Solidarität mit Israel, gerade in schwierigen Zeiten

Moderator des Reformierten Bundes wendet sich gegen Iranische Drohungen gegen Israel

Reformierter Bund

03. November 2005

Der Moderator (Vorsitzende) des Reformierten Bundes, Direktor Dr. h.c. Peter Bukowski (Wuppertal), hat sich in einem Brief an den Botschafter des Staates Israel, Shimon Stein, angesichts Iranischer Drohungen gegen Israel für eine „unbedingte Solidarität mit dem Staat Israel“ ausgesprochen. Der Brief hat den folgenden Wortlaut:

„Sehr geehrte Herr Botschafter,

mit Empörung und Sorge zugleich hören wir auch in unseren Ev.-reformierten Kirchen und Gemeinden die unverhohlenen und menschenverachtenden Aufrufe zur Vernichtung eines demokratischen Staates Israel:

Das Gift einer islamistischen Judenfeindschaft, über viele Jahrzehnte über Kanzeln und Medien bis in die Schulbücher hinein verbreitet, wirkt – und bedroht die Existenz des jüdischen Staates und Gemeinwesens, gefährdet aufs Neue langsam gereiftes Vertrauen in eine friedliche Lösung des komplexen Nahostkonfliktes.

Wir werden uns in unseren Gemeinden und Kirchen weiterhin um sachliche Informationen und Diskussionen bemühen, dass Hass und Vorurteile weichen und eine unbedingte Solidarität mit dem Staat Israel und all seinen Bewohnern wachsen kann.

Dazu gehört der Respekt vor den mit uns lebenden Jüdinnen und Juden hierzulande.

Seien Sie gewiss, dass wir Ihnen als Freunde zur Seite stehen und jeder Form von Judenfeindschaft entschieden entgegentreten werden.“

Wuppertal, 03. November 2005

Jörg Schmidt
Publizistik und Öffentlichkeitsarbeit