EKD-Ratsvorsitzender gratuliert Kirchenpräsident Steinacker zur Wiederwahl

01. April 2000

Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Manfred Kock, hat dem Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Professor Dr. Peter Steinacker, zu dessen gestriger Wiederwahl auch im Namen des Rates der EKD gratuliert.

Kock betonte, es gehöre eine große Portion Mut und Stehvermögen dazu, noch einmal die Verantwortung für die Leitungsaufgabe einer großen und lebendigen Landeskirche zu schultern. Er erinnerte daran, dass nicht nur Steinacker, sondern alle Leitenden Geistlichen der Landeskirchen in dieser Aufgabe getragen werden allein durch das Wort der Heiligen Schrift und nicht durch Haushaltspläne, Kirchenordnungen, kirchenpolitische Strategien oder durch eigenen Ehrgeiz.

Zur Wiederwahl am 31. März grüßte Kock mit dem Lehrtext dieses Tages aus dem 15. Kapitel des Korintherbriefes: "Seid fest und unerschütterlich, nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wißt, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn" (1. Korintherbrief 15,58).

Abschließend äußerte Kock den Wunsch, Steinacker möge seine Leidenschaft für "die Sache unseres HERRN" behalten und doch immer wieder die Gelassenheit des Glaubens entdecken, die die Augen dafür öffne, "dass längst nicht alles vergeblich ist, was so aussieht, als ginge es uns daneben".

Hannover, 01. April 2000
Pressestelle der EKD