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EKD-Newsletter Nr. 252, 26. Juli 2007

ISSN 1616-0304


Inhalt

Kirchenpolitik

Theologie

Bildung

Kultur

Medien

Worte zum Tag

Kirchenpolitik

„Für ein Leben in Würde“
Studie zur globalen Bedrohung durch HIV/Aids und den Handlungsmöglichkeiten der Kirchen

Weltkarte

Die Aids-Epidemie hat sich zu einer ernsthaften globalen Bedrohung entwickelt. In allen Regionen der Welt ist die Zahl der Menschen angestiegen, die mit dem HI-Virus leben und an Aids erkranken. Aids ist in vielen Teilen der Welt zur häufigsten Todesursache bei Erwachsenen geworden. Besonders rasch verbreitet sich Aids in Osteuropa und Zentralasien. Die Kirchen und die kirchlichen Hilfs- und Missionswerke können über Gemeindestrukturen, Netzwerke und Partnerkirchen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Aids spielen. Die Kammer der EKD für nachhaltige Entwicklung legte eine Studie zu der globalen Bedrohung durch HIV/Aids und den Handlungsmöglichkeiten der Kirchen unter dem Titel „Für ein Leben in Würde“ (EKD-Texte 91) vor.

http://www.ekd.de/presse/pm139_2007_ekd_text_91_hiv_aids.html
http://www.ekd.de/EKD-Texte/54558.html

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Schöpfungsglaube und naturwissenschaftliche Aussagen

Weltkugel und ein Kreuz

In jüngster Zeit hat es, ausgelöst durch Äußerungen der hessischen Kultusministerin Karin Wolff, in der Presse zahlreiche Berichte und Kommentare zur Behandlung der Evolutionstheorie und der biblischen Schöpfungsberichte im schulischen Unterricht gegeben. Daraus entstanden Fragen sowohl nach der systematisch-theologischen Sicht des Verhältnisses von Schöpfungsglaube und naturwissenschaftlichen Aussagen, als auch nach religionspädagogischen Vorstellungen zur Bearbeitung dieser Thematik im schulischen Unterricht. Als Hilfe zur eigenen Urteilsbildung sind Orientierungshilfen von verschiedenen Autoren entstanden, die nachzulesen sind unter

http://www.ekd.de/aktuell/070724_schoepfungsglaube_orientierungshilfen.html

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Europäische Auslandspfarrkonferenz deutschsprachiger Geistlicher

Junge schaut auf eine Weltkarte

51 von der EKD ins europäische Ausland entsandte Pfarrerinnen und Pfarrer der EKD tagen derzeit in Löwenstein in der Nähe von Heilbronn unter dem Thema "Lass mich dein sein und bleiben... Fundamente evangelischer Identität in Europa". Aus Finnland und Italien, aus Spanien und Russland kommen die Kollegen zum Erfahrungsaustausch zusammen. Die alle zwei Jahre tagende Europäische Auslandspfarrkonferenz ist der Ort, an dem Pfarrer und Pfarrerinnen nicht nur ihre Erfahrungen und Erlebnisse austauschen, sondern sich gegenseitig kollegial mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie verständigen sich zudem über Möglichkeiten, Begleitung und Unterstützung im deutschsprachigen Pfarramt im fremdsprachigen Umfeld.

http://www.ekd.de/aktuell/54578.html
http://www.ekd.de/europa/43416.html
http://www.auslandsgemeinden.de

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Theologie

„Liturgie per Mausklick“
Neues Heft aus der Reihe „Arbeitsstelle Gottesdienst“ erschienen

Virtuelle Welt mit Kirche

Das neue Heft aus der Reihe „Arbeitsstelle Gottesdienst“ thematisiert das noch unbekannte Feld christlich-religiöser Praxis und Sprache im Internet. Unter der thematischen Überschrift „Liturgie per Mausklick“ werden Erkundungen vorgenommen, es werden Projekte vorgestellt und erste experimentelle Anfänge in den Blick genommen. Im Internet gehe es „längst nicht mehr nur um Information über Liturgie, sondern um liturgische Kommunikation“, schreiben die beiden Redakteure des Themenheftes, Tom O. Brok und Lutz Friedrichs.

http://www.ekd.de/presse/pm138_2007_gagf_liturgie_www.html
http://www.gottesdienste.de

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Bildung

Unterrichtsmaterial für das neue Schuljahr
rpi-virtuell bietet aktuelle Themen

rpi-Logo

Die bayerischen Kinder haben den ganzen Spaß noch vor sich: Als letztes Bundesland beginnen dort am Montag die Sommerferien. In Nordrhein-Westfalen dagegen richten sich die Blicke schon langsam wieder auf Stundenpläne und Schulbücher. Lehrerinnen und Lehrer, die noch gute Ideen für den Unterrichtsbeginn suchen, können sich auf der Internetplattform www.rpi-virtuell.de umsehen. Das Virtuelle Religionspädagogische Institut hat Materialsammlungen zu aktuellen Themen wie Doping, Harry Potter oder zum Start ins neue Schuljahr zusammen gestellt.

http://www.rpi-virtuell.de/index.asp
http://www.rpi-virtuell.de/cms/navigation/element_view.asp?ID=4530
http://www.rpi-virtuell.de/verweise/karteikarte.asp?VerweisID=69381

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Kultur

„Wer das Schwert nimmt ..." - Zum 375. Geburtstag von Gustav II. Adolf

Sschwedenkönig Gustav II. Adolf

Der Schwedenkönig Gustav II. Adolf hatte als Urenkel Philipps des Großmütigen von Hessen enge Verbindungen mit dem deutschen Protestantismus. So griff Gustav Adolf in den Dreißigjährigen Krieg in Deutschland ein, als sich abzeichnete, dass die evangelische Seite der katholischen zu unterliegen drohte. Der Dreißigjährige Krieg endete mit dem Westfälischen Frieden, der die konfessionelle Verschiedenheit Deutschlands festschrieb. In den folgenden Jahrhunderten stand die Person Gustav Adolfs im Spannungsfeld zwischen Wertschätzung und Kritik: Galt er den Katholiken als kriegerischer Eindringling aus dem Norden, so war er für die Evangelischen ein Retter des deutschen Protestantismus. Ihm zu Ehren wurde 1832 das Gustav-Adolf-Werk gegründet. Mit über 30 Veranstaltungen in Mainz und der Region wird von September bis November 2007 unter dem Titel "Wer das Schwert nimmt..." sowohl der historische Anlaß 375 Jahre Todestag Gustav II. Adolf von Schweden und die sogenannte "Schwedenzeit in Mainz 1631 - 1636" aufgegriffen, wie auch die aktuellen Bezüge zum Themenfeld: Religion-Gewalt-Frieden heute. Mehr über die Verantstaltungsreihe entlang des Mains unter

http://www.wer-das-schwert-nimmt.de
http://www.ekhn.de/index.htm?http://www.ekhn.de/inhalt/welcome.htm~inhalt
http://www.gustav-adolf-werk.de

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Medien

Film des Monats August
„Am Ende kommen Touristen“

Filmszene: Sven in der Kleinstadt Oswiecim

Die Jugendbegegnungsstätte Auschwitz war nicht das bevorzugte Ziel für den Zivildienst von Sven. Lieber wäre er nach Amsterdam gegangen. Zuletzt blieb nur die Stelle in der polnischen Kleinstadt Oswiecim, deren deutscher Name zum Symbol für den nationalsozialistischen Völkermord geworden ist. Im Gästehaus der Gedenkstätte trifft er auf den alten Stanislaw Krzeminski, der die „Todesfabrik“ überlebt hat und seitdem die Koffer der Ermordeten restauriert. Sven soll sich um ihn kümmern. Doch für Krzeminski ist die „Betreuung“ durch einen Deutschen eine Zumutung. Der Film öffnet den Blick für die Schwierigkeiten einer Erinnerungskultur, die versucht, ein unerträgliches Ereignis fassbar zu machen.

http://www.filmdesmonats.de/vorschau.php

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Worte zum Tag

Worte zum Tag

Dein Wille ist meine Kraft in meiner Schwäche. Ich nehme deine Kraft an und vertraue dir. Dein Wille ist es, der mich weiterführt bis zum Ende meiner Tage und weiter. Dein Wille geschieht.

Jörg Zink, evangelischer Pfarrer

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