Soforthilfe zwischen den Fronten

Für notleidende Menschen in Somalia stellt die EKHN 20.000 Euro bereit und bittet um Spenden

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

18. April 2007

Darmstadt, 18. April 2007. Nach 16 Jahren Bürgerkrieg und einer Dürre im vergangenen Jahr, die von Überschwemmungskatastrophen abgelöst wurde, spitzt sich die Lage der Zivilbevölkerung in Somalia dramatisch zu. Plünderungen und gewalttätige Übergriffe haben in den letzten Wochen dramatisch genommen. Allein aus der Hauptstadt Mogadischu sind in den zwei Wochen über 40.000 Menschen geflüchtet und in Lagern untergekommen, die hoffnungslos überfüllt und unterversorgt sind. Das berichten Helferteams der Diakoniekatastrophenhilfe, die als eine von wenigen internationalen Hilfsorganisationen vor Ort aktiv ist. Sie versorgt bereits 20.000 Menschen und unterhält fünf Krankenhäuser. Nun weitet sie ihr Engagement aus und kümmert sich, zusammen mit ihrer somalischen Partnerorganisation Daryeel Bulsho Guud, um weitere 1300 Familien. Allerdings droht ihr das Geld für diesen Einsatz auszugehen, deshalb bittet sie um Spenden.

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat 20.000 Euro für Soforthilfemaßnahmen in Somalia bereit gestellt und bittet um weitere Spenden.

Bankverbindung
Gesamtkirchenkasse der EKHN
Evangelische Kreditgenossenschaft Frankfurt
Konto-Nr. 4 100 000
BLZ 500 605 00

Stichwort „Somalia“

Darmstadt, 18. April 2007

Verantwortlich: gez. Pfarrer Stephan Krebs, Pressesprecher