Hospiztag in Teterow

Liebe, Lachen, Leidenschaft, Tränen, Trotz und Trauer

Andere

14. Juni 2010

  Schwerin / Teterow. "Die Konfrontation mit dem Tod geschieht meist unvorbereitet", sagt Fritz Roth. Als Bestatter, Trauerbegleiter und Gründer der privaten Trauerakademie in Bergisch-Gladbach weiß er, wovon er spricht. Als Referent beim ökumenischen Hospiztag am 19. Juni 2010 im katholischen Gemeindezentrum, Bahnhofstraße 1 in Teterow wird er den Teilnehmenden Einblicke in seine Gedanken zum Thema "Trauer ist Liebe" geben. Trauer begreiflich und erfahrbar zu machen ist Anliegen des Hospiz-Seelsorgers und Tangotänzers Manfred Büssing. "Alte Bilder und Worte aber auch die biblischen Schriften kommen neu in Bewegung, wenn ich tanze oder das windungsvolle Atmen des Akkordeons höre". Beide Referenten wollen neue Zugänge zum Thema Tod und Trauer eröffnen.

"Die Hospiztage, die Caritas und Diakonie jährlich durchführen, sind mittlerweile mehr als Geheimtipp für alle, die sich im Bereich des Hospizdienstes und der Trauerarbeit engagieren", sagt Gerlinde Martins, Referentin beim Landesverband der Diakonie in Mecklenburg. Der Tag wird begleitet von Weihbischof Norbert Werbs und Diakoniepastor Martin Scriba. Er beginnt mit einer Andacht, gefolgt von den Vorträgen von Trauerakademiegründer Fritz Roth und dem Hospiz-Seelsorger Manfred Büsing aus Hannover. Dabei geht es um Liebe, Lachen und Leidenschaft ebenso wie um Tränen, Trotz und Trauer. Natürlich ist dieser Tag auch ein Dankeschön für alle, die sich ehrenamtlich im Bereich der Hospizarbeit engagieren.

14. Juni 2010

E-Mail: c.heinemann@diakonie-mecklenburg.de
Internet: www.diakonie-mv.de