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EKD-Newsletter Nr. 410, 23. Dezember 2011

ISSN 1616-0304


Inhalt

Weihnachten

Religion

Reformprozess

Stiftungen

In eigener Sache

Worte zum Tag

Weihnachten

„Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkünde euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird: Euch ist heute der Heiland geboren!“ Seit mehr als 2000 Jahren zeugt die Botschaft des Engels von dem großen Licht, das Gott für die Dunkelheit der Welt und für alle Dunkelheiten im Leben der Menschen leuchten lässt.

Weihnachtsbotschaft

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Wer an den Weihnachtstagen nach Orten und Zeiten von Gottesdiensten, Christmetten und Krippenspielen sucht, erhält auch in diesem Jahr unter www.weihnachtsgottesdienste.de Auskunft, dem Online-Suchdienst der evangelischen und der katholischen Kirche in Deutschland. Die Datenbank enthält Gottesdienstorte und -zeiten von Heiligabend bis zum 6. Januar. Seit Wochen haben zahlreiche katholische Pfarrgemeinden und evangelische Kirchengemeinden aus dem gesamten Bundesgebiet ihre Gottesdienste und Veranstaltungen in eine Datenbank eingetragen.

www.weihnachtsgottesdienste.de

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„Prayer changes things“ – Beten hilft! Das wusste schon die große Gospelsängerin Mahalia Jackson. Gesundheit, Friede mit dem Nachbarn, ein Job und die große Liebe - alles Dinge, die nicht mit Geld zu kaufen sind. Herzenswünsche wie diese füllen jetzt kurz vor dem Fest die Gebetswände der Kirchen, denen die Weihnachtsmärkte zu Füßen liegen.

"Herzenswünsche"

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Lebkuchen, Spekulatius und Springerle - bis heute gehört vor allem im süddeutschen Raum das Bildgebäck zum Weihnachtsfest dazu. Der Brauch der Zierbrote ist uralt: Schon Ramses liebte süßes Gebäck mit einem Bild verziert. Im Mittelalter nahmen die christlichen Klöster die Traditionen des Bildgebäcks auf und verzierten mit Formen aus Holz Hostien und Lebkuchen. In der Biedermeierzeit wichen die christlichen Motive den weltlichen Bildern. Ob biblisch, modisch oder frivol - in Holzmodel wurde geschnitzt, was die Menschen bewegte. Heute sind die Model gefragter denn je.

Kekse, Kunst und Weihnachtsbäckerei

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Religion

Die Vorbereitungen für das Taizé-Jugendtreffen in Berlin mit 20.000 angemeldeten Gästen aus ganz Europa laufen auf Hochtouren. Bereits am 26. Dezember werden rund 1.500 ehrenamtliche Helfer aus allen Teilen Europas in Berlin erwartet. Der Großteil der Teilnehmer reist am 28. Dezember mit Bussen nach Berlin an. Während des Treffens sind neben Gebeten und Gesprächsrunden auch Diskussionen mit Politikern und Muslimen sowie Zeitzeugengespräche geplant. Am 30. Dezember werden zum Abendgebet in den Messehallen unter anderen der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, die Berliner Bischöfe Markus Dröge und Rainer Maria Woelki sowie katholische Bischöfe aus Polen und Frankreich erwartet. Zudem haben die Präses der EKD-Synode und Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt und Alt-Bundespräsident Horst Köhler ihr Kommen zugesagt.

Europäisches Jugendtreffen in Berlin

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Eines der bundesweit größten Tauffeste wurde an der Hamburger Elbe im Beisein von 3.000 Menschen gefeiert. Auch in der kleineren Lippischen Landeskirche kamen Familien von fast 100 Täuflingen zu einer Open-Air-Tauffeier in einer Schlossanlage in Lemgo zusammen. Tauffeiern fanden bundesweit auch in Schwimmbädern, Klöstern und Parks statt. Fast alle Landeskirchen füllten das Themenjahr mit eigenen Kampagnen. Eine abschließende Bilanz liegt zwar noch nicht vor. Klar ist aber schon jetzt, dass eines der wichtigsten Ziele erreicht ist: Die Gemeinden haben Menschen angesprochen, die sie mit traditionellen Formen bislang weniger erreicht haben.

epd-Meldung

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Reformprozess

Der Winter ist die Zeit der Kerzen, der langen Abende am Kamin, des Spielens im Schnee. Er ist aber auch die Zeit der Einsamkeit, der trüben Gedanken, der Leere in Natur und Seele. Das Projekt des Monats Dezember der Internetplattform „Kirche im Aufbruch“ berichtet von einer „Deutschen Winterreise“: die Einsamkeit in unseren Städten wie sie im Winter besonders von Obdachlosen erlebt wird.

Projekt "Deutsche Winterreise"

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Stiftungen

Der frühchristliche Bischof Servatius lieh nicht nur einem der drei Eisheiligen seinen Namen, sondern ist auch der Schutzpatron des kleinen Ortes Rönsahl im Märkischen Kreis Nordrhein-Westfalens. So wundert auch die Namensgebung der evangelischen Servatiuskirche kaum. Hier steht eine ganz besondere Orgel: ein musikalisches Kleinod und ältestes spielbares Instrument in weitem Umkreis. Derzeit werden dringende Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Ende 2012 soll die 1786 erbaute Orgel wieder in Rönsahl erklingen. Die Stiftung Orgelklang fördert die Arbeiten und hat „Servatius’ Instrument“ zur Orgel des Monats Dezember erklärt.

Pressemitteilung

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In eigener Sache

Weihnachtsgrüße der Redaktion

Wenn Sie diesen Newsletter lesen, steht das Weihnachtsfest schon sehr nahe vor der Tür. Vielleicht haben Sie kaum Zeit zum Lesen, weil es noch so viel zu erledigen gibt. Möglicherweise haben Sie auch Urlaub und lesen die Zeilen erst lange nach Weihnachten. Wo auch immer Sie sind: die Weihnachtsbotschaft gibt Hoffnung und die Zuversicht, dass Gott sich für uns Menschen entschieden hat. Er hat uns seinen Sohn gesandt – ein Kind ist geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Mit dieser guten Nachricht wünschen wir Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und Gottes reichen Segen.

Ihre Newsletter-Redaktion

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Worte zum Tag

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. (Jesaja 9,1)

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