Innehalten und gedenken an der Trauerhaltestelle

Trauern fern vom Grab

21. November 2015


Nicht nur zum Totensonntag erinnert man sich an die Verstorbenen, geht zum Grab um Zwiesprache zu halten oder Blumen niederzulegen. Wenn aber der Angehörige oder die Freundin weit entfernt oder anonym bestattet wurde, ist es schwierig, einen Ort zum Gedenken zu finden.

In Bayern gibt es einen besonderen Ort der Trauer und Erinnerung: die ökumenische Trauerhaltestelle. Findet die Trauerhaltestelle Zuspruch, sollen weitere errichtet werden, um Menschen in ganz Deutschland Raum für ihr Totengedenken zu geben.

Video: Angelique Bohn, Christian Röther (ekn)/evangelisch.de