EKD-Newsletter Nr. 486, 08. November 2014ISSN 1616-0304 |
InhaltSynode
Worte zum TagSynode
Mit einem festlichen Gottesdienst in der Dresdener Kreuzkirche wird am Sonntag, 9. November, die Synode der EKD eröffnet. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht die Erinnerung an die Öffnung der DDR-Grenzen vor genau 25 Jahren und die Rolle der von vielen Christen mitgetragenen DDR-Bürgerbewegung. Der sächsische Landesbischof Jochen Bohl hält die Predigt in dem ab 9.30 Uhr live vom ZDF übertragenen Gottesdienst. Der Dresdener Kreuzchor unter Kreuzkantor Roderich Kreile sorgt für die musikalische Gestaltung. Eröffnungsgottesdienst der Synode
Der Bericht des scheidenden EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider steht am Sonntagvormittag im Mittelpunkt der Tagung der Synode der EKD in Dresden. Die 126 Delegierten aus den 20 Gliedkirchen der EKD beraten vom 9. bis 12. November über das Schwerpunktthema "Kommunikation des Evangeliums in der digitalen Gesellschaft“ und werden verschiedene Berichte, Gesetzesvorlagen und Beschlussanträge diskutieren und verabschieden. Dazu kommen die anstehenden Wahlen eines neuen Ratsmitglieds und eines oder einer neuen Ratsvorsitzenden.
Mit Vorträgen zur „Kommunikation des Evangeliums in der digitalen Gesellschaft“ hat die Auseinandersetzung mit dem Schwerpunktthema der Synode auf der Generalsynode der VELKD und der Vollkonferenz der UEK begonnen. Die Hamburger Professorin für Praktische Theologie Ilona Nord und Michael Domsgen, Professor für evangelische Religionspädagogik in Halle/Saale, führten in das Thema ein.
Nach vier Jahren an der Spitze des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zieht sich Nikolaus Schneider zurück. Die Treffen mit den Päpsten Franziskus in Rom und Benedikt XVI. in Erfurt seien Höhepunkte seiner Amtszeit gewesen, sagte Schneider in einer Bilanz. Um seiner an Krebs erkrankten Frau Anne beizustehen, legt der 67 Jahre alte Theologe sein Amt zum 10. November nieder. Am Tag darauf soll auf der EKD-Synodentagung in Dresden über die Nachfolge abgestimmt werden.
Das sogenannte Verbindungsmodell im deutschen Protestantismus soll vertieft werden. Die Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) beschloss am Freitag in Dresden mit großer Mehrheit ein entsprechendes Papier. Ebenso hat am Samstag die Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) einen gleichlautenden Beschluss gefasst. Auch bei der am Sonntag beginnenden Tagung der EKD-Synode steht der Beschluss zur Weiterführung des Verbindungsmodells zur Abstimmung.
Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hat Landesbischof Gerhard Ulrich zu dessen Wiederwahl als Leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) gratuliert. „Ich freue mich, dass die Leitung der VELKD weiter in bewährten Händen liegt“, heißt es in dem Gratulationsschreiben. Auch in der neuen Amtszeit könne sich Ulrich der Unterstützung und Gemeinschaft seiner Glaubens-Geschwister gewiss sein. Auch Kirchenpräsident Christian Schad, Vorsitzender der Vollkonferenz der UEK, gratulierte Landesbischof Gerhard Ulrich zur Wiederwahl und dankte ihm für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Hintergrundinformationen, Nachrichten, Beiträge und Medien: EKD-Internetarbeit und Pressestelle berichten online direkt vom Veranstaltungsort der Synode in Dresden. Fotoimpressionen von der Tagung geben einen Einblick in das Geschehen – ebenso wie Videos und ein Podcast. Die Synodenseiten werden laufend aktualisiert, darüber hinaus wird via @ekd_internet getwittert. Worte zum Tag
Gott ist dann am allernächsten, wenn er am weitesten entfernt scheint. Feedback
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