Ausschreibung des Wilhelm Freiherr von Pechmann - Preises

Die Evang.-Luth. Kirche in Bayern schreibt für das Jahr 2013 den Wilhelm Freiherr von Pechmann-Preis aus.

Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern

07. Dezember 2013

Der Preis fördert die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus. Ausgezeichnet werden – vor allem zur damaligen Rolle der Kirche -  herausragende Leistungen in der historisch-wissenschaftlichen Forschung oder in Bildungsarbeit und Publizistik. Außerdem können überzeugende Beispiele für Gemeinsinn und Zivilcourage in der Gegenwart ausgezeichnet werden.
 
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde gestiftet zum Gedächtnis an Wilhelm Freiherrn von Pechmann (1859-1948), dem ersten gewählten Präsidenten der Landessynode der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Pechmann war entschiedener Gegner des „3. Reiches“ und bekleidete - neben seinem Hauptberuf als leitender Banker – zahlreiche nationale und internationale kirchliche Ehrenämter. Der Preis würdigt seine besonderen Verdienste um Humanität und Recht, Christentum und Kirche und sein Eintreten für die Juden.
 
Eine Jury aus sechs namhaften Vertretern von Kirche und Wissenschaft befindet über die Zuerkennung dieser Auszeichnung.
Die vorzulegenden Arbeiten sollen in sich abgeschlossen und nicht älter als zwei Jahre sein. Der / die einreichende Bewerber/in muss Autor/in der eingereichten Arbeit sein. Die Arbeit ist zu senden an
Frau Präsidentin Dr. Dorothea Deneke-Stoll, Postfach 20 07 51, 80007 München
 
Der Arbeit sind folgende Informationen beizufügen:
kurze Inhaltsangabe, Lebenslauf des Bewerbers, genaue Anschrift.
Einsendeschluss ist der 15.04.2013.
 
München, 7. Januar 2013

www.bayern-evangelisch.de