„Der Beitrag des Christentums für die Einigung Europas“

Diskussionsveranstaltung 450 Jahre Augsburger Religionsfrieden

Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern

16. September 2005

Mit dem Augsburger Religionsfrieden von 1555 wurde in Europa zum ersten Mal der Versuch unternommen, die Spannung zwischen der Einheit des Reiches und der Vielfalt der Glaubensüberzeugungen in verfassungsrechtliche Bahnen zu lenken. War dies zunächst nur für das Heilige Römische Reich gültig, hat sich nicht zuletzt aus diesem Datum das spezifisch europäische Verständnis von Toleranz entwickelt. Das Christentum stand bei dieser Entwicklung Pate. Welche Rolle spielt es heute auf dem Weg zu einem einigen Europa? Wo sind die Grenzen, wo liegen die Chancen?

Zur Diskussionsveranstaltung „Der Beitrag des Christentums für die Einigung Europas“ am Dienstag, 20. September, um 19.30 Uhr, im Augustanasaal, Im Annahof 4, Augsburg laden wir Sie herzlich ein.

Teilnehmende:

Prof. Dr. Elisabeth Parmentier, Straßburg, Präsidentin der Gemeinschaft der Evangelischen Kirchen in Europa (GEKE)

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Maier, Staatsminister a. D. für Unterricht und Kultus, Präsident des Deutschen Nationalkomitees der deutschen Katholiken

Moderation Dr. Friedemann Greiner, Leiter der Evangelischen Akademie Tutzing

München, 16. September 2005

Susanne Hassen
Pressesprecherin