Aktion "5000 Brote"

Konfirmanden aus Mitteldeutschland backen Brot für die Welt

Evangelische Kirche in Mitteldeutschland

18. September 2014

Zwischen Erntedank (5. Oktober) und 1. Advent (30. November) sind Konfirmandinnen und Konfirmanden in ganz Deutschland aufgerufen, Brote zugunsten von Jugendbildungsprojekten zu backen. Auch die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM), die Evangelische Landeskirche Anhalts sowie die Diakonie Mitteldeutschland beteiligen sich. Die Aktion "5.000 Brote" wird von Ilse Junkermann, Landesbischöfin der EKM, Joachim Liebig, Kirchenpräsident der Landeskirche Anhalts und Eberhard Grüneberg, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland, in einem Gottesdienst am 5. Oktober (10 Uhr) in der Auferstehungskirche in Dessau-Roßlau mit Konfirmanden und Bäckern eröffnet. Initiatoren der bundesweiten Aktion sind der Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und das Hilfswerk "Brot für die Welt".

In Mitteldeutschland (Sachsen-Anhalt und Thüringen) wollen rund 800 Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Bäckern in ihrer Region insgesamt 1.200 Brote backen. Sie werden in die Backstuben gehen, eigenhändig Teig kneten, Brotlaibe formen und Brote backen. Dabei erhalten sie spannende Einblicke in das traditionelle Bäckerhandwerk und damit ganz direkten Bezug zu einem unserer Grundnahrungsmittel. Die Brote werden bei Gottesdiensten oder Veranstaltungen in den Kirchengemeinden verkauft. Der Erlös kommt Kinder- und Jugendbildungsprojekten in Kolumbien, Bangladesch und Ghana zugute.

Das Titelmotto "5.000 Brote" nimmt Bezug auf die biblische Geschichte von der Speisung der Fünftausend. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden lernen aber nicht nur etwas über die Herstellung und die biblische Bedeutung des Brotes, sondern beschäftigen sich auch mit Fragen der Gerechtigkeit, der Bildung und der Lebenswirklichkeit von Gleichaltrigen in anderen Teilen der Welt.

Weitere Informationen im Internet:
www.5000-brote.de

18. September 2014

www.ekmd.de