Evangelische Kirche erstmals auf der Messe interschul/didacta
Fragen nach dem Geist, der Schulen lebendig macht
12. Februar 2000
Zum ersten Mal ist die evangelische Kirche auf der Bildungs-Leitmesse interschul/didacta präsent. Unter dem biblischen Motto "Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig" fragen die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR), die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), evangelische Lehrerverbände und Institute nach dem Geist, der Schule lebendig macht. Über zahlreiche Angebote am Stand Q 31 in Halle 14.2 und in mehreren Forumsver-anstaltungen sucht die evangelische Kirche das Gespräch, regt an zur Diskussion und infor-miert über die eigene Arbeit.
Eine herausragende Veranstaltung im Rahmen des Messe-Angebots der evangelischen Kir-che ist am Donnerstag, 17. Februar um 11.00 Uhr eine Diskussion zwischen dem Vorsitzen-den des Rates der EKD und Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Kock, und der nordrhein-westfälischen Landesministerin für Schule, Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung, Gabriele Behler. Thema ist das Verhältnis von Kirche und Schule. Moderiert wird das Forum im Kongressraum 5/Kongresscentrum Ost von Heike Schmoll, Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Bereits am Montag, 14. Februar um 15.00 Uhr diskutiert am gleichen Ort der Vorsitzende der Kammer der EKD für Bildung und Erziehung, Kinder und Jugend, Prof. Dr. Karl Ernst Nip-kow, mit Vertretern anderer Religionen über den Bildungsanspruch der Religionen in der Schule. Am Freitag, 18. Februar, 15.30 Uhr, zeigt der Direktor des Comenius-Institutes der EKD, Pfarrer Dr. Christoph Scheilke, mit Eltern, Schülern und Lehrern, wie die evangelische Kirche mit ihren Schulen zur Gestaltung des öffentlichen Schulwesens beiträgt.
Über die Angebote am Stand und die weiteren Foren im Kongresszentrum Ost, Raum 5, in-formiert das beiliegende Programm. Für weitere Informationen siehe auch die Internetadresse http://www.ekir.de/. Ansprechpartner am Stand ist Oberkirchenrat Harald Bewersdorff (EKiR).
Hannover, den 12. Februar
2000 Pressestelle der EKD
