Ökumenischer Preis für Badisches Projekt bei www.Glauben2017.de ist jede Frage willkommen

Bei www.Glauben2017.de ist jede Frage willkommen

Evangelische Landeskirche in Baden

20. April 2015

„Kann man kirchlich heiraten, wenn man aus der Kirche ausgetreten ist?“, „Was ist der Unterschied zwischen Wiedergeburt und Auferstehung?“ – Das Spektrum der Fragen, die auf www.glauben2017.de gestellt werden, sei sehr breit, berichtet Projektleiterin Marion Roth. Seit September 2012 betreut die badische Pfarrerin die Website. Sie postet auf facebook und twittert religiöse Fragen aller Altersgruppen, aber auch neue Erkenntnisse und Beiträge zu Themen wie Plastikmüll in den Weltmeeren und hin und wieder auch ein Foto, das, von der Internationalen Raumstation aufgenommen, einen neuen Blick auf die Erde eröffnet. „Präsent sein, Angebote machen, viele private Anfragen beantworten und das Reden über den christlichen Glauben aus der Tabuzone holen“, sind Roths Anliegen.

Da immer mehr Menschen per Facebook und Twitter kommunizierten, habe die langjährige Gemeindepfarrerin Marion Roth nun „eine virtuelle Gemeinde von mehr als 2.300 Menschen vernetzt, die über religiöse Themen und Alltagsfragen debattiert“, freut sich der für Erziehung und Bildung verantwortliche Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Baden, Christoph Schneider-Harpprecht. Auch die badischen Religionslehrerinnen und Religionslehrer sammeln in ihren Klassen Fragen an Glauben2017. Für Oberkirchenrat Schneider-Harpprecht ist Glauben2017 „eine neue, beispielhafte Form der Verkündigung“. Er freue sich mit Pfarrerin Roth über den Verkündigungspreis der Bergmoser + Höller-Stiftung. „Ein wenig von dem Glanz“, so Schneider-Harpprecht, „strahlt hoffentlich auch in die badische Landeskirche und in die EKD hinein, so dass sie die Glaubenskommunikation im Netz weiter befördern.“

Informationen zur Bergmoser+Höller Stiftung finden Sie unter:
www.buh-stiftung.de

Die Evangelische Kirche in Baden
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