Alternative zum Weg der Gewalt

Westfälische Friedensbeauftragte ruft zum Gebet auf

Evangelische Kirche von Westfalen

09. September 2013

Westfalen. Die Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW), Annette Muhr-Nelson, hat zum Gebet für den Frieden im Nahen Osten aufgerufen. „Friede kann auch in aussichtslosen Situationen Realität werden“, erklärte Muhr-Nelson, die hauptberuflich Superintendentin des Kirchenkreises Unna ist, am Montag (9.9.). In einem Brief an die 31 westfälischen Kirchenkreise betont sie, Christen würden nicht müde, die Hoffnung auf Frieden wachzuhalten.

Der christliche Glaube sehe Alternativen zum Weg der Gewalt. „Darum dürfen wir nicht nachlassen dafür zu beten und alle zu unterstützen, die nach Wegen suchen, den Frieden wiederherzustellen“, so Muhr-Nelson. Die Friedensbeauftragte bittet die Gemeinden und auch die einzelnen Christen im Bereich der westfälischen Landeskirche, das Geschehen im Nahen Osten in die persönlichen Gebete einzuschließen sowie öffentliche Friedensgebete zu veranstalten. Sie ruft außerdem zu Spenden für Hilfsorganisationen auf, die sich der Flüchtlinge aus Syrien annehmen.

Spenden für Flüchtlinge: Diakonie-Katastrophenhilfe
Konto: 502 502
Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel BLZ: 210 602 37
Kennwort: Nothilfe Syrien

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33602 Bielefeld

09. September 2013

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