Europäische Flüchtlingskrise im Fokus
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
17. Januar 2016
Genfer Konferenz von Weltkirchenrat und UN-Organisationen beginnt morgen – Landesbischof Bedford-Strohm und Innenminister Thomas de Maizière prominente Teilnehmer aus Deutschland
Die Flüchtlingskrise in Europa steht im Zentrum einer zweitägigen Konferenz von Montag, 18. bis Dienstag, 19. Januar in Genf, zu der der Weltkirchenrat (ÖRK) gemeinsam mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF), dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) und dem Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) eingeladen hat.
Erwartet werden 80 hochrangige Teilnehmer - Regierungsvertreter, Mitarbeiter der UN- Organisationen, sowie Kirchenvertreter aus den Ländern Europas, des Mittleren Ostens und Afrikas, die von der gegenwärtigen Flüchtlingskrise betroffen sind. Bereits Ende Oktober 2015 hatten sich auf Einladung des Weltkirchenrats und der bayerischen Landeskirche 35 Bischöfe und Kirchenführer in München getroffen, um über die Herausforderungen der Flüchtlingskrise zu beraten.
Den Eröffnungsvortrag am Montag wird Bundesinnenminister Thomas de Maizière halten. Der bayerische Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm wird als Spitzvertreter der evangelischen Kirchen in Deutschland an beiden Konferenztagen teilnehmen.
Eine Pressekonferenz ist für Dienstag, 13 Uhr geplant, die via Livestream aus Genf übertragen wird. Landesbischof Bedford-Strohm wird an der Pressekonferenz teilnehmen.
Hinweise
- Das ausführliche Programm der Konferenz, den Link zum Livestream, sowie die ÖRK-Pressestelle finden Sie hier.
- Interviews: Landesbischof Bedford-Strohm steht während der zwei Tage für Interviews bzw. Telefoninterviews gerne zur Verfügung.
- Kontakt für Anfragen aus Deutschland: Johannes Minkus, Pressesprecher; Tel: 0173- 5900900; E-Mail: johannes.minkus@elkb.de
- Kontakt für Anfragen vor Ort in Genf: Marianne Ejdersten, ÖRK- Kommunikationsdirektorin; Tel: +41.79.507.6363, Email: mej@wcc-coe.org
München, 17. Januar 2016
Johannes Minkus, Pressesprecher
