Konfirmanden aus Mitteldeutschland backen

Brot für die Welt Aktion "5000 Brote" startet in Dessau am 5. Oktober. Backaktionen in Sachsen-Anhalt und Thüringen

Evangelische Kirche in Mitteldeutschland

01. Oktober 2014

Zwischen Erntedank (5. Oktober) und 1. Advent (30. November) sind Konfirmandinnen und Konfirmanden in ganz Deutschland aufgerufen, Brote zugunsten von Jugendbildungsprojekten zu backen. In der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und der Evangelischen Landeskirche Anhalts beteiligen sich 900 Konfirmanden in 50 Konfirmandengruppen. Sie werden rund 1.500 Brote backen.

Die Aktion "5.000 Brote" wird von Landesbischöfin Ilse Junkermann und Kirchenpräsident Joachim Liebig in einem Gottesdienst am 5. Oktober (10 Uhr) in der Auferstehungskirche in Dessau-Roßlau mit Konfirmanden und Bäckern eröffnet. Initiatoren der bundesweiten Aktion sind der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und das Hilfswerk "Brot für die Welt".

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden werden zu den Bäckerinnen und Bäckern in die Backstuben gehen, eigenhändig Teig kneten, Brotlaibe formen und Brote backen. Dabei erhalten sie spannende Einblicke in das traditionelle Bäckerhandwerk und damit ganz direkten Bezug zu einem unserer Grundnahrungsmittel. Die Brote werden bei Gottesdiensten oder Veranstaltungen in den Kirchengemeinden verkauft. Der Erlös kommt Kinder- und Jugendbildungsprojekten in Kolumbien, Bangladesch und Ghana zugute.

Das Titelmotto "5.000 Brote" nimmt Bezug auf die biblische Geschichte von der Speisung der Fünftausend. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden lernen aber nicht nur etwas über die Herstellung und die biblische Bedeutung des Brotes, sondern beschäftigen sich auch mit Fragen der Gerechtigkeit, Bildung und Lebenswirklichkeit von Gleichaltrigen in anderen Teilen der Welt.

Weitere Informationen im Internet:
www.5000-brote.de

30. Oktober 2014

www.ekmd.de