40 Gebetszeiten gegen den Krieg

Netz von Friedensgebeten wird gespannt

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

20. März 2003

EKHN lässt am Samstag im Viertelstundentakt Glocken und Gebete erklingen / Eröffnung in Herborn mit Kirchenpräsident Steinacker / Weitere Aktionen geplant

EKHN, 22. März 2003. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) wird am Samstag ein Netz von Friedensgebeten in ihrem Kirchengebiet spannen. Von 10 Uhr bis 20 Uhr werden im Viertelstundentakt Gemeinden aus allen Regionen der EKHN die Glocken läuten und Friedensgebete beginnen. Sie reagiert damit auf den Beginn der Kriegshandlungen im Irak. Bereits jetzt haben sich 40 Gemeinden darauf vorbereitet. Alle Gemeinden sind aufgerufen sich daran zu beteiligen. Auf diese Weise soll die Friedensbitte der vielen einzelnen Beterinnen und Beter in ein großes Ganzes eingebettet und in seiner Gesamtheit erfahrbar werden.

Kirchenpräsident Dr. Peter Steinacker und Propst Michael Karg werden das Netz der Friedensgebete am Samstag um 10 Uhr in der Herborner Stadtkirche beginnen.

Homepage mit aktuellen Informationen und Texten

Eine stets aktualisierte Liste der beteiligten Gemeinden ist im Internet unter http://www.hoffnung-frieden.de/ zu finden. Dort stehen auch Reflexionen und Gebetstexte zur Verfügung. Gemeinden können ihre Gebetszeiten per E-mail unter redaktion@ekhn.de oder per Fax unter 069/92107-290 einbringen. Die Homepage wird im Laufe des Donnerstag Vormittags freigeschaltet.

Bundesweite Aktionen

Viele Gemeinden werden auch einem Aufruf der Evangelischen Kirche in Deutschland folgen, und am ersten Tag des Krieges Friedensgottesdienste gestalten.

Darmstadt, den 20. März 2003
Pfarrer Stephan Krebs, Pressesprecher