durch einen „flott gemachten“ zweiminütigen Film zahlreiche Ausstellungsbesucher zu einem Aufenthalt im Kommunikationsbereich des Standes veranlasst. Dort konnten Sie sich permanent durch ein zehnminütiges via Großbildschirm ausgestrahltes Video Einblicke in die durch den Rundfunkbeauftragten der EKD verantworteten Fernsehsendungen, die EKD-Website http://www.ekd.de/, die Programme von Bibel-TV und Radio Paradiso und das Medienangebot von Matthias-Film verschaffen.
Im Informationsbereich des Standes beantworteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EKD-Medienarbeit und ihrer Kooperationspartner die Fragen der Gäste. Die Kongresspausen am Mittag und Abend nutzte die EKD-Medienarbeit zu Live-Präsentationen der einzelnen Partner mit Interviews und Filmeinspielungen. Angezogen wurden die Besucher unter anderem durch Bibel-TV-Chef Henning Röhl, von Rebekka Gamer und Simon Veigel von der christlichen Popgruppe „normal generation?“ und durch N24-Moderator David Kadel.
Der nach allen Seiten offene Stand und seine „hervorragende Platzierung“ im Ausstellungsbereich seien „große Pluspunkte“ gewesen, meint Petra-Angela Ahrens. „Die EKD hat zum einen Kommunikation mit und unter den Kongressteilnehmern hergestellt und am Beispiel der Medienarbeit ihre Funktion als Dienstleisterin für die gesamte evangelische Kirche deutlich gemacht.“ Der Erfolg bei dem von der evangelischen Nachrichtenagentur „idea“ und der Firma „tempus Zeitplansysteme“ ausgerichteten „Kongress christlicher Führungskräfte“ bestärke die EKD auf ihrem Weg, die Präsenz bei Messen und Ausstellungen auszubauen, so Ahrens weiter. Das für den Kongress hergestellte System von Leuchtsäulen solle auch beim kurz bevorstehenden „Reisepavillon“ in Hannover, der Bildungsmesse in Nürnberg und für die Präsenz des Rundfunkbeauftragten beim Ökumenischen Kirchentag in Berlin genutzt werden.
Mit der inhaltlichen und optischen Gestaltung ihrer Präsentation in Hannover hatte die EKD die Hamburger Agentur „NeuSehLand TV Media & Consulting“ (NSL) beauftragt. Beim Kongress fanden auch die von NSL realisierte neue Broschüre des EKD-Rundfunkbeauftragten „Christliches Programm in Radio und TV“ sowie ein neues Plakat erstmals Verwendung. „Endlich können wir dem interessierten Radio- und Fernsehpublikum einen Überblick über die vielfältige evangelische Programmarbeit anbieten“, freut sich Pfarrer Bernd Merz.
Hannover, 21. Januar 2003
Pressestelle der EKD
Christof Vetter
