Peter Jentsch wird in Ratzeburg als neuer Evangelischer Dekan im Bundesgrenzschutz eingeführt

21. Mai 2001

Pfarrer Peter Jentsch (53) wird am 23. Mai 2001 um 10.00 in der Domkirche zu Ratzeburg in sein Amt als Evangelischer Dekan im Bundesgrenzschutz kirchlich eingeführt. Die Einführung wird der Beauftragte des Rates der EKD für die Evangelische Grenzschutzseelsorge, Bischof a.D. Eduard Berger, Dresden, vornehmen.

Nach Abitur und Wehrdienst studierte Jentsch in Neuendettelsau, Heidelberg und Erlangen Theologie und trat dann in den Dienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. 1979 wurde er zum Dienst in der Evangelischen Grenzschutzseelsorge von seiner Landeskirche beurlaubt und tat Dienst in Schwandorf und Bonn. 1993 wechselte er in die Evangelische Militärseelsorge als Standortpfarrer in Bad Reichenhall.
 
Mit dem Beginn des Jahres 2001 trat Peter Jentsch seinen Dienst als Evangelischer Dekan im Bundesgrenzschutz mit Sitz in Kassel an. Ihm unterstehen 10 hauptamtliche und einige nebenamtliche Grenzschutzpfarrer mit Dienstsitzen in der ganzen Bundesrepublik. Für die Organisation und die dafür nötige Finanzierung der Grenzschutzseelsorge sorgt der Bundesminister des Inneren. Der Grenzschutzdekan, die Grenzschutzseelsorger und ihre Mitarbeitenden sind Angestellte des Bundes. Die kirchliche Leitung wird im Auftrag des Rates der EKD von Bischof a.D. Berger, dem Beauftragten für die Evangelische Seelsorge im Bundesgrenzschutz im Nebenamt wahrgenommen.

Hannover, den 21. Mai 2001
Pressestelle der EKD