EKD-Newsletter Nr. 279, 20. März 2008ISSN 1616-0304 |
InhaltReligion
In eigener SacheWorte zum TagNewsletter am Gründonnerstag Mit diesem besonderen Newsletter am Gründonnerstag möchten wir auf verschiedene Beiträge auf www.ekd.de und den landeskirchlichen Internetangeboten aufmerksam machen. Sie beschäftigen sich auf verschiedene Weise mit den Themen Passion und Ostern. Die Pressestelle und die Internetarbeit der EKD wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest! ReligionAuf dem Kreuzweg begegnen Frauen Jesus Mit Kreuzwegen wollten Pilger, die aus Jerusalem zurück gekommen sind, die Via Dolorosa in ihrer Heimat nachbauen. Der Weg vom Palast des Pilatus bis zum Berg Golgatha erinnert an den letzten Weg Jesu vor der Kreuzigung. Seit 1972 bieten katholische und evangelische Jugendarbeit einen ökumenischen Jugendkreuzweg an, der an vielen Orten gefeiert wird. Feste Station der Kreuzwege sind die drei Frauen, die nach biblischem Zeugnis um Jesus geweint haben ebenso wie Veronika, die der Legende nach, mit einem Tuch Jesus den Schweiß und das Blut aus dem Gesicht gewischt hatte. http://www.ekd.de/aktuell/57994.html Kreuzweg von Roger Bertemes auf rpi-virtuell: Jetzt mit Orgelimprovisationen Im Forum von rpi-virtuell stellt Jean-Louis Gindt das Bild für den Monat März vor: den Kreuzweg von Roger Bertemes. Thierry Origer hat dazu Orgelimprovisationen verfasst. Die abstrakten Tuschebilder erweisen sich figurativer, als sie auf den ersten Blick ahnen lassen. Die Video-Audio-Sequenz und lädt zur stillen Meditation ein. Eine Rückmeldung im Forum ist willkommen. http://www.rpi-virtuell.net/3rdparty/mybb/showthread.php?tid=314 Das Leiden und die Auferstehung des Herrn Evangelische und katholische Christen erinnern sich am Karfreitag an das Leiden Jesu damals in Jerusalem: die via dolorosa und die Kreuzigung draußen auf dem Berg Golgatha. Sie blicken dabei aber auch auf das Leiden der Menschen heute, sei es in Tibet oder im Irak, sei es in der Nachbarschaft oder in der Ferne. Am dritten Tag, am Ostersonntag jubeln die Christen über die Auferstehung Jesu. Die Frauen sind zum Grab gekommen und das Grab ist leer: „Der Herr ist auferstanden, wahrhaftig auferstanden.“ Aktuell nimmt www.ekd.de auf der Startseite diese Themen auch auf die Startseite mit jeweils aktuellen Texten zu traditionellen Feiertagen, die alle Jahre wieder kommen. Die Passionsgeschichte und den Auferstehungsbericht aus dem Markusevangelium zum Hören: Auch dieses besondere Angebot - entnommen aus der "Großen Hörbibel" der Deutschen Bibelgesellschaft - findet sich im Internetangebot der EKD. http://www.ekd.de Ostern schenkt Hoffnung Osterbotschaften der Bischöfe, Kirchenpräsidenten und Präsides weisen auf die Hoffnung hin, die durch die Auferstehung gekommen ist. Die Leitenden Geistlichen der Gliedkirchen erinnern daran, dass Ostern die Sonn- und Feiertagskultur der christlichen Welt begründet, dass Ostern das Zeichen der Versöhnung ist, dass Ostern der Suche nach dem Sinn eine Richtung gebe, dass Ostern helfe das Wunder des Lebens zu verstehen, dass Ostern das Kontra zu aller angenommenen Sinnlosigkeit im Leben ist. Die Internetredaktion der EKD hat die Osterbotschaften der Leitenden Geistlichen - soweit sie vorliegen - gesammelt. http://www.ekd.de/glauben/passion_ostern.html Vom Osterlamm bis zum Osterei Die Symbole des Osterfestes sind ein besonderes Thema im Internetangebot der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Das Osterlamm, die Osterkerze, das Wasser, das Osterlachen sowie selbstverständlich Hase und Ei werden hinsichtlich ihrer Entstehung als Symbol und ihrer Bedeutung betrachtet. Auch verschiedene Bräuche, die sich mit diesen Symbolen verbinden, werden berücksichtigt. Dabei geht der Blick bis nach Australien. Dort schöpfen zu Ostern verlobte Paare Wasser aus einem Brunnen und bewahren es bis zum Hochzeitstag auf. Wenn sie sich kurz vor der Hochzeit damit besprengen, soll ihre Ehe angeblich glücklich werden. http://www.ekkw.de/aktuell/thema.html Mehr als Schokoladeneier und Osterhasen Ostern bedeutet mehr als sich über Schokoladeneier und Osterhasen zu freuen. Um an den eigentlichen Sinn des Osterfestes zu erinnern, bietet die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ein Osterquiz an. Hier wird beispielsweise gefragt, ob Jesus am Gründonnerstag mit seinen Jüngern das Fest der ungesüßten Kuchen, das Fest der ungesäuerten Brote, das Fest der ungesalzenen Bratfische oder das Fest der ungeschärften Chilischoten feierte. Das Quiz wird ergänzt mit vielen Hintergrundinformationen zu Ostern sowie einem Veranstaltungskalender zur Karwoche und den Osterfeiertagen. Hier kann man gezielt nach Gottesdiensten und Veranstaltungen in dieser Zeit im Bereich der EKHN suchen. Ostern sieht man mehr Klaus Eberl ist Leiter der Abteilung Erziehung und Bildung im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland. In seinem Artikel berichtet er über verschiedene Heransgehensweisen an das Osterfest. Für viele Menschen ist der Gang zu den Gräbern verstorbener Familienangehöriger und Freunde ein fester Bestandteil der Feiertage. In den meisten evangelischen und katholischen Kirchengemeinden hat sich der Gottesdienst zur Osternacht - entweder am späten Karsamstagabend oder am Morgen des Ostersonntags - fest etabliert. Dabei wird deutlich: Die Osterbotschaft braucht Rituale. Sie will erfahren werden. Das Leben, das Gott schafft, ist stärker als der Tod.
http://www.ekir.de/ekir/33776_49335.php Das Osterlachen sollte die Freude über die Auferstehung wecken Karfreitag und Ostern sind Höhepunkte im Kirchenjahr. Mit Gründonnerstag und Karfreitag in der Ausrichtung auf Ostern kommt das Kirchenjahr zu einem entscheidenden Höhepunkt. Nachdem an Weihnachten die Geburt Jesu gefeiert worden ist, erinnern die Christen nun an sein Leiden und seinen Tod und erwarten die Feier seiner Auferstehung. Das Osterlachen sollte die Freude über die Auferstehung wecken Ein "Osterlachen" sollte durch die Kirche schallen am Morgen des Ostersonntag, damit die Gemeinde die Freude über die Auferstehung nachempfinden konnte. Der Kirchenhistoriker Reinhold Rieger von der evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen ist der Tradition nachgegangen, die es zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert gab. Im Internetangebot der Evangelischen Kirche in Wüttemberg stellt er seine Ergebnisse vor. http://www.elk-wue.de/glauben/kirchenjahr/ostern-und-karwoche/karfreitag Ostern führte der Bischof ein Ballspiel auf "e-wie-evangelisch.de" ist ein Projekt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Verschiedene Begriffe des christlichen Glaubens werden auf bildhafte Weise kurz und anschaulich erklärt. So auch die Begriffe "Kreuzigung" und "Ostern". So erfährt der Leser etwas über Kreuzigungen im römischen Kaiserreich, aber auch, dass der Tod Jesu für Christen der Tod Jesu der Beweis für seine unbedingte Liebe zu den Menschen und den Gehorsam gegenüber Gott ist. Zum Begriff "Ostern" wird an einen alten Brauch aus Frankreich erinnert: In Frankreich war es vor Jahrhunderten in einer Kirche Brauch, dass der Bischof mit seinen Priestern am Ostertag in der Kirche vor dem Altar und vor der Gemeinde ein rituelles Ballspiel aufführte. Damit sollte der großen Freude über die Auferstehung Christi Ausdruck verliehen werden. http://www.e-kreuzigung.de/ Virtuelle "Bäume der Hoffnung" Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern startet zum Osterfest eine besondere Aktion im Netz: bis zum Pfingstfest können User unter www.apelbaum-pflanzen.de einen virtuellen Baum der Hoffnung pflanzen. "Bei allen Negativmeldungen und Weltuntergangsstimmungen können Internetuser aufschreiben, was ihnen Hoffnung macht. Wir wollen sammeln, wo überall die Osterbotschaft nachhallt und greifbar wird", beschreibt Andrea Seidel, zuständig für den Internetauftritt der bayerischen Landeskirche, das Ziel der Webseite. Und tatsächlich wächst mit jedem Eintrag ein virtuelles Apfelbäumchen und verwandelt das zubetonierte Stück Erde. Der Reformator Martin Luther soll einmal gesagt haben: "Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen." User auf www.apfelbaum-pflanzen.de können erstmalig eine Webseite mitgestalten, die ausschließlich gute Nachrichten produziert.
http://www.apfelbaum-pflanzen.de In eigener SacheMit Bäumen gegen den Klimawandel Durch jede Tagung und jede Veranstaltung entsteht Kohlendioxid: durch die Anreise, den Energieverbrauch in den Tagungsräumen und der Präsentationsgeräte. Der Anspruch der EKD - Synode, ihre vergangene Tagung in Dresden klimafreundlich durchzuführen, konnte dadurch erreicht werden, dass für die entstandenen 82 Tonnen Kohlendioxid über 7.500 Bäume gepflanzt werden. Dafür stellt die EKD 2.400 Euro zur Verfügung. Weitere 1.000 Euro stifteten die Teilnehmenden der 3. Europäischen Ökumenischen Versammlung in Sibiu / Hermannstadt. Nach dem Appell des Ratsvorsitzenden, Bischof Wolfgang Huber, „Es ist noch nicht zu spät“, war dies, so die Präses der Synode, Barbara Rinke, ein erster abrechenbarer Beitrag der 10. Synode der EKD. http://www.ekd.de/aktuell/57983.html Worte zum TagWorte zum Tag Der Menschensohn muss erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. (Johannes 3, 14.15) FeedbackUns interessiert Ihre Meinung zum Newsletter. EKD-Newsletterherausgegeben von: Evangelische Kirche in Deutschland- Internet-Arbeit - - Pressestelle - Postfach 21 02 20 30402 Hannover Tel.: + 49 - 511 - 2796 - 0 Fax: + 49 - 511 - 2796 - 777 E-Mail: internet@ekd.de Impressum WWW-Adresse des Newsletter: |