Nothilfe für die Philippinen

Westfälische Kirche gibt 30.000 Euro

Evangelische Kirche von Westfalen

11. November 2013

Bielefeld. Die Evangelische Kirche von Westfalen stellt 30.000 Euro für die Opfer des Taifuns „Haiyan“ auf den Philippinen zur Verfügung. Das Geld geht an die Partnerkirche United Church of Christ in the Philippines (UCCP). Sie wird damit vor Ort Hilfe leisten: durch Freiwillige, die zum Einsatz in die Katastrophengebiete gehen und Hilfsgüter mitbringen.

In der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) ist die westfälische Kirche partnerschaftlich mit der UCCP verbunden. Auch die VEM, die ihren Sitz in Wuppertal hat, leistet 30.000 Euro Soforthilfe. Weitere 30.000 Euro kommen von der Evangelischen Kirche im Rheinland. Durch den Taifun sind auch Einrichtungen der philippinischen Partnerkirche zerstört worden. So ist beispielsweise das UCCP-Krankenhaus Bethanien in Tacloban so schwer beschädigt worden, dass es geschlossen werden musste. Zudem ist die Einrichtung von den Wassermassen fortgespült worden. Wegen der zusammengebrochenen Kommunikationsleitungen ist der Kontakt in das betroffene Gebiet schwierig. Die UCCP-Mitarbeiter, die bislang Nachrichten schicken konnten, berichten davon, dass in der Küstenregion von Tacloban und Leyte 90 Prozent aller Häuser zerstört sind. Auf der Nachbarinsel Cebu hat die UCCP ein Nothilfezentrum eingerichtet.

Spenden sind auf folgendes Konto bei der Vereinten Evangelischen Mission möglich:
Konto 9090908 bei der KD-Bank (Bankleitzahl 350 601 90), Stichwort „Taifun Philippinen“.

Mehr im Internet unter www.vemission.org

11. November 2013

http://www.evangelisch-in-westfalen.de