EKD-Ratsvorsitzender Kock beim 28. Deutschen Evangelischen Kirchentag

11. Juni 1999

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Manfred Kock, beteiligt sich mit mehreren Beiträgen am 28. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 16. bis 20. Juni 1999 in Stuttgart. Am Mittwoch, 16. Juni 1999, hält Kock die Predigt in einem Eröffnungsgottesdienst um 18 Uhr in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Einen weiteren Predigtdienst hat der Ratsvorsitzende am Donnerstag, 17. Juni, in der um 19.30 Uhr beginnenden "Ökumenischen Beatmesse" in der Messehalle 4 auf dem Killesberg übernommen. Am Tag darauf (18. Juni) wird Präses Kock um 18 Uhr im Rahmen des "Liturgischen Tages Ökumene" zum Aufruf zu einer Ökumenischen Dekade "Gewalt überwinden" des Ökumenischen Rates der Kirchen sprechen (Schleyer-Halle). Vor Beginn des Abschlußgottesdienstes am Sonntag, 20. Juni, im Gottlieb-Daimler-Stadion wird Kock gegen 9.30 Uhr ein Grußwort an die Kirchentagsteilnehmer und -teilnehmerinnen richten.

EKD informiert Teilnehmer des Kirchentags über verschiedene Aktionen

Den Kirchentag in Stuttgart wird die EKD auch zur Vorstellung verschiedener Aktivitäten nutzen. So wird über die "Ökumene und Auslandsarbeit" des Kirchenamtes der EKD auf einem großen Kooperationsstand mit mehreren deutschsprachigen evangelischen Auslandsgemeinden auf dem Markt der Möglichkeiten informiert (Halle 12, Stand C 01). Informationen sowohl über die Arbeit der Auslandsgemeinden als auch über die Urlauberseelsorge sowie die Menschenrechtsarbeit stehen dort im Mittelpunkt. Interessierte können Einblick in die Internet-Homepages von Auslandsgemeinden nehmen. Auch EKD-Auslandsbischof Rolf Koppe steht am Kirchentagsstand zu Gesprächen zur Verfügung.

Die Initiative ARBEIT PLUS der EKD stellt sich mit einem Info-Stand beim ganztägigen "Forum Arbeitswelt" vor, das am Freitag, 18. Juni, im Daimler-Chrysler-Motorenwerk, Halle 141, in Stuttgart-Untertürkheim stattfindet. Die EKD verleiht ihr Siegel ARBEIT PLUS an Unternehmen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten neue Arbeitsplätze schaffen und sichern oder andere vorbildliche Beiträge für eine bessere Beschäftigungslage in Deutschland leisten. Das Arbeitsplatzsiegel geht zurück auf eine Anregung des Präsidenten des Leipziger Kirchentages 1997, Dr. Rainer Meusel. Zunächst hatte die Evangelische Kirche im Rheinland die Idee aufgegriffen, in diesem Jahr wird die Aktion von der EKD weitergeführt.

Auch das Evangelische EXPO-Büro präsentiert sich mit einem Ausstellungsstand den Kirchentagsbesuchern. Im Zelt 2 auf der Cannstatter Wasen (Stand W 2, A 10) werden zahlreiche kirchliche Projekte zu der von Juni bis Oktober 2000 in Hannover stattfindenden Weltausstellung vorgestellt. Die evangelische und katholische Kirche errichten auf der zentralen EXPO-Plaza einen ökumenischen "Christus-Pavillon" in Stahl- und Glasbauweise.

Hannover, den 11. Juni 1999
Pressestelle der EKD