"Faire Woche": Neue Kaffeesorte von gepa und "chrismon" entwickelt

Berlin (epd). Zusammen mit dem evangelischen Monatsmagazin "chrismon" bietet Europas größtes Unternehmen für fairen Handel, gepa, bundesweit eine neue Bio-Kaffeesorte an. Der im "50er Jahre Retro-Design" verpackte "Café Wunderbar" stamme von Kleinbauern aus Afrika und Lateinamerika, die damit Preise über dem häufig schwankenden Weltmarktniveau erzielten, hieß es bei der Vorstellung des Produkts am Freitag in Berlin zum Abschluss der "Fairen Woche". Die Aktionstage waren am Montag voriger Woche von Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) eröffnet worden.

Von der neuen Sorte, die bundesweit über Weltläden und Supermärkte vertrieben wird, sollen innerhalb eines Jahres fünf Tonnen verkauft werden. Ergänzend zum "Café Wunderbar" bietet die "edition chrismon" ein gleichnamiges Buch an, das über Kaffeegenuss und fairen Handel informiert. Eine CD soll mit "beschwingtem Sound" aus Afrika und Südamerika die passende Musik für die Kaffeepause liefern, hieß es weiter.

Für die Handelsgesellschaft gepa ist die Zusammenarbeit mit dem Monatsmagazin bereits das zweite derartige Projekt. Seit 2004 bietet es zusammen mit der Berliner "tageszeitung" den "tazpresso" an, von dem mittlerweile 48 Tonnen pro Jahr abgesetzt werden. Insgesamt verkauft die gepa im selben Zeitraum rund 2.000 Tonnen von etwa 30 Sorten fair gehandelten Kaffee.

28. September 2007

GEPA - Fair Handels-Organisation

Evangelisches Monatsmagazin "chrismon"

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