EKD-Newsletter Nr. 309, 06. Januar 2009ISSN 1616-0304 |
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ReformprozessReligionWorte zum TagAuslandPräses Schneider: Ruf nach Gottes Geist im Nahen Osten „Das neuerliche Blutvergießen im Nahen Osten in der Auseinandersetzung zwischen Israel und Palästina schreit zum Himmel: Es schreit nach dem Geist Gottes, der Wege zum Frieden weist", sagt Nikolaus Schneider, der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Schneider ruft Christen zur Fürbitte für die Menschen im Gaza-Streifen und in Israel auf. Auch die Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache zu Jerusalem bittet um Unterstützung beim Gebet für Frieden in Israel und Palästina. Damit Menschen in Deutschland sich an der Fürbitte beteiligen können, hat die Gemeinde auf ihrer Homepage ein Friedensgebet veröffentlicht. http://www.ekir.de/ekir/233_52419.php MedienZur 50. Aktion von „Brot für die Welt“ kommen Glückwünsche aus aller Welt Zum Start der 50. Aktion erreichten "Brot für die Welt" Glückwünsche aus der ganzen Welt. Das Internet-Portal "50 Engagierte" zeigt Porträts und Videobotschaften von 50 Menschen, die besonders eng mit "Brot für die Welt" verbunden sind - Projektpartner, Begünstigte, Spendende und in Deutschland engagierte Menschen. Allesamt setzen sie sich gemeinsam mit „Brot für die Welt” dafür ein, den Ärmsten der Armen in den Ländern des Südens zu ihrem Recht zu verhelfen. Mit ihrem Einsatz machen sie deutlich, dass unser Lebensstil Auswirkungen auf die Menschen im Süden hat, und dass jeder Einzelne dazu beitragen kann, dass genug für alle da ist. Diese Personen stehen repräsentativ für die vielen Menschen, die in den letzten 50 Jahren den Weg gemeinsam mit „Brot für die Welt” gegangen sind und hoffentlich in Zukunft gehen werden. Für Webmaster bietet „Brot für die Welt“ die Möglichkeit, jede Woche automatisch eine neue Videobotschaft auf die eigene Webseite einzubinden. http://www.ekd.de/aktuell/edi_090105_50engagierte.html Evangelische Kirche in Mitteldeutschland startet mit neuem Internetportal Die Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und die Evangelisch-Lutherische Landeskirche in Thüringen sind am Neujahrstag zur Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) fusioniert. Pünktlich dazu ist auch die neue Internetseite online gegangen. Das Portal präsentiert sich in einem klaren Design in den EKM-Farben Blau und Grün. Die Informationen sind gut strukturiert und für alle Internetnutzer schell zu erfassen. Audio- und Videobeiträge auf der Startseite verbreitern das Angebot. Im interaktiven Bereich wird den Nutzern und Nutzerinnen ein Blog zum Diskutieren angeboten. http://www.ekd.de/presse/pm333_2008_emd.html AMD schreibt Förderpreis für missionarische Projekte aus Die Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) will auf fantasievolle Weise mit dem Evangelium überraschen: Unter der Überschrift „Fantasie des Glaubens“ schreibt die AMD daher einen Förderpreis aus, der zeigen soll, welche niveauvollen und unkonventionellen Wege Kirchengemeinden und Initiativgruppen, Diakonie und Bildungseinrichtungen, landeskirchliche Gemeinschaften und selbständige Werke einschlagen, um bei Menschen neues Interesse für den christlichen Glauben zu wecken. Bis zum 30. April 2009 kann sich unter www.fantasie-des-glaubens.de bewerben, wer mit einem originellen Projekt gute Erfahrungen gesammelt hat. So entsteht ein Pool ausgezeichneter Modellprojekte, die andere zur Nachahmung inspirieren können. „Fantasie des Glaubens“ ist mit 12.000 Euro dotiert und wird mit Unterstützung der Bruderhilfe, der EKD und der Evangelischen Kreditgenossenschaft realisiert. http://www.fantasie-des-glaubens.de zeitzeichen: Reformierte Gottesdienste „hipp“? Der Moderator des Reformierten Bundes, Peter Bukowski, hält die Nüchternheit reformierter Kirchenräume und die Schlichtheit im Ablauf reformierter Gottesdienste auch angesichts einer immer stärker auf Bilder orientierten Gesellschaft für positiv. In einem Interview in der Januarausgabe der in Berlin erscheinenden Zeitschrift „Zeitzeichen“ erklärt Bukowski: „Die Medienwelt ist längst in der Gefahr, an der erzeugten Bilderflut zu ersticken, jedenfalls gibt es zunehmenden Überdruss an ihr. Man könnte fast sagen, die reformierte Nüchternheit ist sozusagen „hipp", weil ich in reformierten Kirchenräumen nicht mit Reizen zugekleistert werde, weil hier nicht Bilder meine Glaubensvorstellungen schon vorprägen wollen, weil dieser Raum zum Hören einlädt, zum eigenen Nachdenken, weil man hier zur Besinnung kommen kann.“ ReformprozessProjekt des Monats: „Engel am Weg“ Plötzlich sind sie zu sehen. Sie tauchen nur für einen Moment im Vorbeifahren auf. Andere stehen mächtig da, überlebensgroß, hell strahlend in der dunklen Zeit. Ganze Häuserwände bringen sie zum leuchten. Eine Stadt voller Engel. Aus der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Berleburg kommt das „Projekt des Monats Januar“ der EKD-Internetplattform „Kirche im Aufbruch“. „Engel am Weg“ heißt das Projekt, das außergewöhnlich öffentlichkeitswirksam ist und zugleich über begleitende Veranstaltungen auch in die Tiefe wirkt. Verschiedene Engelbilder aus der Kunstgeschichte werden an verschiedenen, möglichst zentralen Stellen eines Ortes auf Hauswände projiziert. Die äußere Form entspricht so auch dem Inhalt des Themas: Erscheinung der himmlischen Boten im Alltag. http://kirche-im-aufbruch.ekd.de/praxis/projekt_des_monats.html ReligionCalvinjahr Am 10. Juli 2009 jährt sich der 500. Geburtstag des Genfer Reformators Johannes Calvin. Aus diesem Anlass hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zusammen mit dem Reformierten Bund eine Wanderausstellung in Auftrag gegeben, die im Calvin-Jahr 2009 in neun Exemplaren durch Deutschland, die Schweiz und Österreich reisen wird. Einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aktivitäten zum Calvin-Jahr gibt die Website www.calvin.de, die auch Wissenswertes zum Leben und Werk des Reformators enthält. Theologisch Interessierte können sich als Newsfeed wöchentlich aktualisierte Kernzitate aus Calvins „Institutio“ abonnieren; wer es lieber unterhaltsam mag, klickt auf die Rubrik „Calvin unterhält“. http://www.ekd.de/presse/pm1_2009_calvinausstellung.html Worte zum TagWorte zum Tag Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des neuen Jahres stand: Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegengehen kann! Aber er antwortete: Gehe nur hin in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes! Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg! aus China FeedbackUns interessiert Ihre Meinung zum Newsletter. EKD-Newsletterherausgegeben von: Evangelische Kirche in Deutschland- Internet-Arbeit - - Pressestelle - Postfach 21 02 20 30402 Hannover Tel.: + 49 - 511 - 2796 - 0 Fax: + 49 - 511 - 2796 - 777 E-Mail: internet@ekd.de Impressum WWW-Adresse des Newsletter: |