Neuer Preis für kirchliche Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

Frankfurt a.M. (epd). Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt hat einen neuen Preis für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising ausgeschrieben. Damit sollen entsprechende beispielhafte Aktivitäten aus den Kirchen prämiert werden, teilte das Gemeinschaftswerk am Freitag in Frankfurt mit. Der mit insgesamt 6000 Euro dotierte Preis soll jährlich verliehen werden. Anmeldeschluss ist der 31. Mai.

Teilnehmen können Kirchengemeinden, Kirchenkreise sowie Dekanate oder Kirchenbezirke. Eingereicht werden sollen Internet- oder Plakataktionen sowie Werbekampagnen. Damit sollen öffentlichkeitswirksame Aktionen gestärkt werden. "Wer Ausgezeichnetes leistet, hat eine Auszeichnung verdient", so der Initiator der Aktion, Markus Eisele.

Der Preis, der im Herbst erstmals verliehen werden soll, wird in Kooperation mit der Fundraising Akademie (Frankfurt a.M.) vergeben. "Alle Projekte sollen bei einem ausgeglichenen Kosten-Nutzenverhältnis kreativ und wirkungsvoll gewesen sein", erklärte deren Geschäftsführer Thomas Kreuzer.

Bei den Projekten könne es sich um Aktionen handeln, in dem Kirchen Besucher für ein neues Angebot gewinnen, ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht werden oder der Gottesdienstbesuch gesteigert werden soll, hieß es weiter. Eine Fachjury mit renommierten Vertretern der Kirche und aus Agenturen werden den Angaben zufolge jeweils drei Preisträger für die zwei Kategorien Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising auswählen. Die Sieger erhalten 1.500 Euro. Für den zweiten Platz werden 1.000 Euro vergeben, für den dritten 500 Euro.

Anmeldeformulare im Internet: www.gemeindebrief.de/preis und fundraising-akademie.de/preis.

06. Januar 2006

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