Ökumenischer Gottesdienst zur bundesweiten „Woche für das Leben“:

Auftakt mit Ratsvorsitzendem Bedford-Strohm und Kardinal Marx sowie Bischöfin Fehrs und Erzbischof Heße zum Thema „Sterben in Würde“

Nordkirche

25. März 2015

Hamburg (sg/tk). Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen wird am Sonnabend, 18. April, die bundesweite „Woche für das Leben“ eröffnet. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Sterben in Würde“. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr, geleitet wird er vom Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Reinhard Kardinal Marx. Beteiligt sind auch Bischöfin Kirsten Fehrs und Erzbischof Dr. Stefan Heße.

Im Anschluss ist um 13.15 Uhr eine Podiumsdiskussion in der Katholischen Akademie (Herrengraben 4, 20459 Hamburg) geplant. Daran werden neben EKD-Ratsvorsitzendem Bedford-Strohm und Kardinal Marx auch Prof. Dr. Armin Nassehi, Professor für Soziologie an der Universität München und Herausgeber der Kulturzeitschrift „Kursbuch“, sowie Dr. Michael de Ridder, Notfallmediziner und Geschäftsführer Vivantes Hospiz Berlin a.D., teilnehmen. Moderiert wird die Diskussion von dem FAZ-Redakteur Christian Geyer.

Mit der von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland gemeinsam getragenen „Woche für das Leben“ wollen die Kirchen seit mehr als 20 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens leisten. In jedem Frühjahr finden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen zum jeweiligen Thema statt. Sie werden beispielsweise von Gemeinden, Kirchen und Akademien organisiert. Die übergreifende Eröffnung wird jährlich mit einem ökumenischen Gottesdienst in wechselnden Städten feierlich begangen.

Das Thema der diesjährigen Woche ist besonders aktuell, da der Bundestag voraussichtlich im Herbst über Gesetzentwürfe zu Sterbebegleitung und Sterbehilfe abstimmen wird. Bereits im vergangenen Jahr hat es dazu intensive Debatten gegeben.

Nähere Informationen finden sich auch im Internet unter www.woche-fuer-das-leben.de .

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