Werbung für den Religionsunterricht prämiert

Erstmals Preise für das beste Religionsunterricht-Plakat vergeben

Evangelische Landeskirche in Württemberg

Die vier evangelischen Landeskirchen in Baden, Bayern, der Pfalz und in Württemberg haben gemeinsam einen Wettbewerb ausgeschrieben für Studierende und Schülerinnen und Schüler der Fachrichtung Design und Mediengestaltung. Aufgabe war es, zum Motto: "Wer von Religion keine Ahnung hat, glaubt am Ende alles!" ein werbendes Plakat für den Religionsunterricht zu kreieren. Unter dem Vorsitz von Professor Dieter Gross, dem früheren Leiter des Studiengangs Kunsterziehung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, tagte eine sechsköpfige Jury aus Fachleuten am 2. April im Gebäude des Evangelischen Oberkirchenrates der württembergischen Landeskirche in Stuttgart.

Den mit 1000 Euro dotierten ersten Preis erhielt Clemens Hartmann von der vierten Klasse der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim. Verbunden mit dem ersten Preis ist auch die Übernahme des Plakatentwurfes, so dass diese Arbeit dann zukünftig in allen Schulen im Bereich der vier Landeskirchen aushängen soll. Drei zweite Preise in Höhe von 250 Euro gingen an Alina Reznik (FHS Pforzheim), Sascha Schubert und Christian Reinecke (Carl-Hofer-Schule Karlsruhe) sowie Daniel Machauer, Christian Stieber und Vanessa Doll (Carl-Hofer-Schule, Karlsruhe). Jessica Widmaier, Jochen Pfaffstaller, Sven Jentsch,  Denis Hermann und Daniel Martellenghi erhielten die vier dritten Preise in Höhe von 100 Euro.
Insgesamt wurden 75 Arbeiten von fünf verschiedenen Schulen eingereicht. Die Preise werden in den nächsten Tagen in den jeweiligen Schulen überreicht.

Stuttgart, 3. April 2003
Klaus Rieth
Pressesprecher