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EKD-Newsletter Nr. 295, 05. September 2008

ISSN 1616-0304


Inhalt

Kultur

Medien

Sport

In eigener Sache

Worte zum Tag

Kultur

Interkulturelle Woche 2008 „Teilhaben – Teil werden!“

Schriftzug: Interkulturelle Woche 2008

Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der EKD, der Deutschen Bischofskonferenz und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie wird von den Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Kommunen, Ausländerbeiräten und Integrationsbeauftragten, Migrantenorganisationen und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen. An der Interkulturellen Woche beteiligen sich zahlreiche Gemeinden, Vereine, Vertreter von Kommunen und Einzelpersonen in mehr als 270 Städten mit insgesamt etwa 3.000 Veranstaltungen. Die Aktionsformen sind sehr vielfältig. Die Interkulturelle Woche findet jährlich Ende September, von Sonntag bis Samstag vor dem Erntedankfest statt. Sie wird mit einer zentralen Auftaktveranstaltung bundesweit eröffnet. In diesem Jahr wird diese am 26. September in Schwerin stattfinden. Das Motto der Woche vom 26. September bis 4. Oktober lautet „Teilhaben – Teil werden!“.

http://www.interkulturellewoche.de

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Medien

Medienpreis der evangelischen Kirche vergeben

Geisendörfer Preis-Medaille

Der Robert Geisendörfer Preis wird seit 1983 alljährlich für herausragende publizistische Leistungen deutscher Hörfunk- und Fernsehsender verliehen. Mit dem Medienpreis der evangelischen Kirche sollen insbesondere Sendungen gewürdigt werden, die das persönliche und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken, die zur gegenseitigen Achtung der Geschlechter und zum guten Miteinander von einzelnen, Gruppen und Völkern beitragen, die die christliche Orientierung vertiefen und einen Beitrag zur Überwindung von Gewalt leisten. Der Sonderpreis der Jury geht diesmal an den WDR für dessen besondere Programmleistungen rund um das Thema "Contergan" und an den Regisseur Adolf Winkelmann, der für den WDR einen Zweiteiler über den Medikamentenskandal gedreht hatte. Die Preisverleihung findet am 17. September 2008 in München in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk statt.

http://www.ekd.de/presse/pm207_2008_geisendoerfer.html
http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_2008_09_02_1_geisendoerfer_preis.html
http://www.geisendoerfer-preis.de

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Buch über den evangelischen Glauben

Wolfgang Huber

Als ungewöhnliches Buch bezeichnete der Chefredakteur des Magazins „Cicero“ Wolfram Weimer die neueste Veröffentlichung des Vorsitzenden des Rates der EKD, Bischof Wolfgang Huber, bei der Vorstellung von „“Der christliche Glaube. Eine evangelische Orientierung“ in Berlin. Wolfgang Huber surfe in dem Buch auf allen drei Wellen der derzeitigen Konjunktur religiöser Bücher. Ungewöhnlich sei dieses Buches, weil es den „Kerkelingeffekt“, den „Clash-of-Culture-Effekt“ und die Suche nach Antworten auf fundamentale Fragen verbinde. Als dialogisch angelegte, anspruchvolle Lektüre bezeichnete die hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann das Buch des Ratsvorsitzenden. Wolfgang Huber habe es geschafft, die Ergebnisse eigenen Fragens darzustellen und die Lesenden zu eigenen Antworten aufzufordern.

http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_2008_09_02_2_huber_glaubensbuch.html
http://gtvh.de/product_info.php?products_id=1098

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Alles hat seine Zeit - Advent ist im Dezember

Neues Motiv für die Initiative 'Advent ist im Dezember': Apfelbaum mit roter Weihnachtskugel

Noch gibt es in zwei Bundesländern Sommerferien, aber wer einen Rundgang durch manche Supermärkte macht, könnte schnell einen anderen Eindruck gewinnen: Große Schatullen mit Lebkuchen, Spekulatius und weihnachtlich gestalteter Schokolade könnten vermuten lassen, die Vorweihnachtszeit habe begonnen. Seit Jahren weisen die evangelischen Kirchen schon darauf hin: „Advent ist im Dezember“ heißt die Parole, mit der die Kirchen deutlich machen wollen, dass im September keinesfalls die Vorweihnachtszeit begonnen hat. „Advent ist im Dezember“ – für diese Aktion hat die EKD in diesem Jahr komplett neu gestaltetes Material zur Verfügung gestellt, dass ab jetzt bestellt werden kann.

http://www.advent-ist-im-dezember.de
http://www.ekd.de/aktuell/59556.html

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„zeitzeichen“ im September

Logo: zeitzeichen

In ihrer Septemberausgabe setzt sich die evangelische Monatszeitschrift „Zeitzeichen“ mit dem Thema „1968 und die Kirche“ auseinander. Im Interview erklärt der Marburger Kirchengeschichtler Jochen-Christoph Kaiser, zu den positiven Nachwirkungen der 1968er gehöre, dass die innerkirchliche Toleranz erheblich größer geworden sei. Selbst wenn sich diese häufig nach dem Motto richte „Wir bleiben Brüder und Schwestern, auch wenn wir (leider) völlig unterschiedlicher Meinung sind“, sei zu begrüßen, dass die Kirche Abschied von der Leitidee der Rechristianisierung der Gesellschaft  genommen hat: Heute sei der Protestantismus nur ein Segment auf dem „Markt“ für Werte- und Religionsvermittlung.

http://www.zeitzeichen.net

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Sport

Paralympics: „One World One Dream“

Baskettballspieler

Nachdem die 29. Olympischen Sommerspiele am 24. August in Peking zu Ende gegangen sind, beginnen am 6. September, ebenfalls in Peking, die Paralympics, die Weltspiele für Menschen mit körperlichen Behinderungen. Insgesamt treten rund 4.000 Athleten aus 150 Nationen an, darunter 170 Athleten aus Deutschland, 103 Männer und 67 Frauen. Die meisten deutschen Sportler hätten bei den Paralympischen Spielen Medaillenchancen, sagte Christian Bode, Trainer der Tischtennismannschaft. Bode ist evangelischer Vikar in Achim bei Bremen. Neben ihm ist ein weiterer evangelischer Seelsorger in Peking dabei: der Bonner Pastor Rainer Schmidt ist Aktivensprecher und Tischtennisspieler. Beide wurden vom Rat der EKD gebeten, im Rahmen ihrer Möglichkeiten die seelsorgerliche Präsenz der EKD bei den Spielen zu gewährleisten. Der Slogan der Spiele für die behinderten Sportler lautet „One World One Dream“.

http://www.ekd.de/aktuell/59522.html
http://www.ekd.de/aktuell/59582.html
http://www.ekd.de/kirche-und-sport/paralympics.html
http://en.paralympic.beijing2008.cn/index.shtml

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In eigener Sache

Web 2.0 - Der Hype ist vorbei, jetzt wird gearbeitet
Anmeldung zur Internetkonsultation in Tutzing noch möglich

Logos: Vernetzte Kirche, Ev.-Luth. Kirche in Bayern, EKD, GEP

"Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens, wenn er es verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur hören, sondern auch sprechen zu machen", schrieb Bertolt Brecht um 1930. Das "Web 2.0" scheint wahr zu machen, was dem Rundfunk damals verwehrt blieb: Die Teilnehmer miteinander in Kontakt treten zu lassen. Wie "Web 2.0" die Medienarbeit verändert hat und Online-Communities, Web Services, Online-Kooperation und User generated Content für die Internetarbeit im kirchlichen und diakonischen Bereich eingesetzt werden kann, wird auf einer Internetkonsultation in Tutzing vom 16.-17.10.2008 diskutiert, zu der EKD, das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) und die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern Internetbeauftragte und Webworker aus Kirche und Diakonie sowie Agenturen zum Erfahrungsaustausch einladen.

Weitere Infos und Anmeldung bis zum 19.9.2008 unter:

http://www.gep.de/internetkonsultation_2008

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Worte zum Tag

Worte zum Tag

Möge das Lächeln eines Menschen, der dir an diesem Tag begegnet, deine Schritte leichter machen.

Peter Helbich (1937), evangelischer Theologe und Autor zahlreicher Publikationen

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