In 50 Tagen wieder aktiv für die Umwelt

Jugendklimaaktionstag am 7. Dezember: Auch der Jemen ist dabei

Evangelische Kirche der Pfalz

18. Oktober 2013

Westfalen. In 50 Tagen ist es wieder so weit: Jugendliche auf der ganzen Welt werden für das Klima aktiv. Anlass für den 2.
Internationalen Klimaaktionstag am 7. Dezember sind die UN-Klimaverhandlungen Ende November in Warschau. „Es ist nicht zu erwarten, dass bei den Verhandlungen etwas Gutes für Klimagerechtigkeit herauskommt,“, sagt Klimafachfrau Katja Breyer vom Vorbereitungsteam des Aktionstages. „Anstatt zu reden, rufen wir die Jugend der Welt dazu auf, ganz konkret für Klima- und Umweltschutz zu handeln.“ Der Klimaaktionstag ist ein Projekt der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) und des Eine Welt Netzes NRW e.V.

Beim 1. Klimaaktionstag im vergangenen Jahr haben Jugendliche beispielsweise in Ruanda Bäume gepflanzt, in Indonesien ein Klimakonzert organisiert und in Hamm vor einem Supermarkt umweltfreundliche Taschen verkauft. Selbst im Bürgerkriegsgebiet im Osten Kongos haben Jugendliche sich beteiligt.

In diesem Jahr soll es unter anderem eine Video-Aktion in Dortmund und einen Klima-Marsch auf Sumatra geben. Auch Jugendliche aus dem Jemen sind in diesem Jahr mit einer Garten-Aktion dabei. Jugendliche in Deutschland, in VEM-Mitgliedskirchen weltweit sowie in Partnerorganisationen des Eine Welt Netzes NRW beteiligen sich. Auf Facebook berichten Jugendliche über ihre Aktionen und tauschen sich aus:
www.facebook.com/climateactionday.

Auch kurzfristig können Jugendliche noch mitmachen. Wer noch keine Idee hat, was er oder sie tun könnte, findet Anregungen in dem „Mitmachbuch“ zum Aktionstag auf www.climateactionday.de.

Die Vereinte Evangelische Mission mit Hauptsitz in Wuppertal ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 35 Kirchen in Afrika, Asien und Deutschland und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.

Die VEM verfolgt traditionell und konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Zur Verkündigung des Evangeliums gehört auch, die Lebensumstände notleidender Menschen zu verbessern und für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung einzutreten.

18. Oktober 2013

Evangelische Kirche von Westfalen
www.evangelisch-in-westfalen.de