Begrüßungsgottesdienst für Flüchtlinge aus dem Irak am Sonntag, 13. September 2009, 15:00 Uhr, in der katholischen Kirche St. Alfons

Evangelische Kirche Berlin - Brandenburg - schlesische Oberlausitz

09. September 2009

Die christlichen Kirchen in Berlin laden ein zu einem Begrüßungs-Gottesdienst für die irakischen Flüchtlinge, die – dem Diktat von Flucht und Vertreibung gehorchend – ihr Land verlassen haben und mittlerweile in Deutschland aufgenommen worden sind.

Nach den möglicherweise traumatischen Erlebnissen im Kriegsgebiet des Irak und den entbehrungsreichen Zeiten der Flucht soll mit diesem Gottesdienst ein herzliches Willkommen zum Ausdruck gebracht werden.

Der Gottesdienst wird geleitet von Pfarrer Harry Karcz, die Predigt hält der Leiter der Evangelischen Flüchtlingsseelsorge und Migrationsdienste der Diakonie in Tempelhof-Schöneberg, Pfarrer Christoph Kuhnke. Beteiligt ist außerdem der Chor der chaldäischen Gemeinde.

Der Krieg im Irak und seine Folgen bedeuten für eine unüberschaubar große Zahl von Menschen Not und Elend und Gefahr für Leib und Leben. Nicht wenige haben sich deshalb entschlossen, ihr Land zu verlassen. In den Nachbarländern Syrien und Jordanien fanden sie vorübergehend Unterschlupf in Flüchtlingslagern. Auf der Grundlage des Beschlusses der Europäischen Innenminister im November 2008 sollen 10.000 irakische Flüchtlinge, die nach Syrien und Jordanien geflohen sind, in die Europäische Union aufgenommen werden, davon 2.500 in Deutschland.

Begrüßungsgottesdienst
Sonntag, 13. September 2009, 15:00 Uhr
St. Alfons, Beyrodtstraße 4, 12277 Berlin-Marienfelde,
anschließend Empfang im Pfarrsaal der Gemeinde.

Für Rückfragen: Hans-Joachim Ditz (030) 32684-205

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