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Worte zum Tag
Religion
Die Evangelische Kirche hat erste Ergebnisse der fünften Studie zur Kirchenmitgliedschaft veröffentlicht. „Sie zeigen das vielfältige Engagement von Kirchenmitgliedern und damit eine Reihe von Potenzialen, die für zukünftige Entwicklungen der Kirche fruchtbar sein können“, sagte der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider. Alle 10 Jahre bittet die evangelische Kirche seit 1972 im Rahmen großer repräsentativer Studien Experten aus Sozialwissenschaft und Theologie zum Blick von außen auf die Institution und ihre Mitglieder. Der besondere Fokus der fünften Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (V. KMU) liegt auf religiösen und kirchlichen Praktiken als interaktivem Beziehungsgeschehen.
www.ekd.de/kmu
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Ob zur Geburt, zur Taufe oder zum Eintritt in die Kinderkrippe – junge Eltern und ihr Nachwuchs freuen sich über den Inhalt des „Willkommensbeutels“: das Bilderbuch zum Lied „Weißt du wieviel Sternlein stehen?“, die CD mit Kinderliedern und die Elternbroschüre, die Mut macht zum frühen Vorlesen und zum ersten Beten. Der Willkommensbeutel ist mit Hilfe einer Kollekte der EKD durch das Evangelische Literaturportal entwickelt worden. Der Vorsitzende des Literaturportals, Bischof Jan Janssen (Oldenburg), hat Anfang März den 250.000sten Willkommensbeutel übergeben.
EKD-Pressemitteilung
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Zur Gesamttagung für Kindergottesdienst in der EKD werden im Frühjahr über viertausend Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum erwartet. Die Tagung vom 29. Mai bis zum 1. Juni richtet sich an die überwiegend ehrenamtlichen Kindergottesdienst-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, aber auch an Erzieherinnen, Gemeindepädagogen, Lehrerinnen und Lehrer. „Wir freuen uns auf alle, die in der Kirche mit Kindern unterwegs sind, ob in den Gemeinden oder in Schulen“, betont Organisatorin Pfarrerin Adelheid Neserke von der gastgebenden Evangelischen Kirche von Westfalen. Anmeldungen sind möglich bis zum 11. April.
Informationen und Anmeldung
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Kirchenpolitik
Die evangelische und die römisch-katholische Kirche in Deutschland haben eine neue Ökumenische Sozialinitiative vorgestellt. Die verschiedenen ökonomischen Krisen der vergangenen Jahre seien für die Kirche Anlass gewesen, sich nach 1997 wieder gemeinsam zu Wort zu melden, um eine breite Diskussion über unsere Wirtschafts- und Sozialordnung anzustoßen. In der Veröffentlichung werden zehn Aspekte einer gerechten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung dargestellt. Die katholische und evangelische Kirche setzen auf ein offenes Diskussionsforum, in dem sich die verschiedenen Gruppen wie auch interessierte Einzelpersonen zum Text äußern können.
www.sozialinitiative-kirchen.de
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Kirchenvertreter und Rabbiner unterstrichen im Kieler Landeshaus die Bedeutung der Religionsfreiheit auch im öffentlichen Raum und zeigten sich besorgt über laizistische Tendenzen. In seiner Begrüßung wies der Vorsitzende der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschland, Landesrabbiner Henry G. Brandt, darauf hin, dass die Religionen in einem immer säkularer werdenden Europa vor gemeinsamen Herausforderungen stehen. Es gehe jetzt und in Zukunft darum, Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu erkunden. Die Präses der Synode der EKD, Irmgard Schwaetzer, betonte in ihrem Vortrag, dass die Ökonomisierung aller Lebensbereiche ein Kennzeichen unserer Zeit sei. „Wir Menschen spüren, dass Funktionieren nach Marktregeln unserem Leben keinen Halt gibt, dass wir nicht allein als Wirtschaftsfaktoren und Konsumenten im Blick sein wollen, sondern dass da etwas sein muss, dass dem Leben Sinn und Halt und Tiefe gibt.“
EKD-Pressemitteilung und Vortrag
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Die Globalisierung hat aus Sicht der EKD dazu geführt, dass heute viele globale Probleme nicht mehr angemessen auf der Ebene der Nationalstaaten gelöst werden können. Erforderlich sei daher eine „Global Governance“, die nach Möglichkeiten für globales politisches Handeln sucht. Dies betont die Kammer der EKD für nachhaltige Entwicklung in der Studie „Auf dem Wege der Gerechtigkeit ist Leben. Nachhaltige Entwicklung braucht Global Governance“ (EKD-Texte Nr. 117).
EKD-Pressemitteilung
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Der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider hat dem neuen Vorsitzenden der katholischen Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Erzbischof Reinhard Kardinal Marx, zu dessen Wahl am Mittwoch gratuliert. „Ich wünsche Kardinal Marx Gottes Segen für sein neues Amt und hoffe auf ein gutes und vertrauensvolles Zusammenwirken. Wir brauchen heute mehr denn je das gemeinsame Zeugnis unserer Kirchen, damit es deutlicher in unsere Gesellschaft hineinwirkt“, sagte Schneider anlässlich der Wahl von Marx, der den bisherigen Vorsitzenden der DBK, den Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch ablöst.
EKD-Pressemitteilung
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Reformprozess
Das Recht auf gewaltfreie Erziehung, das Recht auf Gesundheit und das Recht auf freie Meinungsäußerung und Beteiligung: Sie alle sind Teil der UN-Kinderrechtskonvention. Wie werden diese Rechte in Hamburg umgesetzt? Drei Schüler der Wichernschule des Rauhen Hauses haben, unterstützt von ihren Mitschüler/innen, genauer hingeschaut und nachgefragt.
Editorial
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Stiftungen
Die Gemünder Kirche der Evangelischen Trinitatis-Gemeinde Schleidener Tal (Nordrhein-Westfalen) ist die älteste evangelische Kirche in der Region. „Ein Symbol des Protestantismus“ nennt Pfarrer Erik Schumacher die Kirche. Das Dach des im Jahr 1753 erbauten, denkmalgeschützten Gebäudes muss saniert werden. Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) fördert die Maßnahmen ihrer „Kirche des Monats März“ in der Nordeifel mit 20.000 Euro.
EKD-Pressemitteilung
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Worte zum Tag
Du Menschenkind, alle meine Worte, die ich dir sage, die fasse mit dem Herzen und nimm sie zu Ohren!
Hesekiel 3,10
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