Der alltägliche Kampf um den Segen
Videowettbewerb zum Ökumenischen Kirchentag: Preise gehen nach Berlin und Köln
Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg
19. Mai 2003
Gabriel Lütz und die Jugendgruppe der evangelisch-reformierten Bethlehems-gemeinde in Berlin sowie Marcel Buckan aus Köln sind die drei Gewinner eines Video-Wettbewerbs, der aus Anlass des Ökumenischen Kirchentages (ÖKT) ausgeschrieben wurde. Ihre etwa dreiminütigen Filmbeiträge zum Leitwort des ÖKT „Ihr sollt ein Segen sein“ wurden aus insgesamt 36 eingesandten Beiträgen ausgewählt.
Die Gewinner erhalten je 1000 Euro.
Ausgeschrieben wurde der Preis von der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg und dem Erzbistum Berlin in Zusammenarbeit mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) und dem ÖKT. Mitglieder der Jury sind Anne Will (ARD, Tagesthemen), Wolf v. Lojewski (ZDF), Weihbischof Friedrich Ostermann und Marianne Birthler (Bundesbeauftragte für Stasi-Unterlagen) sowie Barbara Groth (RBB Berlin) und Volker von der Heydt (RBB Brandenburg), der den Vorsitz der Jury hatte.
Der von Gabriel Lütz eingereichte Kurzfilm-Beitrag mit dem Titel „T.A.G – Everyday is like a new beginning“ zeigt einen hektischen jungen Mann, bei dem am Morgen alles schief läuft und für den das Chaos erst endet, als er auf eine blinden Frau trifft.
Die Jugendgruppe der Bethlehemsgemeinde in Berlin-Neukölln reichte eine Collage mit dem Titel „Ökumenischer Segen“ ein, der Segenswünsche verschiedener Kulturen und Religionen zusammenstellt, die in Berlin-Neukölln beheimatet sind.
Marcel Buckan produzierte mit „Blessing Fight“ einen temporeichen Computerspiel-Videoclip, der Einblicke „in den alltäglichen Kampf um den Segen“ vermittelt.
Die Preise werden im Rahmen des ÖKT am Donnerstag, 29. Mai, 15.00 Uhr am gemeinsamen Stand der Katholischen und Evangelischen Rundfunkarbeit in der Medienhalle 5.2 des Ökumenischen Kirchentags überreicht. Die prämierten Beiträge zeigt der RBB im Rahmen seiner Kirchentagsberichterstattung.
Berlin, 19. Mai 2003
Susanne Tenhagen
Pressestelle EKiBB
Tel. 030 / 24 344-287
Andreas Herzig
Pressestelle Erzbistum Berlin
Tel. 030 / 326 84-118
