Pfarrer Peter Jentsch wird neuer evangelischer Dekan im Bundesgrenzschutz

Ab Januar Nachfolger von Kirchenrat Rolf Sauerzapf

19. Dezember 2000

Neuer evangelischer Dekan im Bundesgrenzschutz (BGS) wird Pfarrer Peter Jentsch. Der 52jährige ist Pfarrer der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern und war bereits von 1979 bis 1993 in der Grenzschutzseelsorge tätig. Anschließend trat in den Dienst der Militärseelsorge und ist derzeit Pfarrer am Bundeswehr-Standort Bad Reichenhall. Seine neue Aufgabe bei der Bundesgrenzschutzseelsorge mit Sitz in Kassel wird er im Januar 2001 aufnehmen.

Jentsch ist Nachfolger von Kirchenrat Dr. Rolf Sauerzapf (63), der zum Jahresende in den Ruhestand tritt. Sauerzapf, Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, wirkte seit 28 Jahren in der Grenzschutzseelsorge, seit 1979 als Dekan. Dem Dekan im Bundesgrenzschutz unterstehen zehn hauptamtliche Pfarrer, die durch einige Seelsorger nebenamtlich unterstützt werden. Laut Vereinbarung über die Evangelische Grenzschutzseelsorge werden die Pfarrer in diesem Dienst auf Vorschlag des Beauftragten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für die Evangelische Seelsorge im Bundesgrenzschutz vom Bundesminister des Inneren in ihren Dienst im Status von Angestellten des Bundes berufen.

Am Donnerstag, 21. Dezember 2000, wird Kirchenrat Dr. Rolf Sauerzapf, um 10 Uhr in einem Gottesdienst in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin und einem anschließenden Empfang im Hause des Bevollmächtigten des Rates der EKD (11.30 Uhr, Charlottenstraße 53-54) verabschiedet. Anlässlich des Empfangs wird Staatssekretär Fritz Rudolf Körper im Auftrag des Bundesministers des Inneren zugleich den neuen Dekan im Bundesgrenzschutz, Pfarrer Peter Jentsch, vorstellen.

Hannover, 19. Dezember 2000
Pressestelle der EKD