Bischof Huber würdigt Partnerhilfe für Osteuropa
Der gemeinnützige Verein unterstützt seit 1992 Mitarbeiter in 32 Kirchen in Mittel- und Osteuropa. Er ging aus dem 1957 gegründeten "Kirchlichen Bruderdienst" hervor, der während der deutschen Teilung Pfarrern und kirchlichen Mitarbeitern in der damaligen DDR half. Insgesamt flossen so umgerechnet rund 119 Millionen Euro über die innerdeutsche Grenze. Nach der Wende äußerten vor allem Pfarrer aus den neuen Bundesländern den Wunsch, die Hilfe an Kollegen in Osteuropa weiterzugeben.
Für einen evangelischen Pfarrer in Rumänien etwa mache die Unterstützung rund ein Drittel seines Gehaltes aus, sagte der Vorsitzende des Vereins Partnerhilfe, Hermann Schaefer aus Osnabrück. Die Arbeit der Partnerhilfe kommt den Angaben zufolge hauptsächlich den protestantischen Kirchen in der ehemaligen Sowjetunion und auf dem Balkan zugute.
26. Oktober 2007
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