Spendenaufruf des EKD-Ratsvorsitzenden

Den Opfern der Flutkatastrophe im südlichen Afrika schnell helfen

02. März 2000

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Manfred Kock, ruft anläßlich der verheerenden Überschwemmungskatastrophe im südlichen Afrika zur Hilfe für die Betroffenen auf. Für Mosambik sei vor allem die schnelle Bereitstellung von Hubschraubern für die Rettung der Eingeschlossenen vorrangig, erklärte Kock heute (2. März) in Hannover. Der mutige und bewundernswerte Einsatz der wenigen südafrikanischen Hubschrauber reiche bei weitem nicht aus. Er hoffe, auch die seitens der Bundesregierung angelaufene logistische Hilfe könne möglichst schnell dazu beitragen, die in ihrer Not auf Bäume und Dächer geflüchteten Menschen zu retten.

Der Ratsvorsitzende ruft zur Fürbitte und zu Spenden für die Flutopfer im südlichen Afrika auf. Er setze auf eine internationale Hilfsaktion, damit Leben gerettet und ein Neubeginn ermöglicht werden kann, sagte Kock. Das Diakonische Werk der EKD beteiligt sich in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Ökumenischen Komitee Mosambiks an Maßnahmen zur Evakuierung und Ersthilfe.

Spenden mit dem Stichwort "Mosambik" werden erbeten an: Diakonisches Werk der EKD, Konto 502 707, Postbank Stuttgart, BLZ 600 100 70.

Hannover, den 2. März 2000
Pressestelle der EKD