EKD-Newsletter Nr. 164, 24. Mai 2005

Sonderausgabe 2 zum Kirchentag 2005

1. EKD wünscht allen eine gute Fahrt zum Kirchentag

2. Lass leuchten - der Abend der Begegnung (25. Mai)
300.000 Besucher in hannoverscher Innenstadt erwartet

3. Kulthocker aus Pappe
Mobil, flexibel und fröhlich Kirche sein

4. Monument der Fragen

5. Kirchentag ist "Sprachschule des Glaubens"
Käßmann im Interview auf katholisch.de

6. Paramentenausstellung anlässlich des Kirchentags

7. Lange Kirchentagsnacht (28. Mai)

8. Ratsvorsitzender auf dem Kirchentag
Huber hält Hauptvortrag über "Glaube verstehen"


Wichtige Internetadressen zum Kirchentag

Berichte und Filme der EKD-Internetarbeit
http://www.ekd.de/kirchentag/

Deutscher Evangelischer Kirchentag
http://www.kirchentag.de

Regionale Arbeitsstelle Hannover
http://www.arbeitsstelle-kirchentag.de



1. EKD wünscht allen eine gute Fahrt zum Kirchentag

"Meine Damen und Herren, willkommen in Hannover, der Stadt des Evangelischen Kirchentags." Wer diese Worte - in deutsch und englisch - auf dem Bahnsteig hört, ist angekommen. Menschen von überall her kommen an die Leine, um miteinander Glaubensfragen zu diskutieren, Gottesdienste zu feiern, Musik zu hören und sich zu begegnen. In den ersten Tagen dieser Woche machen sich überall Menschen auf, um am Mittwoch ab 18 Uhr die Eröffnungsgottesdienste mitfeiern zu können: mit der Bahn und dem Auto, mit Bussen und manche auch mit dem Fahrrad. Einzelne - so war im Vorfeld zu hören - pilgern sogar zu Fuß in die "Hauptstadt des Protestantismus", wie Hannover mit den Sitzen von drei Kirchenleitungen manchmal spöttisch genannt wird. Allen, die sich auf den Weg nach Hannover machen, und allen, die über Internet, Fernsehen, Hörfunk und Zeitungen miterleben, was beim 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag in den nächsten Tagen so geschieht, wünschen wir für tatsächliche oder virtuelle Reisen Gottes Segen. Alle mögen gesund und unversehrt dort ankommen, wo wir sie begrüßen können, wie auf dem Bahnhof in Hannover: "Willkommen in Hannover. Willkommen beim 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag."



2. Lass leuchten - der Abend der Begegnung
300.000 Besucher in hannoverscher Innenstadt erwartet

Rund 300.000 Besucher werden zum Eröffnungsfest des Kirchentags am Mittwochabend ab 19 Uhr erwartet. "Lass leuchten" heißt das Motto des "Abends der Begegnung" in Anlehnung an die Segensformel "Gott lasse leuchten sein Angesicht über dir". Zehn Leuchttürme leiten die Besucher durch die hannoversche Innenstadt. Jede Stunde wird ein besonderer Bläserruf erklingen, der die Besucher zum Mitsingen einlädt. Auf 400 Ständen und 13 Bühnen präsentieren sich die einzelnen Regionen der gastgebenden hannoverschen Landeskirche. Nach Einbruch der Dunkelheit wird am Leibnizufer ein Lichtermeer aus 100.000 Kerzen entzündet. Den Abschluss bildet ein Glockenkonzert mit mehr als 30 Kirchenglocken von sechs Innenstadtkirchen - extra für den Abend der Begegnung komponiert.

http://www.arbeitsstelle-kirchentag.de/content/
mitwirken/begegnung/



3. Kulthocker aus Pappe
Mobil, flexibel und fröhlich Kirche sein

Die Menschen sitzen, liegen oder stehen auf ihnen. Vom Kirchentag sind sie seit 30 Jahren nicht mehr weg zu denken: die Papphocker. Flexibel und schnell sind riesige Hallen mit Sitzen ausgestattet. Trainierte Kirchentagshelfer bauen 20 Stück in fünf Minuten auf. Zudem stimmt die Ökobilanz der Hocker aus Pappe. Der Papphocker sorge für eine "mobile, flexible und fröhliche Art, Kirche zu sein" meint Heinz Steege, der damalige "Mit-Erfinder" der Hocker. Am Ende des Kirchentags werden sie gar zum Kultobjekt: Für einen Euro pro Hocker kann man sich so viele mit nach Hause nehmen, wie man tragen kann.

http://www.ekd.de/kirchentag/
index_kirchentag_papphocker.html



4. Monument der Fragen

Es gibt ewige Fragen, es gibt Fragen ohne Antworten und die Gegenwart wirft in der Tat Fragen auf. Der Kirchentag und sein Motto "Wenn dein Kind dich morgen fragt ..." (5. Mose 6,20) ist Anlass für eine umfassende Fragen-Sammelaktion in einem Kunstprojekt. Am vergangenen Sonntag wurde auf dem Georgsplatz in der Innenstadt Hannovers das "Monument der Fragen" errichtet. Über 5.000 Bänder mit Fragen von Kindern und Erwachsenen wurden von Kletterern an dem 20 Meter hohen Holzturm befestigt.

http://www.monumentderfragen.de/
http://www.ekd.de/kirchentag/
index_kirchentag2005_monumentderfragen.html



5. Kirchentag ist "Sprachschule des Glaubens"
Käßmann im Interview auf katholisch.de

Die Bischöfin der gastgebenden Landeskirche Hannovers, Margot Käßmann, bezeichnete den Kirchentag als eine "Sprachschule des Glaubens". Gerade das Thema Spiritualität spiele auf dem diesjährigen Kirchentag eine wichtige Rolle. Käßmann bezeichnete gegenüber dem katholischen Internetportal katholisch.de das Thema "Ökumene" als "schlicht selbstverständlich" für einen Kirchentag. Das ganze Interview lesen Sie unter:

http://www.katholisch.de/2315_10833.htm



6. Paramentenausstellung anlässlich des Kirchentags

So vielfältig wie die Künstlerinnen und Künstler sind die Arbeiten, die während des Kirchentags ab dem 25. Mai im Kirchenamt der EKD ausgestellt sind. Zu sehen sind Arbeiten für Paramente in den liturgischen Farben von unterschiedlichen Textilkünstlerinnen und Textilkünstlern aus der gesamten Bundesrepublik. Sie zeigen, wie kreativ diese Schmuckstücke an Altar und Kanzel ausgestaltet werden können. Eröffnet wird die Ausstellung im Foyer des Kirchenamts in der Herrenhäuser Straße 12 in Hannover am Mittwoch, 25. Mai, um 15 Uhr. Die Ausstellung ist geöffnet vom 25. Mai bis zum 16. Juni jeweils montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, außerdem am Samstag während des Kirchentags, 28. Mai, von 9 bis 17 Uhr.

http://www.ekd.de/paramente/



7. Lange Kirchentagsnacht (28. Mai)

Über 90 Kirchengemeinden verschiedener Konfessionen aus der Stadt und der Region Hannover laden am Kirchentagssamstag (28. Mai) ein zur ersten Langen Kirchentagsnacht. Das "klassische" Feierabendmahl des Kirchentags wird erstmalig mit der "Langen Nacht der Kirchen" verknüpft. Die Kirchen stehen bis in die Nacht offen und bieten ein volles und vielfältiges Programm.

http://www.arbeitsstelle-kirchentag.de/content/mitwirken/
kirchentagsnacht/index.php



8. Ratsvorsitzender auf dem Kirchentag

Einen Hauptvortrag über das Thema "Glaube verstehen – Protestantismus und Theologie", eine Diskussion über das "Projekt Mensch" und ein kontroverses Gespräch über "Protestantismus und die Verfassung der Freiheit" das sind die Eckpunkte des Kirchentagsprogramms des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland. Doch Wolfgang Huber ist nicht nur bei großen Veranstaltungen zu treffen, sondern auch beim Open-Air-Programm, auf der Medienmeile oder bei der Erinnerung an den Ökumenischen Kirchentag vor zwei Jahren.

http://www.ekd.de/kirchentag/
index_pm99_2005_ratsvorsitzender_dekt.html

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