Neuer Diakonie-Präsident will Netzwerke und Kooperation nutzen

Diakonie Deutschland

02. Juli 2014

Ulrich Lilie hat gestern sein neues Amt als Präsident der Diakonie Deutschland angetreten. Er folgt auf Johannes Stockmeier, der am 14.
Mai 2014 nach dreieinhalbjähriger Amtszeit in den Ruhestand getreten ist.

"Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen im Vorstand und mit den Mitarbeitenden Visionen und Strategien zu den aktuellen sozialpolitisch brisanten Themen zu entwickeln: Armut und soziale Sicherung, Gesundheit und Ernährung, Bildung und Arbeit, Inklusion und Teilhabe, Migration und Flucht sowie Bewahrung der Schöpfung gehören mit Sicherheit dazu", erklärt Lilie.

"Diakonie und Kirche müssen auch unter schwieriger werdenden Voraussetzungen alles dafür tun, dass sie ihrer Mitverantwortung für das Gemeinwohl und ihrem Auftrag weiterhin gerecht werden. Ich bin überzeugt, dass wir mit den vielen leistungsfähigen Trägern in der Diakonie und ihrer Vielfalt sehr gut für die Bewältigung dieser Herausforderungen gerüstet sind. Dazu können wir die Chancen von Netzwerken und konstruktiver Zusammenarbeit nutzen, die wir in der Diakonie haben", erklärt der neue Diakonie-Präsident.

Lilie ist seit 2011 theologischer Vorstand der Graf-Recke-Stiftung in Düsseldorf, einer der ältesten diakonischen Einrichtungen Deutschlands mit 1.500 Mitarbeitenden. Zuvor war er Stadtsuperintendent des Kirchenkreises Düsseldorf.

Lilie studierte Theologie in Bonn, Göttingen und Hamburg und war Pfarrer der Evangelischen Friedens-Kirchengemeinde Düsseldorf. Lilie ist verheiratet und hat vier Kinder im Alter von 15 bis 20 Jahren.

Einen Lebenslauf von Ulrich Lilie, ein printfähiges Foto sowie ein Interview finden Sie online unter http://www.diakonie.de/konferenz-bestaetigt-berufung-von-ulrich-Lilie-14190.html

02. Juli 2014

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