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EKD-Newsletter Nr. 496, 14. April 2015

ISSN 1616-0304


Inhalt

Glauben

Bildung

Kirchentag

Synode

Ökumene

Worte zum Tag

Glauben

Ein frommer Rebell, der dem Naziterror widersprach und getötet wurde: Vor siebzig Jahren, am 9. April 1945, wurde Dietrich Bonhoeffer kurz vor Kriegsende hingerichtet. Seine Worte wirken bis heute nach. Anlässlich seines 70. Todestages würdigte der Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, Bonhoeffer im Gedenkgottesdienst in Flossenbürg. Die Predigt des EKD-Ratsvorsitzenden finden Sie hier zum Nachlesen.

Predigt

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Der Tod Jesu am Kreuz: ein furchtbarer und vor allem brutaler Tod. Da wundert es nicht, dass man das in der Antike anfangs nicht darstellen wollte - zu nah und zu realistisch war diese Form des Sterbens. Erst mit dem Verbot der Kreuzigungsstrafe durch Kaiser Konstantin traute man sich in der Kunst allmählich an die Darstellung von Jesus als dem Gekreuzigten. Was Künstler sich dazu haben einfallen lassen, erklärt der Berliner Theologe und Kirchenhistoriker Christoph Markschies im Video.
 

Video

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Der Osten "tickt" anders - jedenfalls, was das Thema Glauben und Religion angeht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD), der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und des Gemeindekollegs der Vereinigten Evangelischen-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Zwei Jahre lang untersuchte Pfarrerin Dorothee Land die Erfahrungen mit dem Projekt "Erwachsen Glauben" in den neuen Bundesländern.

VELKD-Pressemitteilung

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Ein verlorenes Buch macht allein keine gute Geschichte aus - selbst wenn es sich um ein liebgewonnenes Werk handelt, das seinen Besitzer über viele Jahre begleitet hat. Das ist zunächst nur traurig. Wenn es sich aber um eine Bibel dreht, die in Jerusalem verloren ging, auf wundersame Weise wieder auftauchte und schließlich am Osterfest wieder in die Hände der glücklichen Besitzerin zurückkehrte, dann ist das schon eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden.

Editorial

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Bildung

Inwieweit ist der evangelische Religionsunterricht ein wichtiger Beitrag zur pluralitätsfähigen Schule? Damit beschäftigt sich die neue Denkschrift der EKD, die jüngst unter dem Titel "Religiöse Orientierung gewinnen" erschienen ist. Das Papier betont vor allem die dialogische Offenheit des Unterrichts - schließlich geht es um den Ausbau des friedlichen Miteinanders unterschiedlichster Religionen und Weltanschauungen. Interessierte sind eingeladen, sich online mit der Schrift zu befassen und eigene Kommentare und Anmerkungen hinzuzufügen.

www.ru-denkschrift.de

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Kirchentag

Es sind keine 100 Tage mehr: Der Kirchentag in Stuttgart beginnt in Kürze und die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Und es gibt viele wichtige und brennende Fragen, mit denen sich die Teilnehmer in Podien, Gottesdiensten, Vorträgen und Gruppen beschäftigen wollen. Krisen und Gewalt rund um den Globus rücken beispielsweise die Frage nach dem Frieden und seiner Erreichbarkeit in den Fokus. Und: wie viel Ethik verträgt die Wirtschaft? Vor dem Hintergrund des umstrittenen Freihandelsabkommen TTIP ist das eine spannende Frage. Insgesamt bietet der Kirchentag über 2.500 Veranstaltungen - das Programm steht in gedruckter Form, online und als App zur Verfügung.
 

www.kirchentag.de

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Synode

Ende April tagt die 12. Synode der EKD in Würzburg: auf seiner ersten Sitzung wird sich das Leitungsgremium der evangelischen Kirche neu konstituieren. Die Synodalen sind jeweils für sechs Jahre gewählt. Zu ihren Aufgaben gehören die Beratungen und Beschlüsse über Haushalt und Kirchengesetze. Des Weiteren berät die Synode über die Arbeit der EKD, erörtert Fragen des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens und gibt dem Rat Richtlinien. Die EKD-Internetarbeit berichtet direkt von der Tagung.

1. Tagung der 12. Synode der EKD

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Ökumene

Unter dem Titel "Von Dom zu Dom - Das blaue Band der Havel" öffnen 85 Kirchen zur Bundesgartenschau ab 18. April ihre Pforten. "Wir laden die Menschen ein, aufs Land zu gehen und sich Dorf- und Stadtkirchen anzusehen", sagte  Buga-Pfarrer Thomas Zastrow. Die historischen Dome der beiden Städte Brandenburg an der Havel und Havelberg sind die Wahrzeichen der Ausgangs- und Endpunkte der Gartenausstellung. Weitere Orte am Weg sind Rathenow, Premnitz und Stölln. Kirchengemeinden aus dem Havelland haben ein umfangreiches Programm vorbereitet - mit besonderen Gottesdiensten, Kirchenmusik und Ausstellungen.

 

www.kirche-buga-2015.de

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Seit über 20 Jahren ist die "Woche für das Leben" die ökumenische Aktion der evangelischen und katholischen Kirche für den Schutz und die Würde des Menschen vom Lebensanfang bis zum Lebensende. In diesem Jahr findet die "Woche für das Leben" deutschlandweit vom 18. bis zum 25. April 2015 statt. Unter dem Jahresthema "Sterben in Würde" befasst sich die Aktion mit der gesellschaftlichen und politischen Debatte zum assistierten Suizid sowie dem Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen.

www.woche-fuer-das-leben.de

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Worte zum Tag

Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.

Dietrich Bonhoeffer (Theologe, 1906 bis 1945)

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