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EKD-Newsletter Nr. 470, 19. Dezember 2013

ISSN 1616-0304


Inhalt

In eigener Sache

Medien

Kirchenpolitik

Lutherdekade und Reformationsjubiläum

Religion

Stiftungen

Worte zum Tag

In eigener Sache

Weihnachtswünsche der Redaktion



Liebe Leserin, lieber Leser des EKD-Newsletters,

„Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe“ – ein einfacher Satz, eine ganz alltägliche Geschichte. Und doch erklingt dieser alte Satz seit 2000 Jahren. Angesichts des Jubels über das neugeborene Leben wird in der Weihnachtsgeschichte die hoffnungsvolle Botschaft der Propheten deutlich: „Euch ist heute der Heiland geboren.“

Wir wünschen Ihnen, dass das Licht der Heiligen Nacht auch Sie berühren möge und wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

Ihre
EKD-Newsletter Redaktion

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Medien

Auch in diesem Jahr bietet weihnachtsgottesdienste.de, der Online-Suchdienst der evangelischen und der katholischen Kirche in Deutschland, Auskunft über Zeiten und Orte von Gottesdiensten, Christmetten und Krippenspielen – von Heiligabend und Weihnachten über Neujahr bis zum Epiphaniastag. Ganz gleich, ob man zu Hause feiert, zu Besuch bei Verwandten oder in den Urlaub gefahren ist: Über www.weihnachtsgottesdienste.de findet man leicht ein passendes Angebot für den festlichen Kirchgang.

www.weihnachtsgottesdienste.de

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Wer noch ein schönes Geschenk für kleine Kinder sucht, dem sei dieses nahe gelegt: „Meine Wimmel-Bibel“ ist jetzt bei der Deutschen Bibelgesellschaft erschienen. Das großformatige Pappbilderbuch zeigt detailreich zehn biblische Geschichten aus dem Alten und dem Neuen Testament. Das Bilderbuch ist für Kinder von drei bis sechs Jahren empfohlen. Sie können auf jeweils einer Doppelseite die zentralen Elemente einer Erzählung aus der Bibel entdecken. Neben der Geschichte von der Geburt Jesu sind unter anderem Noahs Arche, der Turmbau zu Babel, die drei Männer im Feuerofen aus dem Daniel-Buch, Jesus im Tempel, die Speisung der Fünftausend oder Ostern und Himmelfahrt enthalten.

Wimmel-Bibel

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Kirchenpolitik

Für eine Woche hielt sich eine Delegation des Rates der EKD im Heiligen Land auf, um sich ein Bild von den dortigen evangelischen Einrichtungen zu machen. Neben dem Pilgerzentrum auf dem Ölberg in Jerusalem und der deutschen evangelischen Mädchenschule Talitha Kumi in Beit Jala standen auch die Grabeskirche und der Tempelberg auf dem Besuchsprogramm der durch den EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider geleiteten Delegation. Am Mittwoch (18. Dezember) besuchten die Ratsmitglieder die Geburtskirche in Bethlehem. Einen Tag zuvor kam auch noch der Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem zustande, der wegen widrigen Wetters wiederholt verschoben worden war.

epd-Meldung

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Der Vorsitzende des Rates der EKD, Nikolaus Schneider, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am 17. Dezember zu ihrer Wiederwahl gratuliert. Die Wahl im Bundestag bringe das große Vertrauen der Menschen in Deutschland in das bisherige Wirken der Bundeskanzlerin zum Ausdruck. Angela Merkel gebühre großer Respekt und Dank, dass sie das Amt der Bundeskanzlerin angesichts nach wie vor anspruchsvoller und fordernder Aufgaben erneut annehme, so Schneider.

EKD-Pressemitteilung

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Evangelische und katholische Kirche haben das Ausmaß deutscher Rüstungsexporte scharf kritisiert. Der Bevollmächtigte der EKD bei der Bundesregierung, Prälat Martin Dutzmann, machte bei der Vorstellung des alternativen Rüstungsexportberichts am 16. Dezember vor allem auf den Anstieg bei der Ausfuhr kleiner und leichter Waffen aufmerksam. Die Auswirkungen seien verheerend. "Immer wieder geraten sie auf illegalem Weg in fragile Staaten und Konfliktgebiete", sagte Dutzmann. Der alternative Rüstungsexportbericht wird jährlich von der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) erstellt.

epd-Meldung

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Seit Wochen sorgen Massenproteste in der Ukraine für weltweites Aufsehen. Die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Katharina in Kiew fand sich urplötzlich mitten in diesem Aufstand gegen Korruption und Ungerechtigkeit wieder und ebenso zwischen den Fronten. Vor ihrer Tür und zwischen Kirche und Präsidentenpalast bauten die Demonstrierenden Barrikaden, richteten eine Zeltstadt ein und verkündeten ihre Forderungen immer wieder durch Lautsprecher. „Wir tun als Christen das, wozu wir gerufen sind: Wir rufen zur Verständigung, zum Frieden“, sagt der Pfarrer an St. Katharina, Ralf Haska.

Editorial

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Lutherdekade und Reformationsjubiläum

Das hätte sich Martin Luther vermutlich nie träumen lassen: sein Konterfei überlebensgroß an „seiner“ Wittenberger Schlosskirche - Jahrhunderte nach seinem Tod. Der Legende nach stand er hier am 31. Oktober 1517 und schlug seine 95 Thesen zur Erneuerung der Kirche ans Portal. In vier Jahren wird die Schlosskirche im Zentrum des Reformationsjubiläums 2017 stehen. Derzeit ist sie samt Turm komplett eingerüstet, um pünktlich zum Jubiläum in frischem Glanz zu erstrahlen. Seit dem 2. Advent hängt ein 16 mal 7 Meter großes Banner am Turmgerüst und stimmt auf das große Ereignis ein. Es ist das bisher größte Lutherbanner weltweit.

Editorial

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Der Generalsekretär des Lutherischen Weltbundes (LWB), Martin Junge, sieht in den Vorbereitungen zum Reformationsjubiläum 2017 großes Potenzial für die künftige Zusammenarbeit der Kirchen. Es sei logisch, dass es eine besondere Ausrichtung auf die römisch-katholische Kirche gebe. "Wir müssen aber zusehen, dass wir die weltweite Ökumene nicht auf diese bilaterale Dimension verengen", mahnte Junge am Rande eines Treffens des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes in Hannover. "Reformation ist eine Weltbürgerin, sie ist global."

epd-Meldung

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Religion

Ein Lied zur Jahreslosung 2014 hat das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) herausgebracht und auf Youtube und der Webseite www.jahreslosung.net veröffentlicht. Neben Noten- und Textblatt gibt es einen Klaviersatz, einen Chorsatz, einen Bläsersatz, eine Playback-Aufnahme und ein Musikvideo. Die Materialien zum Jahreslosungslied des EJW können für die nichtkommerzielle Nutzung kostenlos heruntergeladen werden. Die Internetseite enthält außerdem weitere Informationen zur Jahreslosung.

www.jahreslosung.net

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Stiftungen

Mit 151.000 Euro vergibt die Stiftung Orgelklang der EKD im kommenden Jahr die höchste Fördersumme zur Restaurierung historischer Orgeln seit Gründung der Stiftung vor sechs Jahren. 29 Projekte in ganz Deutschland werden 2014 davon profitieren. „Ich bin stolz und dankbar, dass es uns – auch und vor allem durch die Unterstützung unserer vielen Förderer – gelingt, immer mehr wertvolle Orgeln in alter Pracht erklingen zu lassen oder gar vor dem Verfall zu bewahren“, sagt Oberkirchenrat Thomas Begrich, Geschäftsführer der Stiftung, die seit ihrer Gründung 110 Förderzusagen über insgesamt 800.000 Euro gegeben hat.

EKD-Pressemitteilung

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Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) wird die Erhaltung und Instandsetzung von Kirchen auch im kommenden Jahr kräftig fördern: „Für 2014 stellen wir Mittel in Höhe von 900.000 Euro bereit“, kündigt KiBa-Geschäftsführer Thomas Begrich an. Begrich rechnet damit, dass die Stiftung diese Summe im Laufe des Jahres durch die Einwerbung gezielter Projektspenden auf deutlich mehr als eine Million Euro erhöhen wird. Der Vergabeausschuss hat aus rund 200 Anträgen 79 Projekte zur Förderung 2014 ausgewählt. Je nach Dringlichkeit und Umfang der Projekte stellt die Stiftung zwischen 5.000 und 20.000 Euro bereit.

EKD-Pressemitteilung

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Worte zum Tag

Mein Wort wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.

Jesaja 55,11

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