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EKD-Newsletter Nr. 333, 15. September 2009

ISSN 1616-0304


Inhalt

Kirchenpolitik

Medien

Reformprozess

Menschenrechte

Ökumene

Aus der VELKD

Bildung

Worte zum Tag

Kirchenpolitik

Militärbischof wünscht sich größeres Interesse für die Bundeswehr
Andacht bei der Einweihung des Ehrenmals

Bundeswehrangehörige der ISAF-Schutztruppe in Afghanistan

Ein größeres Interesse der Gesellschaft an der Bundeswehr wünscht sich der Evangelische Militärbischof, Martin Dutzmann. Bei der Einweihung des Ehrenmals der Bundeswehr sagte Dutzmann in der vergangenen Woche in Berlin: „Die verstorbenen und die lebenden Mitglieder unserer Streitkräfte haben einen Anspruch auf ein solches Interesse. Sie haben ein Recht darauf, durch die Gesellschaft wahrgenommen zu werden. Bei der Gefahr, in die sich Soldatinnen und Soldaten begeben, handelt es sich ja nicht einfach um ein persönliches Berufsrisiko und erst recht nicht um ein privates Abenteuer. Die Bundeswehr tut ihren Dienst im Namen aller Deutschen.“ Bundespräsident Horst Köhler hatte in der Vergangenheit mehrfach ein „freundliches Desinteresse“ der Bevölkerung gegenüber der Bundeswehr beklagt.

http://www.ekd.de/presse/pm204_2009_dutzmann_ehrenmal.html
http://www.ekd.de/predigten/090908_dutzmann_berlin.html

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Schmude gegen NPD-Anspruch auf Stiftungsgeld

Jürgen Schmude

Im Streit um Steuergelder für eine der NPD nahestehende Stiftung in Sachsen hat der frühere Bundesjustizminister Jürgen Schmude und langjährige Präses der EKD-Synode einem Rechtsanspruch der Partei widersprochen. „Dass eine Bildungseinrichtung, die das verfassungsfeindliche Gedankengut der NPD verbreiten will, mit öffentlichen Geldern gefördert wird, ist rein rechtlich schlicht ausgeschlossen“ und „wäre absurd“, sagte der Jurist der „Leipziger Volkszeitung“. Öffentlich geförderte, politische Bildungseinrichtungen von Parteien müssten der Demokratie dienen, sagte Schmude weiter. Auch dürften Spenden an Bildungsvereine, wie sie die NPD betreibe, nach geltendem Recht steuerlich nicht mehr begünstigt werden.

http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_2009_09_08_1_schmude_npd.html

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EED: Entwicklungspolitik der Zukunft – Ihre Meinung ist gefragt

Screenshot der Meinungsumfrage: Schriftzug: eed - Ihre Meinung zählt!

Am 27. September entscheiden die Wählerinnen und Wähler auch über die Entwicklungspolitik der künftigen Bundesregierung. Der Evangelische Entwicklungsdienst möchte mit den Abgeordneten nach der Bundestagswahl über die Ausgestaltung der Entwicklungszusammenarbeit und die entwicklungspolitische Orientierung sprechen. Darum ist er an Ihrer Meinung interessiert. Welche Vorstellungen haben Sie über die Gestaltung der Entwicklungspolitik? Welche Anliegen sind Ihnen wichtig? In einer Onlineumfrage können Sie Ihre Meinung zu 15 Thesen mitteilen.

http://www.eed.de/pollbtw2009/pollbtw2009.html
http://www.eed.de

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Medien

EKD-Text 101: Zum evangelischen Verständnis von Ehe und Eheschließung
EKD bekräftigt: Keine kirchliche Trauung ohne vorhergehende standesamtliche Eheschließung

Eheringe

Nach evangelischem Verständnis bleibt die zivilrechtliche Eheschließung auf dem Standesamt Voraussetzung für eine kirchliche Trauung. Dies bekräftigt die EKD in einer heute veröffentlichten gutachtlichen Äußerung. Die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Bischof Martin Hein (Kassel), die den Text verfasst hat, erklärt darin, dass es auch künftig in den Gliedkirchen der EKD keine rein kirchlich geschlossenen Ehen geben soll. „Dem hier vorgetragenen evangelischen Verständnis von Ehe und Eheschließung entspricht es vielmehr, dass die Ehe als bürgerlich-rechtliche geschlossen und ihr in einem Gottesdienst Gottes Segen zugesprochen wird.“ Die Ausarbeitung erscheint unter dem Titel „Soll es künftig kirchlich geschlossene Ehen geben, die nicht zugleich Ehen im bürgerlich-rechtlichen Sinne sind? Zum evangelischen Verständnis von Ehe und Eheschließung“ als Nummer 101 in der Reihe EKD-Texte.

http://www.ekd.de/presse/pm213_2009_ev_eheverstaendnis.html
http://www.ekd.de/download/ekd_texte_101.pdf

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Reformprozess

Zukunftswerkstatt der EKD in Kassel
Drei Jahre nach „Kirche der Freiheit“ trifft sich die „Kirche im Aufbruch“

Logo: Schriftzug Zukunftswerkstatt Kassel 2009

Vom 24. bis 26. September 2009 findet die „Zukunftswerkstatt 2009“ in Kassel statt. Erwartet werden 1200 geladene Vertreterinnen und Vertreter aus den Gliedkirchen der  Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und kirchlichen Werken. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von den Landeskirchen entsandt oder vom Rat der EKD berufen.  Neben Bischof Wolfgang Huber, dem Ratsvorsitzenden der EKD, nehmen auch die Präses der Synode der EKD, Katrin Göring-Eckardt, fast alle leitenden Geistlichen der Gliedkirchen der EKD sowie zahlreiche EKD-Synodale teil. Außerdem werden hochrangige Politiker wie Bundespräsident Horst Köhler, Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und der hessische Ministerpräsident Roland Koch die Veranstaltung besuchen. In Kassel werden vielfältige Beispiele innovativen kirchlichen Handelns präsentiert, diskutiert und weiterentwickelt. Im gemeinsamen Austausch werden evangelische Zukunftsinitiativen in den Blick genommen und die „Kirche im Aufbruch“ macht sich mit ersten Schritten auf den Weg zum Reformationsjubiläum 2017.

http://www.ekd.de/presse/pm205_2009_zukunftswerkstatt.html
http://kirche-im-aufbruch.ekd.de/reformprozess/zukunftswerkstatt.html
http://www.kirche-im-aufbruch.ekd.de

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Köln mit anderen Augen sehen
Projekt des Monats September auf der Internetplattform „Kirche im Aufbruch“

Stadtführung in Köln - Schriftzug Projekt des Monats

Ungewohnte Blicke auf Köln bietet die evangelische Kirche mit eigenen Stadtführungen. Besucher werden zu Entdeckungen in der Geschichte der evangelischen Minderheit in der Rheinmetropole eingeladen. Die „AntoniterCityTours“ führen bereits seit 20 Jahren mit evangelischen Augen durch Köln. Friedhöfe als lebendige Quelle spielen dabei eine sehr große Rolle. Aber es stehen auch spirituelle Rundgänge zu Orten der Ruhe mitten in der Innenstadt auf dem Programm. Ein weiterer Akzent liegt auf Musik und Literatur. Aber auch hier wird immer die Verbindung zu Kirche und Theologie gezogen, z.B. wenn demnächst an den Beginn des Politischen Nachtgebets in Köln mit Heinrich Böll und Dorothee Sölle erinnert wird.

http://www.ekd.de/aktuell/edi_2009_09_15_pdm_koeln.html
http://kirche-im-aufbruch.ekd.de/praxis/projekt_des_monats/11580.html
http://kirche-im-aufbruch.ekd.de/index.html

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Menschenrechte

EMW: Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht
Erklärung zur Medienberichterstattung über entführte Christen

 EMW - Schriftzug Mission.de

Bei ihrer Mitgliederversammlung in der vergangenen Woche hat das Evangelische Missionswerk (EMW) eine Erklärung zu Medienberichten über die Entführung und Ermordung von Christen im Jemen verabschiedet. Das EMW zeigt sich darin besorgt, „dass in einigen Medien alle Formen christlichen Zeugnisses in Ländern mit mehrheitlich nichtchristlicher Bevölkerung in undifferenzierter Weise verurteilt werden. Wir stellen uns gerne jeder Anfrage an unsere Arbeit und sind kritischen Fragen gegenüber aufgeschlossen. Von einem professionellen Journalismus erwarten wir zunächst eine solide Recherche und die korrekte Darstellung der Fakten.“ In der Berichterstattung einiger Medien sei den Opfern mit Hinweis auf deren religiöse Motivation eine Mitschuld an dem Geschehen gegeben worden. Das EMW erinnert daran, „dass Religionsfreiheit – einschließlich der Freiheit, seinen Glauben zu verkündigen – Kernbestandteil der Menschenrechte (Art. 18) und weiterer internationaler Konventionen ist. Entführung und Mord sind Verbrechen, die unter keinen Umständen – auch nicht indirekt – gerechtfertigt werden dürfen.“ Am 5. September hatte sich der Rat der EKD in einer Erklärung gegen „fragwürdige journalistische Mittel“ in der Berichterstattung über evangelikale Christen gewandt.

http://www.ekd.de/presse/pm206_2009_emw_jemen.html
http://www.ekd.de/presse/pm199_2009_erklaerung_rat_evangelikale.html

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„Misch mit!“
Interkulturelle Woche 2009 - Woche der ausländischen Mitbürger

Schriftzug: Mit Menschenrechten darf man nicht spielen und Scrabble-Spielsteine

Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der EKD, der Deutschen Bischofskonferenz und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie wird von den Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Kommunen, Ausländerbeiräten und Integrationsbeauftragten, Migrantenorganisationen und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. An der Interkulturellen Woche beteiligen sich zahlreiche Gemeinden, Vereine, Vertreter von Kommunen und Einzelpersonen in mehr als 270 Städten mit insgesamt etwa 3.000 Veranstaltungen. Als Termin für die Interkulturelle Woche 2009 unter dem Motto „Misch mit!“ wird der Zeitraum vom 18. September bis 3. Oktober 2009 empfohlen. Am Freitag, den 18 September 2009, wird in München die bundesweite Auftaktveranstaltung stattfinden. Im Rahmen der Interkulturellen Woche findet am 2. Oktober auch der Tag des Flüchtlings unter dem Motto "Mit Menschenrechten darf man nicht spielen" statt.

http://www.ekd.de/aktuell/edi_2009_09_14_interkulturelle_woche.html
http://www.interkulturellewoche.de

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Ökumene

Bischof Huber wirbt in London für Perspektivenwechsel in der Ökumene

Wolfgang Huber

Der Vorsitzende des Rates der EKD, Bischof Wolfgang Huber, hat sich für einen Perspektivenwechsel in der Ökumene ausgesprochen. „Die Einheit der Kirchen muss nicht neu erfunden werden. Die Einheit der Kirchen ist der Grund, auf dem wir stehen. Dieser Perspektivenwechsel ist der entscheidende Schritt der ökumenischen Neuorientierung, die wir nach meiner Überzeugung heute brauchen“, sagte Huber in einem Vortrag, den er als Ehrengast auf Einladung des Erzbischofs von Canterbury, Rowan Williams, am Donnerstag, 10. September, in London gehalten hat. Das Oberhaupt von rund 80 Millionen Anglikanern sagte, er sei „hoch erfreut, Bischof Huber in Lambeth Palace begrüßen zu dürfen.“ Wolfgang Huber sei nicht nur ein „wertgeschätzter Freund und Kollege“, sondern mit seinen hervorragenden Stellungnahmen zu gesellschaftlichen Fragen „eine der wichtigsten christlichen Stimmen in Europa.“

http://www.ekd.de/presse/pm207_2009_rv_bei_anglikanern.html
http://www.ekd.de/vortraege/090910_huber_london.html
http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_2009_09_11_2_huber_london.html

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EKD-Delegation besucht Nordkorea
Wolfgang Huber: „Gott mehr gehorchen als den Menschen“

Koreanische Tänzerin mit Trommeln

Eine Delegation des Rates der EKD ist am Wochenende auf Einladung der Korean Christian Federation (KCF) zu einem viertägigen Besuch in Nordkorea eingetroffen. Es ist das erste Mal, dass eine offizielle Delegation der EKD das Land besucht. Der Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, erinnerte daran, dass der Besuch im Jahr des Gedenkens an den Berliner Mauerfall vor zwanzig Jahren stattfinde. Das deutsche Volk, so Huber, habe ein besonderes Interesse an der Zukunft Koreas, da es selber lange geteilt war. Deshalb könne man der Tragödie der Teilung Koreas seit mehr als 50 Jahren und dem Schicksal der Millionen gewaltsam getrennten Familien nicht gleichgültig gegenüberstehen. Direkt im Anschluss an den Besuch im Norden bereist die EKD-Delegation vom 15. bis 21. September Südkorea, wo ein Viertel der Bevölkerung einer christlichen Kirche angehört. Dort wird die Delegation ausführliche Gespräche mit Vertretern des Nationalen Kirchenrates (NCCK) führen, in dem evangelische und auch pfingstlerische Kirchen Südkoreas zusammengeschlossen sind.

http://www.ekd.de/presse/pm210_2009_nordkorea.html
http://www.ekd.de/presse/pm203_2009_koreareise.html

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Für eine Ökumene des Miteinander
Leitender Bischof der VELKD würdigt Bischofstreffen der Fokolar-Bewegung

Logo: Fokolar-Bewegung

„Focolare“ ist der italienische Begriff für „Feuerstelle“ – den Platz also, der Wärme spendet, der einladend wirkt und an dem man sich heimisch fühlt. Als ein Ereignis mit eben diesen Attributen hat der Leitende Bischof der VELKD und bayerische Landesbischof Dr. Johannes Friedrich die 28. Internationale ökumenische Begegnung von Bischöfen gewürdigt, die vom 8. bis 14. September 2009 in Eisleben stattfand. In seinem Grußwort im Rahmen eines „Offenen Tages“ in Zwochau bei Leipzig sagte Friedrich am 11. September, das Treffen der Bischöfe sei ein „Vorgeschmack jener Gemeinschaft, nach der wir als Kirchen streben“, und konstatierte, ökumenisch zu sein gehöre zur lutherischen Identität.

http://www.velkd.de/pressemitteilung-vom-12-09-2009.php
http://www.fokolar-bewegung.de

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Ökumenische Arbeitshilfe zur „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“
Katholiken, Lutheraner und Methodisten entwickeln gemeinsame Handreichung

Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung, von links: Dr. Ishmael Noko, Generalsekretär des LWB, und Bischof Dr. Walter Kasper, Sekretär des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen

Am 31. Oktober, dem Reformationstag, wurde 1999 in Augsburg die „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ (GER) zwischen der römisch-katholischen Kirche und dem Lutherischen Weltbund unterzeichnet. Aus Anlass des 10. Jahrestages der „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ ist jetzt die ökumenische Arbeitshilfe „Unter dem Horizont der Gnade“ erschienen. Das 48-seitige Heft wurde herausgegeben vom Amt der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), dem Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik – im Auftrag des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) – und der Kommission für ökumenische Beziehungen der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) in Deutschland. Damit in möglichst vielen lutherischen, römisch-katholischen und methodistischen Gemeinden der Erklärung gedacht werden kann, bietet die Arbeitshilfe vielfältige Anregungen: Sie erklärt u. a. das theologische Stichwort „Rechtfertigung“ und bietet liturgische Bausteine für Gedenkgottesdienste, Anregungen für gemeinsame Bibelarbeiten und Perspektiven für die Ökumene.

http://www.velkd.de/pressemeldung-vom-14-09-2009.php
http://www.lutheranworld.org/Events/LWB-1999-Official_Documents.html

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Grußwort des EKD-Ratsvorsitzenden zum Ende des Ramadan
Zeichen der Freundschaft im Alltag fortsetzen

Muslime beim traditionellen Fastenbrechen im Ramadan

Zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan, das an diesem Wochenende gefeiert wird, hat der Vorsitzende des Rates der EKD, Bischof Wolfgang Huber, herzliche Glück- und Segenswünsche an die in Deutschland lebenden Muslime übermittelt. Huber würdigte die Fastenzeit als eine wichtige Zeit des Innehaltens und der Besinnung für die Muslime, in der die Anforderungen des Alltags zurück treten. Dies fordere „von jedem einzelnen Gläubigen persönliche Hingabe und Disziplin“.

http://www.ekd.de/presse/pm214_2009_ramadan.html

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Ökumenische Bibelwoche und Ökumenischer Bibelsonntag

Die Materialien für die ökumenische Bibelwoche und den ökumenischen Bibelsonntag 2009/10 sind jetzt bei der Deutschen Bibelgesellschaft erschienen. Im Mittelpunkt stehen die Geschichten von Jakob und Esau aus dem Ersten Buch Moses.  Das Materialheft lädt ein, einen dunklen und spannenden Text zu betrachten: Die Geschichte von Jakobs Kampf am Fluss Jabbok. Die Materialien zur Bibelwoche 2009/2010 bestehen aus einem Teilnehmerheft und dem didaktischen Begleitheft. Sie bieten eine exegetische Einführung in die Jakobsgeschichten. Darüber hinaus enthalten sie Gestaltungsvorschläge für sieben Bibelwochen-Veranstaltungen.

http://www.bibelonline.de

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Aus der VELKD

VELKD ist Kirche mit Zukunft
Kirchenleitung zieht positive Bilanz ihrer Amtszeit

Lutherrose

Die 2. Tagung der 11. Generalsynode in Ulm steht die Wahl der neuen Kirchenleitung der VELKD auf der Agenda – für das scheidende Leitungsgremium ein guter Zeitpunkt also, ein Fazit der zurückliegenden 6-jährigen Amtszeit zu ziehen. Und da sieht die Kirchenleitung die Vereinigte Kirche für Zukunft gut aufgestellt: so sei es gelungen, im Zuge der institutionellen Verbindung mit der EKD stabile Strukturen für eine kontinuierliche und praxisgerechte Arbeit zu schaffen, gerade für die Gemeinden vor Ort und die Mitgliedskirchen. Als Glied der lutherischen Weltfamilie lebe die VELKD den Netzwerk-Gedanken und stehe in fruchtbarem Austausch mit Christinnen und Christen in aller Welt.

http://www.velkd.de/pressemitteilung-vom-11-09-2009.php
http://www.velkd.de

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XV. Konsultation Kirchenleitung und wissenschaftliche Theologie in Würzburg

Religiös zu sein – was bedeutet das heute? Welchen Stellenwert und welche Funktion hat der Glaube in der gegenwärtigen Lebenspraxis vieler Menschen? Und wie kann die Ausbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern darauf adäquat antworten? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich die XV. Konsultation Kirchenleitung und wissenschaftliche Theologie, die vom 16.- 18. September 2009 in Würzburg stattfindet. Unter Thema „Der Bedeutungswandel christlicher Religion in der Gesellschaft – Herausforderungen für Theologie und Kirche“ kommen Leitende Geistliche aus der evangelischen Kirche sowie Theologieprofessorinnen und -professoren zu der Tagung zusammen, die alle drei Jahre abwechselnd von UEK und VELKD ausgerichtet wird.

http://www.velkd.de/pressemitteilung-vom-07-09-2009.php
http://www.velkd.de

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Bildung

rpi-virtuell: "Eine neue Dimension"
Online unterstütztes Lernen (OUL) in Aus- und Fortbildung

Junger Mann und Kind vor einem Laptop

Von Beginn an wurde das junge Medium Internet auch fürs Lernen genutzt. Inzwischen treten die damit verbundenen Chancen deutlich hervor. Es ermöglicht "eine neue Dimension des Lernens", sagte die Teilnehmerin einer Fortbildung. Sie hat recht. Die neue Ausgabe der Themenwochen Online-Lernen stellt Erfahrungsberichte und Erkenntnisse aus Universität, Lehreraus- und Fortbildung vor.

http://blog.rpi-virtuell.net/index.php?op=ViewArticle&articleId=1891&blogId=2

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Worte zum Tag

Worte zum Tag

Wenn Gott nicht größer wäre als mein Begriffsvermögen, dann wäre er gewiss nicht in der Lage, diese Welt zu regieren, noch viel weniger, sie zu retten.
 
Ole Hallesby (1879 – 1961), norwegischer Theologieprofessor

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