EAK der CDU/CSU ehrt EKD-Ratsvorsitzenden Huber

Ehrenmedaille für „segensreiche theologische und bischöfliche Tätigkeit“

P o t s d a m (idea) – Der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU/CSU hat den EKD-Ratsvorsitzenden, Bischof Wolfgang Huber (Berlin), ausgezeichnet. Für „seine segensreiche theologische und bischöfliche Tätigkeit und seine vielfältigen Verdienste in evangelischer Verantwortung für Gott und den Menschen“ erhielt Huber am 16. Juni in Potsdam die „Ehrenmedaille des EAK zum Gedenken an Hermann Ehlers“. Ehlers (1904-1954) war Bundestagspräsident und erster Bundesvorsitzender des EAK. Der heutige Vorsitzende, der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel, würdigte in der Laudatio das Profil und die neue Tiefenschärfe, die der Protestantismus in Deutschland durch das Wirken Hubers erfahren habe. Rachel: „Die beeindruckende öffentliche Präsenz und die theologisch profunden Beiträge von Bischof Huber zu den bedrängenden gesellschaftspolitischen Themenbereichen sind zu einer entscheidenden Stimme und unverzichtbaren Quelle der Orientierung für viele Menschen in unserem Lande geworden.“ Der Ratsvorsitzende scheue weder in ökumenischen Gesprächen noch im interreligiösen Dialog klare und deutliche Worte. Rachel war am 15. Juni auf der Bundesdelegiertenversammlung des EAK mit über 95 Prozent der Stimmen als Bundesvorsitzender wiedergewählt worden.

18. Juni 2007